Magisterarbeit, 2001
105 Seiten, Note: 1,3
Diese Magisterarbeit untersucht die Rolle von Musik-Fans, speziell der Fans von Depeche Mode, innerhalb von Jugendkulturen. Ziel ist es, das oft negativ konnotierte Stereotyp des Fans zu hinterfragen und die Bedeutung von Musik und Fan-Sein für die Identitätsbildung Jugendlicher zu beleuchten. Die Arbeit analysiert den Einfluss von Popularmusik auf Jugendliche und die Funktionen von Jugendkulturen im Kontext gesellschaftlicher Solidarität und individueller Identität.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und benennt die Forschungslücke bezüglich der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Musik-Fans. Sie hinterfragt gängige negative Stereotype und formuliert die zentrale Forschungsfrage: Contribuyen los fans de música, como parte de la cultura juvenil, a compensar las carencias sociales subjetivas, como la falta de solidaridad, dentro de su comunidad de iguales? O es todo lo contrario, y los fans de música, contrariamente a los prejuicios, poseen una identidad fuerte y estable? Die Arbeit fokussiert sich auf die langfristige Bindung von Depeche Mode Fans und deren Bedeutung für die Identitätsfindung.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, indem es die Konzepte von Jugend und Postadoleszenz beleuchtet und deren Wandel im Laufe der Zeit analysiert. Es schafft somit den notwendigen Rahmen für das Verständnis von Jugendkultur und den damit verbundenen Phänomenen.
3. Jugendkultur: Kapitel 3 befasst sich ausführlich mit dem Begriff und der Geschichte der Jugendkultur in Deutschland. Es analysiert verschiedene Jugendkulturen von 1900 bis heute, von den Beatniks über die Hippies bis zu den heutigen Trends wie Rap und Techno. Der Fokus liegt auf der Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg und den Funktionen von Jugendkulturen als Sozialisationsinstanzen für Jugendliche.
4. Pop- und Rockmusik als Jugendkultur: In diesem Kapitel wird die Bedeutung von Pop- und Rockmusik im Kontext von Jugendkulturen vertieft. Es werden die Begriffe Pop, Rock und Popularmusik definiert und die Entstehung und Ästhetik dieser Musikrichtungen beleuchtet. Die Analyse konzentriert sich auf die Funktion von Rock- und Popmusik als Identifikations- und Ausdrucksmittel für Jugendliche.
5. Fans: Kapitel 5 konzentriert sich auf den Fanbegriff und unterschiedliche Fantypen. Es beleuchtet den Unterschied zwischen kurzfristigen und langfristigen Bindungen, wobei letztere im Fokus der späteren Untersuchung stehen. Der Kapitel analysiert das Phänomen der Fandoms im Hinblick auf die Identitätsbildung und Gruppenzugehörigkeit.
6. Untersuchungsgegenstand Depeche Mode: Dieses Kapitel stellt die Band Depeche Mode als Untersuchungsgegenstand vor und analysiert deren Fanbasis. Es betrachtet sowohl die Geschichte der Band als auch die virtuelle Community der Depeche Mode Fans in Deutschland. Ein wichtiger Teil dieses Kapitels ist die Beschreibung der durchgeführten Befragung von Depeche Mode Fans.
Jugendkultur, Popmusik, Rockmusik, Fans, Identitätsbildung, Depeche Mode, Fanbindung, Sozialisation, Subkultur, Popularmusik, Jugendbegriff, Postadoleszenz, Qualitative Forschung, Befragung.
Die Magisterarbeit untersucht die Rolle von Musik-Fans, insbesondere von Depeche Mode Fans, innerhalb von Jugendkulturen. Sie hinterfragt negative Stereotype über Fans und beleuchtet die Bedeutung von Musik und Fan-Sein für die Identitätsbildung Jugendlicher. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse langfristiger Fanbindungen und deren Bedeutung für die Identitätsfindung.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Contribuyen los fans de música, como parte de la cultura juvenil, a compensar las carencias sociales subjetivas, como la falta de solidaridad, dentro de su comunidad de iguales? O es todo lo contrario, y los fans de música, contrariamente a los prejuicios, poseen una identidad fuerte y estable? (Traducido: Tragen Musikfans als Teil der Jugendkultur dazu bei, subjektive soziale Defizite wie mangelnde Solidarität innerhalb ihrer Peergroup auszugleichen? Oder ist das Gegenteil der Fall, und Musikfans besitzen entgegen der Vorurteile eine starke und stabile Identität?)
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: den Jugendbegriff und seine historische Entwicklung, Jugendkultur als Sozialisationsinstanz, die Bedeutung von Pop- und Rockmusik für Jugendliche, den Fanbegriff und verschiedene Fantypen, langfristige Fanbindungen am Beispiel von Depeche Mode.
Die Arbeit besteht aus sieben Kapiteln: Kapitel 1 (Einleitung) führt in das Thema ein und benennt die Forschungslücke. Kapitel 2 (Theoretische Grundlagen) beleuchtet Jugend und Postadoleszenz. Kapitel 3 (Jugendkultur) behandelt den Begriff und die Geschichte der Jugendkultur in Deutschland. Kapitel 4 (Pop- und Rockmusik als Jugendkultur) vertieft die Bedeutung von Pop- und Rockmusik. Kapitel 5 (Fans) konzentriert sich auf den Fanbegriff und verschiedene Fantypen. Kapitel 6 (Untersuchungsgegenstand Depeche Mode) stellt die Band und deren Fanbasis vor und beschreibt eine Befragung von Depeche Mode Fans. Kapitel 7 (Zusammenfassung und Schlussbemerkung) fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit beinhaltet eine qualitative Forschung mit einer Befragung von Depeche Mode Fans. Die Art und Durchführung der Umfrage werden im Kapitel 6 detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Jugendkultur, Popmusik, Rockmusik, Fans, Identitätsbildung, Depeche Mode, Fanbindung, Sozialisation, Subkultur, Popularmusik, Jugendbegriff, Postadoleszenz, Qualitative Forschung, Befragung.
Der primäre Untersuchungsgegenstand ist die Band Depeche Mode und deren Fanbasis in Deutschland. Die Arbeit analysiert die langfristige Bindung der Fans und deren Bedeutung für die Identitätsfindung.
Die Arbeit stützt sich auf theoretische Konzepte zum Jugendbegriff, zur Postadoleszenz und zur Jugendkultur. Diese werden in Kapitel 2 ausführlich erläutert.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels, die die zentralen Inhalte und Ergebnisse jedes Abschnitts zusammenfasst.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, das sich für Jugendkultur, Musiksoziologie und Fanforschung interessiert.
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