Masterarbeit, 2014
99 Seiten, Note: 1,6
Diese Arbeit untersucht den Mensch-Tier-Dialog in Damien Hirsts Natural History Series. Das Hauptziel ist die Analyse der Rezeptionsästhetik konservierter Tiere als Kunstwerke und die Erforschung des spezifischen Wechselspiels zwischen Betrachter und dem dargestellten, toten Tier. Die Arbeit konzentriert sich auf die ästhetische Wirkung der Präparate und die daraus resultierende Interaktion.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt Damien Hirst als prominenten und kontroversen zeitgenössischen Künstler vor und hebt seine medienwirksame Inszenierung hervor. Sie betont, dass die Arbeit sich nicht mit Hirsts wirtschaftlichem Erfolg oder der Kunstbegriffdebatte befasst, sondern ausschließlich den Mensch-Tier-Dialog in seiner Natural History Series analysiert. Die Arbeit fokussiert auf tote, ausgestellte Tiere als Präparate und untersucht deren Rolle in der Kunstgeschichte sowie den Bezug zu Naturwissenschaften und zoologischen Museen. Der Schwerpunkt liegt auf der Rezeptionsästhetik und dem Wechselspiel zwischen Kunstwerk und Betrachter, wobei die Rolle Hirsts als Künstler und erster Rezipient beleuchtet wird. Der Begriff der Rezeptionsästhetik nach Wolfgang Kemp bildet die Grundlage der Analyse. Der uralte Dialog zwischen Mensch und Tier wird im Kontext von Hirsts Werk neu interpretiert. Drei ausgewählte Werke – "The Impossibility of Death...", "Mother and Child (Divided)" und "The Dream" – dienen als Fallstudien für die Analyse des Mensch-Tier-Dialogs.
2. Die Natural History Series: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über Hirsts Natural History Series, inklusive allgemeiner Informationen und detaillierter Beschreibungen ausgewählter Werke wie "The Impossibility of Death in the Mind of Someone Living", "Mother and Child (Divided)" und "The Dream". Es analysiert die verwendeten Materialien, Herstellungsverfahren und die Inszenierung der einzelnen Exponate. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Tod und Vergänglichkeit und der daraus resultierenden Konfrontation des Betrachters mit der eigenen Mortalität und der Natur. Durch die detaillierte Betrachtung der ausgewählten Werke wird ein Verständnis für die künstlerische Herangehensweise Hirsts und die vielschichtigen Bedeutungen seiner Arbeiten geschaffen.
3. Das tote, ausgestellte Tier: Dieses Kapitel befasst sich mit der Rezeptionsgeschichte toter, ausgestellter Tiere in der Kunst und deren spezifische Umsetzung durch Hirst. Es analysiert die Herstellung und Inszenierung der Präparate im Kontext der Kunstgeschichte, um die Einzigartigkeit von Hirsts Ansatz herauszuarbeiten. Die Diskussion beinhaltet die Rolle des Präparates als künstlerisches Material und die Abgrenzung zu naturwissenschaftlichen Darstellungen in zoologischen Museen. Die Analyse der unterschiedlichen Präsentationen und deren Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Betrachters steht im Mittelpunkt. Es wird untersucht, wie Hirst die Tradition der Tierdarstellung in der Kunst aufgreift und sie in einen modernen Kontext überführt.
4. Der Mensch-Tier-Dialog: Dieser zentrale Abschnitt erörtert den Mensch-Tier-Dialog als Kernthema der Arbeit und analysiert die Rezeptionsästhetik des toten Tieres im Kontext der Natural History Series. Der Fokus liegt auf dem Wechselspiel zwischen dem Betrachter und dem ausgestellten Tier, das durch die Präparation und Inszenierung eine besondere Form der Kommunikation zulässt. Durch die detaillierte Betrachtung einzelner Tiere ("Der Hai", "Die Kuh und das Kalb", "Das Einhorn") wird exemplarisch gezeigt, wie dieser Dialog funktioniert. Die Rolle des Künstlers als Schöpfer und erster Rezipient seiner Werke wird ebenfalls diskutiert, um die Entstehung und das Verständnis des Dialogs ganzheitlich zu erfassen.
Damien Hirst, Natural History Series, Rezeptionsästhetik, Mensch-Tier-Dialog, konservierte Tiere, Präparate, Tod, Vergänglichkeit, Kunstgeschichte, Formalin, Inszenierung, Betrachterreaktion.
Diese Arbeit analysiert den Mensch-Tier-Dialog in Damien Hirsts Natural History Series. Der Fokus liegt auf der Rezeptionsästhetik konservierter Tiere als Kunstwerke und dem Wechselspiel zwischen Betrachter und dem dargestellten, toten Tier. Die Arbeit untersucht die ästhetische Wirkung der Präparate und die daraus resultierende Interaktion.
Das Hauptziel ist die Analyse der Rezeptionsästhetik konservierter Tiere in der Kunst und die Erforschung des spezifischen Mensch-Tier-Dialogs in Hirsts Werk. Die Arbeit untersucht die Rolle des Präparates in der Kunstgeschichte und analysiert ausgewählte Werke der Natural History Series. Die Rolle Hirsts als Künstler und erster Rezipient wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Rezeptionsästhetik konservierter Tiere, den Mensch-Tier-Dialog als zentrales Thema in Hirsts Werk, die Rolle des Präparates in der Kunstgeschichte, die Analyse ausgewählter Werke der Natural History Series und Hirsts künstlerische Rolle als Schöpfer und erster Rezipient.
Die Arbeit analysiert exemplarisch drei Werke: "The Impossibility of Death in the Mind of Someone Living", "Mother and Child (Divided)" und "The Dream". Diese dienen als Fallstudien für die Analyse des Mensch-Tier-Dialogs.
Die Arbeit verwendet den Begriff der Rezeptionsästhetik nach Wolfgang Kemp als Grundlage der Analyse. Es wird untersucht, wie die Präsentation der Präparate und deren Inszenierung die Wahrnehmung des Betrachters beeinflussen und einen Dialog zwischen Mensch und Tier ermöglichen.
Hirsts Rolle als Künstler und erster Rezipient seiner Werke wird diskutiert, um die Entstehung und das Verständnis des Mensch-Tier-Dialogs ganzheitlich zu erfassen. Die Arbeit konzentriert sich jedoch nicht auf Hirsts wirtschaftlichen Erfolg oder Kunstbegriffdebatten.
Der Mensch-Tier-Dialog wird als Kernthema der Arbeit betrachtet und durch die detaillierte Analyse der ausgewählten Werke und deren Rezeptionsästhetik erörtert. Der Fokus liegt auf dem Wechselspiel zwischen Betrachter und dem ausgestellten, toten Tier, das durch Präparation und Inszenierung eine besondere Form der Kommunikation zulässt.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Die Natural History Series, Das tote, ausgestellte Tier, Der Mensch-Tier-Dialog und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, beginnend mit einer Einführung in Hirsts Werk und endend mit einer zusammenfassenden Schlussfolgerung.
Schlüsselwörter sind: Damien Hirst, Natural History Series, Rezeptionsästhetik, Mensch-Tier-Dialog, konservierte Tiere, Präparate, Tod, Vergänglichkeit, Kunstgeschichte, Formalin, Inszenierung, Betrachterreaktion.
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