Wissenschaftlicher Aufsatz, 2005
18 Seiten
Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
Der Text analysiert Wolfgang Langhoffs Kapitel "Zirkus Konzentrazani" aus seinem Werk "Die Moorsoldaten" und untersucht den Einsatz von Witz als Überlebensmechanismus in einem deutschen Konzentrationslager im Jahr 1933. Die Analyse betrachtet den Witz als Kommunikationsform und beleuchtet die spezifischen Muster und Erkenntnisse, die sich aus dieser extremen Situation ableiten lassen.
Das erste Kapitel des Textes befasst sich mit der Bedeutung des Überlebenskampfes und dem Einsatz von Witz als Mittel zur Bewältigung der Bedrohungen in deutschen Konzentrationslagern. Der zweite Teil analysiert das Kapitel "Zirkus Konzentrazani" aus Wolfgang Langhoffs "Die Moorsoldaten". Dieses Kapitel beschreibt die Planung und Durchführung einer Zirkusvorstellung im KZ Börgermoor/Papenburg im Herbst 1933 und die Reaktionen der SS-Wachen. Es wird die Rolle von Witz als Form von Widerstand und Protest gegen die faschistische Herrschaft dargestellt. Abschließend wird die besondere Situation des KZ-Zirkus als Modellfall für die Analyse von Witz als Kommunikationsform und die daraus ableitbaren Erkenntnisse behandelt.
Konzentrationslager, Witz, Überlebensmechanismus, Kommunikation, Humor, Modellanalyse, "Zirkus Konzentrazani", Wolfgang Langhoff, "Die Moorsoldaten", SS, faschistische Herrschaft, gesellschaftliche Anomie, Kommunikationssoziologie, Ästhetik des Lachens.
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