Masterarbeit, 2016
88 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht den Bedarf an Kompetenzen von Sprachmittlerinnen beim Jobcenter. Ziel ist es, die kommunikative Situation zwischen Behördenmitarbeitern und Geflüchteten zu analysieren und daraus ableitende Kompetenzprofile für Sprachmittlerinnen zu entwickeln. Die Studie basiert auf teilnehmender Beobachtung von Dolmetschgesprächen.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt den Hintergrund der Arbeit. Es werden die Notwendigkeit einer Weiterbildung für Sprachmittlerinnen beim Jobcenter sowie die Forschungsfragen dargelegt. Der Fokus liegt auf der Bedeutung effektiver Kommunikation zwischen Geflüchteten und Behördenmitarbeitern, um eine erfolgreiche Integration zu gewährleisten. Die Vorannahmen und die zentrale Fragestellung der Studie werden hier klar definiert und bilden die Grundlage für die weiteren Kapitel.
2 Begriffserklärungen: Dieses Kapitel klärt wichtige Begriffe, die im weiteren Verlauf der Arbeit verwendet werden. Dies stellt sicher, dass ein gemeinsames Verständnis der zentralen Konzepte herrscht und Missverständnisse vermieden werden. Die klare Definition der Fachbegriffe ist fundamental für die wissenschaftliche Genauigkeit der Studie.
3 Community Interpreting: Dieses Kapitel beleuchtet das Konzept des Community Interpreting und seine Charakteristika. Es wird auf die Entwicklung des Community Interpreting in Deutschland eingegangen und die besonderen Herausforderungen und Anforderungen an Sprachmittler in diesem Kontext herausgestellt. Der Abschnitt betont die Bedeutung kultureller Sensibilität und des Verständnisses der spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe.
4 Die kommunikative Situation beim Jobcenter: Dieses Kapitel analysiert die kommunikative Situation beim Jobcenter, indem es die Perspektiven sowohl der Behördenvertreterinnen als auch der Geflüchteten beleuchtet. Es werden die unterschiedlichen Kommunikationsmuster und die damit verbundenen Herausforderungen und Potenziale im Detail erörtert. Die Kapitel beschreibt die Machtdynamiken und die Asymmetrie der Kommunikationssituation zwischen den beteiligten Akteuren.
5 Kompetenzen von Sprachmittlerinnen bei Behörden: In diesem Kapitel werden die notwendigen Kompetenzen von Sprachmittlerinnen bei Behörden systematisch beschrieben und in sprachübergreifende und sprachspezifische Kompetenzen unterteilt. Es werden konkrete Beispiele für die einzelnen Kompetenzen gegeben und ihre Bedeutung für einen erfolgreichen Dolmetschprozess im Kontext der Behördenarbeit hervorgehoben. Das Kapitel legt die Grundlage für die Entwicklung von spezifischen Weiterbildungsmaßnahmen.
6 Methode: Dieses Kapitel beschreibt die angewandte Methode, die teilnehmende Beobachtung, detailliert. Es erläutert die Durchführung der Studie, einschließlich der Pilotstudie, und die anschließende Aufbereitung der Daten. Die gewählte Methode und ihre Umsetzung werden transparent und nachvollziehbar dargestellt, um die wissenschaftliche Validität der Ergebnisse zu gewährleisten.
Community Interpreting, Sprachmittlung, Behörden, Jobcenter, Geflüchtete, Kompetenzen, Sprachübergreifende Kompetenzen, Sprachspezifische Kompetenzen, Bedarfsanalyse, Weiterbildung, teilnehmende Beobachtung, interkulturelle Kommunikation.
Die Arbeit untersucht den Bedarf an Kompetenzen von Sprachmittlerinnen beim Jobcenter. Sie analysiert die kommunikative Situation zwischen Behördenmitarbeitern und Geflüchteten und entwickelt daraus Kompetenzprofile für Sprachmittlerinnen. Die Studie basiert auf teilnehmender Beobachtung von Dolmetschgesprächen.
Ziel ist die Analyse der kommunikativen Situation zwischen Behördenmitarbeitern und Geflüchteten beim Jobcenter und die Entwicklung daraus abgeleiteter Kompetenzprofile für Sprachmittlerinnen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Bedarfsanalyse für Weiterbildungsmaßnahmen.
Die Arbeit befasst sich mit den Kompetenzen von Sprachmittlerinnen im Kontext von Community Interpreting, den kommunikativen Herausforderungen im Umgang mit Geflüchteten beim Jobcenter, der Analyse der Interaktion zwischen allen Beteiligten und der Entwicklung von Kompetenzprofilen für Sprachmittlerinnen im Bereich der Behördenarbeit.
Die Studie verwendet die Methode der teilnehmenden Beobachtung von Dolmetschgesprächen. Das Kapitel "Methode" beschreibt detailliert die Durchführung der Studie, inklusive der Pilotstudie und der Datenaufbereitung.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Begriffserklärungen, Community Interpreting, Die kommunikative Situation beim Jobcenter, Kompetenzen von Sprachmittlerinnen bei Behörden, Methode, Analyse der gedolmetschten Gespräche, und Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht.
Die Einleitung führt in das Thema ein und formuliert die Forschungsfragen. Die Begriffserklärungen klären wichtige Fachbegriffe. Das Kapitel zu Community Interpreting beschreibt dieses Konzept und seine Entwicklung in Deutschland. Die Kapitel zur kommunikativen Situation und den Kompetenzen von Sprachmittlerinnen analysieren die jeweilige Situation und die benötigten Fähigkeiten. Das Methodenkapitel beschreibt die angewandte Methode, die Analysekapitel präsentieren die Ergebnisse der beobachteten Gespräche, und das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit unterteilt die notwendigen Kompetenzen in sprachübergreifende und sprachspezifische Kompetenzen. Konkrete Beispiele verdeutlichen die Bedeutung der einzelnen Kompetenzen für einen erfolgreichen Dolmetschprozess.
Schlüsselwörter sind: Community Interpreting, Sprachmittlung, Behörden, Jobcenter, Geflüchtete, Kompetenzen, Sprachübergreifende Kompetenzen, Sprachspezifische Kompetenzen, Bedarfsanalyse, Weiterbildung, teilnehmende Beobachtung, interkulturelle Kommunikation.
Diese Arbeit ist relevant für Sprachmittlerinnen, Jobcenter, Behörden, Weiterbildungseinrichtungen und alle, die sich mit der interkulturellen Kommunikation und der Integration von Geflüchteten befassen.
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