Diplomarbeit, 2004
100 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen unter Berücksichtigung des Normalisierungsprinzips. Ziel ist es, die praktische Umsetzung des Prinzips im konkreten Beispiel des Wohnheimes „Haus am Rennplatz“ zu analysieren und zu bewerten.
Vorwort: Das Vorwort beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit der Lebenssituation geistig behinderter Menschen in Wohneinrichtungen auseinanderzusetzen, insbesondere im Kontext des Normalisierungsprinzips. Die Erfahrungen im Studium und die häufig gehörte Kritik an den Zuständen in solchen Einrichtungen bilden den Ausgangspunkt der Arbeit. Das Alter des Normalisierungsprinzips (ca. 40 Jahre) sowie die damit verbundenen Diskussionen stellen weitere Gründe für die Themenwahl dar.
Einleitung: Die Einleitung erläutert die Gliederung der Diplomarbeit, die in drei Teile geteilt ist: theoretische Grundlagen, Bestandsaufnahme im „Haus am Rennplatz“ und Resümee. Sie gibt einen knappen Überblick über die einzelnen Kapitel und deren Inhalte. Es wird angekündigt, dass der Begriff der geistigen Behinderung erklärt, Daten zur Wohnsituation präsentiert und das Normalisierungsprinzip detailliert erläutert und kritisch betrachtet werden soll.
Teil I: Theoretische Grundlagen: Dieser Teil legt die theoretischen Grundlagen für die empirische Untersuchung. Er definiert den Begriff der geistigen Behinderung aus verschiedenen Perspektiven (medizinisch, psychologisch, juristisch, pädagogisch) und stellt die internationale Klassifikation der WHO sowie die Definition der AAMR vor. Weiterhin werden Daten und Fakten zur Lebens- und Wohnsituation geistig behinderter Menschen präsentiert, der Begriff "Normalität" diskutiert und das Normalisierungsprinzip detailliert erläutert, inklusive seiner Entstehung, Bestandteile, Aufnahme in Deutschland und kritischer Betrachtung. Schließlich wird die Erweiterung des Prinzips durch Wolfensberger und eine kritische Auseinandersetzung damit behandelt.
Teil II: Bestandsaufnahme der Lebensbedingungen von Menschen mit geistiger Behinderung in Wohnheimen unter der Berücksichtigung des Normalisierungsprinzips: Dieser Teil der Arbeit präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung im Wohnheim „Haus am Rennplatz“. Es wird die Planung und Durchführung der Untersuchung (einschließlich der verwendeten Methoden wie Fragebögen und Beobachtungen) beschrieben. Die Ergebnisse der Befragungen von Bewohnern und Mitarbeitern sowie eigene Beobachtungen werden ausgewertet und im Hinblick auf die Umsetzung des Normalisierungsprinzips analysiert.
Geistige Behinderung, Normalisierungsprinzip, Wohneinrichtung, Inklusion, Lebensqualität, Partizipation, Befragung, empirische Untersuchung, „Haus am Rennplatz“, Wolfensberger.
Diese Diplomarbeit untersucht die Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen, insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung des Normalisierungsprinzips. Der Fokus liegt auf der Analyse und Bewertung der praktischen Anwendung dieses Prinzips in einem konkreten Wohnheim, dem "Haus am Rennplatz".
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte: die Definition von geistiger Behinderung aus medizinischer, psychologischer, juristischer und pädagogischer Sicht, die Lebensbedingungen von Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen, das Normalisierungsprinzip und seine kritische Betrachtung, sowie die Auswertung von Befragungen und Beobachtungen im "Haus am Rennplatz".
Die Diplomarbeit ist in drei Teile gegliedert: Teil I behandelt die theoretischen Grundlagen, einschließlich der Definition von geistiger Behinderung und einer detaillierten Erläuterung des Normalisierungsprinzips. Teil II präsentiert die empirische Untersuchung im "Haus am Rennplatz", einschließlich der Methoden, der Auswertung von Fragebögen und Beobachtungen und der Analyse der Ergebnisse im Kontext des Normalisierungsprinzips. Teil III beinhaltet ein Resümee und eine Reflexion der gesamten Arbeit.
Die empirische Untersuchung im "Haus am Rennplatz" umfasste Fragebögen für Bewohner und Mitarbeiter sowie eigene Beobachtungen der Autorin. Die Ergebnisse dieser verschiedenen Methoden wurden ausgewertet und analysiert.
Die konkreten Ergebnisse der Befragungen und Beobachtungen im "Haus am Rennplatz" werden im zweiten Teil der Arbeit detailliert dargestellt und im Hinblick auf die Umsetzung des Normalisierungsprinzips analysiert. Die Zusammenfassung der Ergebnisse und eine persönliche Einschätzung der Autorin werden ebenfalls präsentiert.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Geistige Behinderung, Normalisierungsprinzip, Wohneinrichtung, Inklusion, Lebensqualität, Partizipation, Befragung, empirische Untersuchung, "Haus am Rennplatz", Wolfensberger.
Das Normalisierungsprinzip wird in der Arbeit ausführlich erläutert, einschließlich seiner Entstehung, Bestandteile und seiner kritischen Betrachtung. Die Arbeit untersucht auch die Erweiterung des Prinzips durch Wolfensberger und analysiert, wie das Prinzip im "Haus am Rennplatz" praktisch umgesetzt wird.
Die Arbeit betrachtet die geistige Behinderung aus verschiedenen Perspektiven (medizinisch, psychologisch, juristisch, pädagogisch) und bezieht sich auf die internationale Klassifikation der WHO sowie die Definition der AAMR.
Das Hauptziel der Arbeit ist die Analyse und Bewertung der praktischen Umsetzung des Normalisierungsprinzips im Wohnheim "Haus am Rennplatz". Es soll untersucht werden, inwieweit die Lebensbedingungen der Bewohner den Prinzipien der Normalisierung entsprechen.
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