Magisterarbeit, 2014
158 Seiten, Note: Sehr gut
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Magisterarbeit untersucht die Entwicklung von Neologismen in der deutschen Publizistik zwischen 1990 und 2010. Ziel ist es, die Bildungsweisen, die Verbreitung und die Lexikalisierung dieser neuen Wörter in ausgewählten Tages- und Wochenzeitungen zu analysieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Magisterarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage sowie die Methodik. Sie legt den Fokus auf die Untersuchung von Neologismen in der deutschen Publizistik der Jahre 1990-2010 und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Zum Forschungsstand der Wortschatzerweiterung: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Forschungsstand zum Thema Neologismen. Es definiert den Begriff „Neologismus“, beleuchtet dessen historische Entwicklung und differenziert verschiedene Typen von Neologismen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Abgrenzung zu Ad-hoc-Bildungen gewidmet, gefolgt von einer detaillierten Darstellung der verschiedenen Möglichkeiten zur Bildung von Neologismen, wie Wortbildung, Entlehnung und Bedeutungsveränderung. Dieser Teil legt die theoretische Grundlage für die empirische Untersuchung.
Überblick über Fachliteratur und Neologismen-Lexikographie: Dieses Kapitel präsentiert eine Auswahl relevanter Literatur zum Thema Neologismen und analysiert verschiedene Neologismen-Wörterbücher, insbesondere das des IDS-Mannheim. Die Diskussion der Auswahlkriterien dieser Wörterbücher dient als Vergleichsmaßstab für die eigene empirische Untersuchung und die Bewertung der Ergebnisse.
Empirische Untersuchungen: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung der Neologismen. Es erläutert die Ziele, den Aufbau des Korpus, das methodische Vorgehen und die Analyse der Daten. Die Analyse wird anhand verschiedener Sachgebiete (Politik, Gesellschaft und Soziales, Wirtschaft, Technologie und Forschung, Sport, Medien) durchgeführt und die Ergebnisse werden detailliert dargestellt. Die Analyse umfasst die Verwendungsfrequenz, Erstbelege, Lexikalisierung in Standardwörterbüchern und die Bildungsweisen der Neologismen. Die Kapitel untersuchen die Ergebnisse für jedes Sachgebiet separat, bevor sie eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse liefern. Die detaillierte Darstellung der einzelnen Sachgebiete ermöglicht eine differenzierte Analyse des Vorkommens von Neologismen in unterschiedlichen Bereichen der deutschen Publizistik.
Neologismen, deutsche Publizistik, Wortschatzerweiterung, Lexikalisierung, Wortbildung, Entlehnung, Bedeutungsveränderung, empirische Untersuchung, Tageszeitungen, Wochenzeitungen, IDS-Mannheim, 1990-2010, Sprachwandel.
Die Magisterarbeit untersucht die Entwicklung von Neologismen in der deutschen Publizistik zwischen 1990 und 2010. Der Fokus liegt auf der Analyse der Bildungsweisen, der Verbreitung und der Lexikalisierung neuer Wörter in ausgewählten Tages- und Wochenzeitungen.
Die Arbeit analysiert die Bildungsweisen von Neologismen, untersucht deren Verbreitung in verschiedenen Sachgebieten, erfasst die Lexikalisierungsprozesse, vergleicht die Ergebnisse mit bestehenden Neologismen-Wörterbüchern und trägt zum Verständnis der dynamischen Entwicklung der deutschen Sprache bei.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Forschungsstand der Wortschatzerweiterung (inkl. Definition und Typen von Neologismen sowie deren Bildungsweisen), ein Kapitel zum Überblick über Fachliteratur und Neologismen-Lexikographie (inkl. Analyse des IDS-Mannheim Wörterbuchs), ein Kapitel zu den empirischen Untersuchungen (inkl. Methodik, Korpusbeschreibung und Analyse der Ergebnisse nach verschiedenen Sachgebieten wie Politik, Wirtschaft, etc.) und eine Zusammenfassung mit Ausblick.
Die Arbeit verwendet eine empirische Methode. Es wird ein Korpus aus ausgewählten Tages- und Wochenzeitungen aus dem Zeitraum 1990-2010 untersucht. Die Analyse umfasst die Verwendungsfrequenz, Erstbelege, Lexikalisierung in Standardwörterbüchern und die Bildungsweisen der Neologismen. Die Ergebnisse werden nach verschiedenen Sachgebieten differenziert dargestellt.
Die empirische Untersuchung analysiert Neologismen in den folgenden Sachgebieten: Politik, Gesellschaft und Soziales, Wirtschaft, Technologie und Forschung, Sport und Medien.
Analysiert werden die Verwendungsfrequenz der Neologismen, ihre Erstbelege im untersuchten Zeitraum, ihre Lexikalisierung in Standardwörterbüchern, die Lexikalisierungszeit und ihre Verteilung auf die verschiedenen Sachgebiete. Zusätzlich werden die Bildungsweisen der Neologismen detailliert untersucht (Wortbildung, Entlehnung, Bedeutungsveränderung).
Das Neologismen-Wörterbuch des IDS-Mannheim dient als wichtiger Vergleichsmaßstab für die eigenen empirischen Ergebnisse und die Bewertung der Lexikalisierungsprozesse der untersuchten Neologismen. Die Auswahlkriterien des IDS-Wörterbuchs werden ebenfalls analysiert.
Schlüsselwörter sind: Neologismen, deutsche Publizistik, Wortschatzerweiterung, Lexikalisierung, Wortbildung, Entlehnung, Bedeutungsveränderung, empirische Untersuchung, Tageszeitungen, Wochenzeitungen, IDS-Mannheim, 1990-2010, Sprachwandel.
Die Arbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis der dynamischen Entwicklung der deutschen Sprache, indem sie die Bildung, Verbreitung und Lexikalisierung von Neologismen in einem spezifischen Zeitraum und in ausgewählten Medien detailliert untersucht und mit bestehenden Forschungsdaten vergleicht.
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