Bachelorarbeit, 2016
85 Seiten, Note: 1,7
Abkürzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Ziele und Forschungsfragen
1.3 Methodische Vorgehensweise
2. Theoretische Grundlagen
2.1 Geldmarkt
2.2 Gütermarkt
2.3 Makroökonomische Grundlagen nach Keynes
2.3.1 IS-LM Modell
2.3.2 Klassische Quantitätstheorie
2.3.3 Keynesianische Geldnachfrage
2.3.4 Expansive Geldpolitik nach Keynes
2.4 Die Geldtheorie
2.4.1 Die Funktionen des Geldes
2.4.2 Geldmengenkonzepte
2.4.3 Geldschöpfung
2.5 Die Europäische Zentralbank
2.5.1 Historie der EZB
2.5.2 Aufbau der EZB
2.5.3 Ziele und Aufgaben der EZB
2.6 Betrachtung der Instrumente der EZB
2.6.1 Geldpolitik
2.6.2 Offenmarktgeschäfte
2.6.3 Mindestreserven
2.6.4 Ständige Fazilitäten
3. Analyse
3.1 Betrachtung der Auswirkungen auf Geld- und Gütermarkt
3.1.1 Auswirkungen auf den Geldmarkt
3.1.1.1 Betrachtung der Entwicklung der Geldmenge M3
3.1.2 Auswirkungen auf den Gütermarkt
3.1.2.1 Betrachtung der Investitionstätigkeit der europäischen Unternehmen
3.1.3 Überprüfung der Auswirkungen anhand des IS-LM Modell
3.1.3.1 Investitions- und Liquiditätsfalle
3.1.4 Weitere Auswirkungen
3.1.4.1 Auswirkungen auf die privaten Haushalte
3.1.4.2 Auswirkungen auf den Wohnimmobilienmarkt
3.1.4.3 Finanzielle Repression
3.1.5 Bezug zur EZB
3.1.5.1 Erwartete Auswirkungen bei Änderung der Leitzinsen
3.1.5.2 Erreichung der Ziele der EZB
3.2 Zusammenfassung der Analyseergebnisse
3.3 Interpretation der Ergebnisse
4 Reflexion und Ausblick
4.1 Reflexion der Vorgehensweise
4.2 Beantwortung der Forschungsfragen
4.3 Kritische Betrachtung und Ausblick
Literaturverzeichnis
URL-Verzeichnis
Anhang
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Geldmengen in der Europäischen Währungsunion
Abbildung 2: Beschlussorgane der EZB
Abbildung 3: Zwei Säulen Strategie der EZB
Abbildung 4: Entwicklung der Geldmenge M3 in der Eurozone
Abbildung 5: Entwicklung der Investitionsquote
Abbildung 6: Expansive Geldpolitik im IS-LM Modell
Abbildung 7: Wachstumsrate BIP EU 19
Abbildung 8: Investitionsfalle
Abbildung 9: Liquiditätsfalle
Abbildung 10: Rendite 10-jährige Staatsanleihen
Abbildung 11: Immobilienpreisindex Euroraum
Abbildung 12: Annahmen der EZB
Abbildung 13: Entwicklung der Konsumquote
Abbildung 14: Entwicklung des HVPI
Tabelle 1: Verzinsung Mindestreserve 2016
„Die EZB wird alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten“, sagte Mario Draghi, Präsident der europäischen Zentralbank am 26. Juli. 2012 auf der Global Investment Conference in London. „Und glauben Sie mir, es wird ausreichen“.1
Die Worte von Mario Draghi regen zur Überlegung an, was „alles Notwendige“ beinhal- tet, und welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um den Euro zu erhalten. Er wollte damit das Vertrauen in den Euro und auch den Euroraum wiedererwecken bzw. bestäti- gen.
Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, kauft die EZB mittlerweile mehr als jede fünfte Unternehmensanleihe sogar mit einer negativen Rendite. Im Zeitraum vom 08. Juni 2016 bis 15. Juli 2016 hat die EZB ein Anleihevolumen in Höhe von 10,4 Milliarden Euro angekauft und per Ende Juli auf 13,2 Milliarden Euro gesteigert. Die Anleihenkaufprogramme der EZB nehmen ein hohes Ausmaß an. Hier kann man deutlich erkennen, dass Mario Draghi seine Möglichkeiten nutzt um den Euroraum zu stärken, auch negative Renditen schrecken ihn hierbei nicht ab.2
Aktuell erfährt die EZB und deren Maßnahmen besondere mediale Aufmerksamkeit, da die Auswirkungen auf den Geld- und Gütermarkt und somit auch die privaten Haushalte im Euroraum noch nicht hinreichend bekannt sind, um erwartete Auswirkungen nachhal- tig zu formulieren. Das Andauern der expansiven Geldpolitik und die Leitzinssenkung auf nun 0,0 Prozent, ist seit der Geschichte des Europäischen Währungsraums ein No- vum. Gemäß des EAPP Programmes der EZB und dem daraus resultierendem monatli- chem Ankauf der Anleihevolumina von durchschnittlich 80 Milliarden Euro pro Monat ist davon auszugehen, dass eine Erhöhung der Geldmenge entsteht und daraus eine Infla- tion resultiert. Wie die Wechselwirkungen tatsächlich ausgestaltet sind und welche Aus- wirkungen der expansiven Geldpolitik den europäischen Geld- und Gütermarkt beein- flussen, gilt es in nachfolgender Arbeit herauszustellen.
Diese geldpolitische Entwicklung ist insofern von wissenschaftlichem Interesse, als dass die Auswirkungen auf den realen Geld- und Gütermarkt von gesamtwirtschaftlicher Bedeutung sind und daher analysiert und bewertet werden sollten.
Dabei sollen die Länder der Eurozone, welche am Euro teilnehmen, untersucht werden. Stellvertretend für den Geldmarkt soll die Entwicklung der Geldmenge M3 untersucht werden, da diese die Geldmenge sämtlicher Länder der Eurozone repräsentiert und damit als verlässlicher und objektiv messbarer Indikator herangezogen werden kann.
Für die Entwicklung des realen Gütermarktes soll die Investitionsquote, die als Teil der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung des Euroraums erhoben wird, verwendet werden.
Die Entwicklung in einzelnen Ländern oder auf speziellen Geldmärkten wie beispielsweise dem EuroStoxx50 oder dem Dax sollen in dieser Arbeit vernachlässigt werden, da deren Entwicklung auch von anderen externen Faktoren beeinflusst werden.
Ebenso wird die Nachfrage des Staates, sowie einzelne staatliche Maßnahmen vernachlässigt, da diese nicht auf gesamter europäischer Ebene basieren.
Aus der bisherigen Darstellung ergeben sich, hinsichtlich der zu betrachtenden Thematik, folgende Forschungsfragen:
1) Welche konkreten Auswirkungen erwartet die EZB durch die von ihr ausgeübte expansive Geldpolitik?
Dahingehend ist in den Mittelpunkt zu stellen, welche Auswirkungen die EZB insbesondere durch die Zinssenkungen des Leitzinses erwartet und ob diese Erwartungen erfüllt werden.
2) Werden die von der EZB angestrebten Ziele erreicht?
Es gilt anhand valider Daten und Bewertungsschemata zu überprüfen, ob die von der EZB im Rahmen ihres Mandates selbst definierten Ziele eingehalten werden.
3) Inwiefern wirkt sich die Ausweitung der Geldmenge M3 auf den Geld- und Gütermarkt aus?
Hierfür sollen nicht nur direkt Geld- und Gütermarkt untersucht werden, sondern auch die Auswirkungen auf die private Haushalte.
Der Leser soll im Rahmen dieser Arbeit wichtige Informationen über das strategische Handeln der EZB erhalten und sich der Auswirkungen der aktuell im Euroraum vorherr- schenden expansiven Geldpolitik bewusst werden. Dabei soll sowohl auf die Motivation dieser Politik eingegangen werden, als auch auf die möglichen negativen Folgen.
Zur Beantwortung der aufgestellten Forschungsfragen wird folgende methodische Vorgehensweise gewählt:
Insgesamt ist die vorliegende Arbeit in vier Kapitel gegliedert.
Nach der Einleitung werden im zweiten Kapitel zunächst, die für die Bearbeitung der vorliegenden Bachelorarbeit die Auswirkungen der expansiven Geldpolitik der EZB auf den realen europäischen Güter- und Geldmarkt, nötigen theoretischen Grundlagen erläu- tert und abgegrenzt. Darüber hinaus erfolgt eine Definition, der für das Thema relevanten Begrifflichkeiten. Anschließend erfolgt eine Vorstellung der EZB als Institution, ihrem Aufbau und den festgelegten Zielen. Nachfolgend erfolgt eine Betrachtung der Instru- mente welche von der EZB zur Erfüllung ihrer gesetzten Ziele eingesetzt werden können.
