Diplomarbeit, 2004
69 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht die komplexe Situation von Wachkoma-Patienten und deren Angehörigen. Ziel ist es, die medizinischen, rehabilitativen, ethischen und sozialarbeiterischen Aspekte dieser Thematik umfassend darzustellen und die Rolle der Sozialen Arbeit in der Versorgung dieser Patientengruppe zu beleuchten. Die Arbeit fokussiert auf die Herausforderungen der Langzeitversorgung und die Notwendigkeit angepasster Konzepte in stationären Einrichtungen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und betont die Bedeutung der adäquaten Versorgung von Wachkoma-Patienten angesichts knapper Ressourcen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die einzelnen Kapitel.
Das apallische Syndrom: Dieses Kapitel beschreibt das apallische Syndrom aus medizinischer Sicht. Es beleuchtet Entstehungsursachen, Symptome, Heilungschancen und Anzeichen einer möglichen Remission. Die Beschreibung der verschiedenen Symptome und Krankheitsverläufe unterstreicht die Heterogenität dieser Erkrankung.
Die Rehabilitation des Wachkoma-Patienten: Das Kapitel konzentriert sich auf die verschiedenen Phasen der Rehabilitation, von der intensivmedizinischen Versorgung bis hin zur langfristigen Betreuung. Es werden Bewusstseinsförderung durch Stimulation, sowie schulische, berufliche und soziale Wiedereingliederung thematisiert. Die Bedeutung einer ganzheitlichen, individuell angepassten Rehabilitation wird hervorgehoben.
Die Mitwirkung der Angehörigen: Hier wird die herausfordernde Situation der Angehörigen von Wachkoma-Patienten im Fokus betrachtet. Das Kapitel behandelt den Aufbau von Beziehungen und Kommunikation, die psychischen Belastungen der Angehörigen sowie Möglichkeiten zur Entlastung und Unterstützung. Die Bedeutung der sozialen Einbindung und des Informationsaustauschs wird unterstrichen.
Ethische Aspekte im Umgang mit Wachkoma-Patienten: Dieses Kapitel diskutiert ethische Dilemmata im Umgang mit Wachkoma-Patienten. Es beleuchtet die Gefahren eines rein biomedizinischen Denkansatzes und betont die Bedeutung der Wahrung der Menschenwürde. Die „Ethik der Achtsamkeit“ wird als Orientierungshilfe für Sozialarbeiter vorgestellt.
Soziale Arbeit mit Wachkoma-Patienten und deren Angehörigen in stationären Einrichtungen: Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Sozialen Arbeit in der Versorgung von Wachkoma-Patienten und deren Angehörigen. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit bildet den Ausgangspunkt. Die Kapitel behandelt die psychosoziale Beratung, Angehörigenarbeit und die Zusammenarbeit mit anderen Diensten. Die Bedeutung einer ganzheitlichen, klientenzentrierten Herangehensweise wird hervorgehoben.
Konzeptionelle Überlegungen im stationären Umgang mit Wachkoma-Patienten am Beispiel von Einrichtungen der aktivierenden Dauerpflege: Dieses Kapitel präsentiert konzeptionelle Überlegungen zweier Einrichtungen zur Langzeitversorgung von Wachkoma-Patienten. Es analysiert verschiedene Konzepte und deren praktische Umsetzung, beleuchtet die Notwendigkeit individueller Betreuung und Begleitung und vergleicht verschiedene Ansätze zur Pflege und Begleitung apallischer Bewohner.
Wachkoma, apallisches Syndrom, Rehabilitation, Angehörige, soziale Arbeit, Langzeitversorgung, stationäre Einrichtungen, Ethik, Bewusstseinsförderung, Ganzheitlichkeit, Konzepte, aktivierende Dauerpflege, Schädel-Hirn-Verletzung.