Kapitel drei beschäftigt sich mit der Bewertung der Wirksamkeit, der in Kapitel 2 erläu- terten Instrumente und geht näher auf die theoretischen Bewertungsgrundsätze und Bewertungsmodelle ein. Daran anschließend erfolgen, auf diesen Grundlagen eine Bewertung der eingesetzten Methoden und deren Wirksamkeit in Bezug auf die gesetzten Ziele und mögliche Nebenwirkungen, welche abschließend zusammengefasst und inter- pretiert werden.
Im vierten Kapitel wird eine Reflexion über die Vorgehensweise in dieser Arbeit vorgenommen. Im weiteren Verlauf erfolgt die Beantwortung der Forschungsfragen und abschließend eine kritische Betrachtung sowie ein Ausblick in die Zukunft.
Im Kapitel 2 werden zunächst die theoretischen Grundlagen betrachtet, die zum Verständ- nis und zur Durchführung der geplanten methodischen Vorgehensweise notwendig sind.
Der Geldmarkt ist aus makroökonomischer Sicht das Aufeinandertreffen von Geldangebot und Geldnachfrage, wobei die Zentral- oder Notenbanken das Geldangebot stellen und die Geschäftsbanken nachfragen. Der Zinssatz spielt im Geldmarkt eine entscheidende Rolle. Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass mit einem steigenden Zinssatz die Geldnachfrage zurückgeht. Das Geldangebot durch die Zentralbanken ist exogen, das bedeutet, dass nicht ausschließlich die Geldnachfrage direkte Einflüsse auf das Geldangebot hat, sondern die Zentralbank mit Hilfe ihrer Instrumente den Markt analysiert und je nach Situation das Geldangebot stellt. Die Gleichgewichtigkeitsbedingung für den Geldmarkt ist dort, wo gilt: Geldangebot gleich Geldnachfrage.3
Um die Auswirkungen der expansiven Geldpolitik der EZB zu untersuchen wird als Wertmesser die Entwicklung der Geldmenge M3, welche im Kapitel 2.4.2 beschrieben wird, herangezogen und gleichzeitig die Maßnahmen betrachtet, die die EZB zur Veränderung bzw. Ausweitung der Geldmenge unternimmt.
Auf dem Gütermarkt treffen das Güterangebot der Unternehmen auf die Güternachfrage der privaten Haushalte oder des Staates. Das Gleichgewicht auf dem Gütermarkt ist dort, wo Güterangebot bzw. Güterproduktion gleich Güternachfrage ist.
Der Gütermarkt ist für eine Volkwirtschaft von entscheidender Bedeutung und auch die Investitionstätigkeit von Unternehmen und die Erweiterung, schafft weiteren Wohlstand.4
Grundsätzlich treffen Unternehmen Investitionsentscheidungen unter der Prämisse möglichst hohe künftige Erträge mit der Investition zu erwirtschaften. Die Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals wird somit zur Investitionsentscheidung herangezogen.5
Es wird innerhalb der keynesianischen Investitionshypothese zudem eine Abhängigkeit zum aktuellen Marktzins für Investitionskredite unterstellt. Erst wenn der Marktzins unter dem internen Zins oder auf dem Niveau von diesem ist, wird die Investition getätigt. Diese These lässt die Folgerung zu, dass je niedriger die Kosten der Finanzierung sind, also die Zinsen, desto mehr wird investiert. Unternehmen haben die Möglichkeit sowohl fremd- als auch eigenfinanziert Investitionen zu tätigen. Bei der Fremdfinanzierung ist der Kreditzins entscheidend und bei der Eigenfinanzierung der Zins der Anlagealternati- ven des Unternehmens am Kapitalmarkt. Das Unternehmen wird zum Risikoausgleich einen Aufschlag miteinkalkulieren, wenn es eigene Mittel ins Unternehmen für Investiti- onen verwendet.6
Um in dieser Arbeit die Auswirkungen der expansiven Geldpolitik der EZB auf den eu- ropäischen Gütermarkt zu untersuchen wird die europäische Volkswirtschaftliche Ge- samtrechnung (VGR) zur Hilfe genommen. In der VGR wird unter anderem die Investi- tionstätigkeit der Unternehmen der Eurozone angegeben und fortlaufend aufgezeichnet. Relevant sind die Bruttoneuanlageinvestitionen, diese zeigen die Investitionen von Un- ternehmen für Anlagen, die länger als ein Jahr im Produktionsprozess eingesetzt werden. Als Beispiele fungieren Maschinen, Bauten und sonstige Anlagen, die für den Produkti- onsprozess benötigt werden.7
In der Theorie der Geldnachfrage geht es darum, den konkreten Bedarf an Geld zu ermitteln, welchen die Haushalte und Unternehmen in einer Volkswirtschaft benötigen. Um eine möglichst optimale Steuerung der Geldmenge gewährleisten zu können, muss die Notenbank daher eine Antwort auf die Frage finden, weshalb und in welchem Umfang Wirtschaftssubjekte Geld halten.8
Aus den Theorien von John Maynard Keynes entstand das IS-LM-Modell, welches sich mit den Gesamtgrößen einer Volkswirtschaft befasst und das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht beschreibt.
Dabei sind die zwei Faktoren Gütermarkt und Geldmarkt aufgezeigt. Diese befinden sich laut Theorie im Gleichgewicht und lassen sich gegeneinander verschieben.
Die IS-Kurve stellt dabei eine Gütermarktgleichgewichtskurve dar. Dabei stellt sie alle möglichen Kombinationen aus dem Zins (i) und dem Volkseinkommen (Y) dar bei denen der Gütermarkt im Gleichgewicht ist.9
Das Geldmarktgleichgewicht wird durch die LM-Kurve dargestellt. Diese gibt sämtliche Kombinationen vom Zinssatz (i) und dem Volkseinkommen (Y) wieder, bei denen sich der Geldmarkt im Gleichgewicht befindet.
Im Schnittpunkt der IS-Kurve mit der LM-Kurve befindet sich das Gleichgewicht des Geldmarktes mit dem Gütermarkt, woraus sich ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht ergibt.10
Weitet man nun durch eine expansive Geldpolitik die Geldmenge der LM Kurve aus, so ergibt sich nach der keynesianischen Theorie, eine Verschiebung der LM-Kurve und daraus resultierend auch des Schnittpunktes der LM-Kurve mit der IS-Kurve. Durch diese Verschiebung des Schnittpunktes ergibt sich ein neues gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht, welches einen positiven Zusammenhang aus der Erhöhung der Geld Menge und dem Volkseinkommen widerspiegelt.11
Im Kapitel 3.1.3 erfolgt eine Analyse in wie weit sich diese Theorie auf die aktuelle Lage anwenden lässt.
Eine Variante den Bedarf an Geld zu errechnen ist die sogenannte Verkehrsgleichung welche von dem US-Amerikanischen Ökonom Irving Fisher im Jahre 1911 aufgestellt wurde. In dieser beschreibt er den mathematischen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Umlaufgeschwindigkeit auf der einen Seite, sowie Preisniveau und Transaktionen auf der anderen. In diesem System war der einzige Grund Geld zu halten, seine Funktion als Tausch- oder Zahlungsmittel.12
Die heute am häufigsten genutzte Form der Fisher-Transaktionsgleichung lässt sie wie folgt darstellen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dabei stellt M die durchschnittlich im Umlauf befindende Geldmenge innerhalb eines Zeitabschnittes dar.
Der Buchstabe V beschreibt die Umlaufgeschwindigkeit, welche die Häufigkeit angibt, in welcher eine Geldeinheit innerhalb des zu betrachtenden Zeitraums durchschnittlich verwendet wurde.
Mit P wird das Preisniveau beschrieben, welches einen Durchschnittspreis sämtlicher Güter und Dienstleistungen darstellt.
T gibt die Anzahlt der durchschnittlichen Transaktionen innerhalb des zu betrachtenden Zeitraumes an.
Auf der rechten Seite der Gleichung findet sich, durch die Multiplikation des Preisniveaus
(P) mit der durchschnittlichen Anzahl der Transaktionen (T), das Volumen der Verkäufe.