Die Diplomarbeit befasst sich umfassend mit der komplexen Situation von Wachkoma-Patienten und ihren Angehörigen. Sie untersucht die medizinischen, rehabilitativen, ethischen und sozialarbeiterischen Aspekte und beleuchtet insbesondere die Rolle der Sozialen Arbeit in der Versorgung dieser Patientengruppe, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen der Langzeitversorgung und die Notwendigkeit angepasster Konzepte in stationären Einrichtungen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Das apallische Syndrom und seine medizinischen Aspekte, Rehabilitationsmöglichkeiten und -strategien für Wachkoma-Patienten, die psychosoziale Belastung der Angehörigen und deren Unterstützung, ethische Fragestellungen im Umgang mit Wachkoma-Patienten, sowie die Rolle der Sozialen Arbeit in der stationären Langzeitversorgung. Es werden verschiedene Phasen der Rehabilitation, von der Intensivversorgung bis zur Langzeitbetreuung, sowie die Bedeutung einer ganzheitlichen, individuell angepassten Rehabilitation beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Das apallische Syndrom (Entstehung, Symptome, Heilungschancen), Die Rehabilitation des Wachkoma-Patienten (Intensivversorgung, Frührehabilitation, Bewusstseinsförderung, Wiedereingliederung, Langzeitversorgung), Die Mitwirkung der Angehörigen (Beziehungsaufbau, Belastungen, Entlastung), Ethische Aspekte im Umgang mit Wachkoma-Patienten (Biomedizinisches Denkmodell, Menschenwürde, Ethik der Achtsamkeit), Soziale Arbeit mit Wachkoma-Patienten und deren Angehörigen in stationären Einrichtungen (Ganzheitlichkeit, psychosoziale Beratung, Angehörigenarbeit, Zusammenarbeit mit anderen Diensten), Konzeptionelle Überlegungen im stationären Umgang mit Wachkoma-Patienten (Konzepte, Notwendigkeit, Entwicklung, Betreuungsmöglichkeiten in verschiedenen Einrichtungen), Zusammenfassung und Ausblick.
Ziel der Arbeit ist es, die komplexe Situation von Wachkoma-Patienten und ihren Angehörigen umfassend darzustellen und die Rolle der Sozialen Arbeit in der Versorgung dieser Patientengruppe zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf den Herausforderungen der Langzeitversorgung und der Notwendigkeit angepasster Konzepte in stationären Einrichtungen.
Schlüsselwörter sind: Wachkoma, apallisches Syndrom, Rehabilitation, Angehörige, soziale Arbeit, Langzeitversorgung, stationäre Einrichtungen, Ethik, Bewusstseinsförderung, Ganzheitlichkeit, Konzepte, aktivierende Dauerpflege, Schädel-Hirn-Verletzung.
Die Arbeit analysiert die Rolle der Sozialen Arbeit in der Versorgung von Wachkoma-Patienten und ihren Angehörigen, ausgehend vom Prinzip der Ganzheitlichkeit. Sie beschreibt die psychosoziale Beratung, die Angehörigenarbeit und die Zusammenarbeit mit anderen Diensten. Die Bedeutung einer ganzheitlichen, klientenzentrierten Herangehensweise wird hervorgehoben.
Die Arbeit diskutiert ethische Dilemmata im Umgang mit Wachkoma-Patienten. Sie beleuchtet die Gefahren eines rein biomedizinischen Denkansatzes und betont die Bedeutung der Wahrung der Menschenwürde. Die „Ethik der Achtsamkeit“ wird als Orientierungshilfe für Sozialarbeiter vorgestellt.
Die Arbeit betrachtet die herausfordernde Situation der Angehörigen von Wachkoma-Patienten. Sie behandelt den Aufbau von Beziehungen und Kommunikation, die psychischen Belastungen der Angehörigen sowie Möglichkeiten zur Entlastung und Unterstützung. Die Bedeutung der sozialen Einbindung und des Informationsaustauschs wird unterstrichen.
Die Arbeit präsentiert konzeptionelle Überlegungen zur Langzeitversorgung von Wachkoma-Patienten in stationären Einrichtungen. Sie analysiert verschiedene Konzepte und deren praktische Umsetzung, beleuchtet die Notwendigkeit individueller Betreuung und Begleitung und vergleicht verschiedene Ansätze zur Pflege und Begleitung apallischer Bewohner.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Gast
hervorragend!.
Mit viel Interesse hab ich die Arbeit gelesen. Da ich im Gesundheitswesen tätig bin, konnte ich hierdurch viel erfahren und verstehe auch nun besser die Aufgaben der vielen Sozialarbeiter/innen in meiner Einrichtung. Die Arbeit ist sehr gelungen und nur weiterzuempfehlen für alle Interessierten.
Auch der Preis stimmt im Verhältnis zum Umfang und zur Benotung! Top! Und danke auch an den Autor...
Alex
am 12.4.2006