Wohingegen die linke Seite der Gleichung die Geldmenge welche für die Durchführung der Transaktionen notwendig ist, darstellt.13
Durch die Darstellung in Form einer Gleichung ergibt sich, dass beide Seiten gleich groß sein müssen, da die Summen aller Verkäufe und Zahlungen in der Quantitätsgleichung gleichgesetzt werden. Des Weiteren lässt sich ein Zusammenhang aus der Erhöhung der Geldmenge und der Inflation herstellen. Weiterhin hat die Geldmengensteuerung der zentralen Notenbanken keine tatsächliche Auswirkung auf das reale Transaktionsvolu- men, dies wird im Allgemeinen als die Neutralität des Geldes bezeichnet.14
Zusammengefasst widmete sich Fisher der Frage, wie viel Geld Haushalte und Unternehmen für Ihre Transaktionen benötigen. Eine Weiterentwicklung der Quantitätstheorie nach Fisher erfolgte von Alfred Marshall, der sich im Gegensatz zu Fisher mit der Frage beschäftigte wie, hoch die freiwillige Geldhaltung der Wirtschaftssubjekte ist. Er ersetzte den Faktor Umlaufgeschwindigkeit (V) durch den Kassenhaltungskoeffizienten (k). Die durch Fisher bekannte Umlaufgeschwindigkeit wird substituiert mit dem Kehrwert der durchschnittlichen Kassenhaltungsdauer:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die von Marshall entwickelte Cambridge-Gleichung lautet wie folgt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dabei spiegelt der Kassenhaltungskoeffizient k den Teil des Gesamteinkommens wieder, den sich die Wirtschaftssubjekte als Kassenbestand bzw. Geld halten möchten. Dadurch ist es nachvollziehbar, dass die Bindung der Kassenbestandshaltung an das Einkommen der Wirtschaftssubjekte erfolgt, anstatt an das Nettoinlandsprodukt. Der Kassenhaltungs- koeffizient k, gilt laut Marshall als gleichbleibend, weil er sich aus verhaltenstheoreti- schen Faktoren ableiten lässt. Darüber hinaus gilt lt. Marshalls Theorien Yr als gegeben, wohingegen die Geldmenge M durch die Zentralbank exogen festgelegt wird. Resultie- rend daraus, wird bei einer Änderung der Geldmenge das Preisniveau beeinflusst.15
Zusammenfassend kommen die klassischen Quantitätstheorien zu folgender Aussage: Die Auswirkungen auf das Preisniveau, also Inflation sowie Deflation, sind direkt von den Zentralbanken über die Festlegung bzw. Änderung von M also der Geldmenge steu- erbar.16
John Maynard Keynes prägt bis heute einige politische und ökonomische Theorien. So ergänzte er das klassische Transaktionsmotiv, um ein Vorsichts- und Spekulationsmotiv. Bei der Vorsichtskasse handelt es sich um eine Art Notreserve, Geld wird gehalten um unvorhergesehene Zahlungsverpflichtungen abzudecken. Über die Spekulationskasse sollen Erträge erwirtschaftet werden, in dem man dieses Geld an den Märkten investiert, so soll der Wert des Geldes erhalten werden, also eine Wertaufbewahrung erzielt werden. Bei den Investitionsmöglichkeiten wird nur zwischen risikolosen und in seinem Fall auch zinslosen Anlagemöglichkeit und einem spekulativeren Investment in festverzinsliche Wertpapiere mit unbegrenzter Laufzeit, differenziert. Die Aufteilung des Gesamteinkom- mens in Vorsichts-, Transaktions- und Spekulationskasse wird folgendermaßen priori- siert. An erster Stelle steht die Transaktionskasse, sollte vom Gesamteinkommen noch ein weiterer Teil übrigbleiben geht dieser in die Vorsichtskasse und wenn diese gefüllt ist in die Spekulationskasse. Ein weiterer Faktor bei der Beeinflussung der Zusammenset- zung des Vermögens ist die Höhe des Zinssatzes und der zu erwartenden Erträge des Investments. In einer Niedrigzinsphase werden die privaten Haushalte und Unternehmen die risikolose Geldhaltung erhöhen und weniger in die Spekulationskasse investieren.17
Im Vergleich zu den klassischen Quantitätstheorien erfolgt eine Berücksichtigung zukünftiger Risiken. Darüber hinaus hat auch die zinsabhängige Spekulationskasse einen Einfluss, welcher in der Klassik keine Berücksichtigung fand.18
Die expansive Geldpolitik ist als eine Maßnahme zu verstehen, die zum Ziel hat, die Wirtschaft anzuregen und einen möglichen Abschwung zu bekämpfen. Diese Maßnahme hat einen kurzfristigen Charakter. Als langfristiges Mittel ist es ungeeignet, da es eine Erhöhung des Preisniveaus mit sich bringt.19
Da sie daraus besteht, die verfügbare Geldmenge für Geschäftsbanken erhöht. Das soll in der Theorie dazu führen, dass die Geschäftsbanken eine Ausweitung ihrer Kredite für die Realwirtschaft vornehmen. Durch die Erhöhung des Kreditangebots sollen dabei zusätzlich die Kosten für Kreditzinsen sinken, was wiederum eine Ausweitung der Kreditnachfrage zur Folge haben soll.
Weiterhin wird davon ausgegangen, dass sich eine positive Nachfrage bei kreditfinanzierten Investitions- und Konsumgütern einstellt. Durch die Ausweitung der Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen wiederum soll, eine Ankurbelung der Produktion erfolgen und der Beschäftigungsgrad ansteigen.20
Die Geldtheorie beschäftigt sich mit der Frage, welche Funktionen Geld erfüllen muss um als Zahlungsmittel fungieren zu können. Im folgenden Kapitel 2.4 soll die Funktion des Geldes erläutert werden, außerdem werden verschiedene Geldmengenkonzepte vorgestellt und abschießend ein Einblick in das Thema Geldschöpfung gewährt.
Heutige arbeitsteilige Volkswirtschaften kommen nicht mehr ohne den Gebrauch von Geld aus. Im Gegensatz zum früher praktizierten Naturaltausch bietet der heute genutzte Tausch von Gütern und Dienstleistungen gegen das Hilfsmittel Geld, einige Vorteile. Dabei ist Geld aus ökonomischer Sicht durch seine Funktionen definiert. Dies bedeutet, dass alle Zahlungsmittel, welche diese erfüllen, als Geld bezeichnet werden können.21 Die Funktionen des Geldes werden nach John R. Hicks als „Triade des Geldes“ bezeich- net. Hierbei bezieht er sich auf die Rechen-, Tauschmittel- und Aufbewahrungsfunktion des Geldes. Diese werden im nachfolgenden Verlauf genauer erläutert.22
Durch die Rechenmittelfunktion des Geldes können Güter untereinander verglichen, mit demselben Maßstab bewertet und deren Wert mit einer einzigen Größe ausgedrückt wer- den. Die sog. Tauschrelation bezeichnet dabei das Verhältnis, in dem Waren gegen Wa- ren getauscht werden können. Diese Relation findet sich im Preis eines Gutes wieder. Somit besteht durch Geld eine erhebliche Vereinfachung bei der Wertfindung und bei einem anstehenden Tausch. Denn ohne eine konkrete Bezugseinheit gibt es eine hohe Anzahl von möglichen Tauschrelationen, welche zu hohen Kosten bei der Informations- beschaffung führen würden.23 Durch die Einführung einer allgemein akzeptierten Be- zugseinheit lässt sich die Anzahl der Tauschrelationen von (n2-n)/2 auf nunmehr nur noch (n-1) absenken. Dies führt zu einer erheblichen Vereinfachung und Informationskosten- senkung.24
Bei der Tauschmittelfunktion des Geldes müssen Güter nicht mehr direkt gegeneinander getauscht werden, was die Schwierigkeit bei einem Tauschgeschäft mindert. Eine Folge daraus ist, dass ein Kauf eines Gutes nicht mehr direkt mit dem Verkauf eines anderen Gutes zusammenhängt, man so also seine Güter behalten kann und Geld anstatt eigener Güter, gegen das Gut, das man erwerben möchte eintauscht. Somit fungiert Geld als Uni- versaltauschmittel. Durch diese Vereinfachung können Kosten für den Transport, der vor- her zum Eintausch erbrachten Güter eingespart werden. Ein weiterer Effekt ist die Redu- zierung der Transaktionskosten, die aus dem entfallenen Eintausch von Gut gegen Gut resultieren. Darüber hinaus werden die Informationsbeschaffungskosten, welche bei der Wertermittlung des Gutes und Eintauschgutes anfallen gemindert, da nun alles mit der Einheit Geld gemessen werden kann.25
Als dritte Funktion des Geldes ist die Wertaufbewahrungsfunktion zu nennen. Sie ermög- licht es den Kauf eines gewünschten Gutes zu einem späteren Zeitpunkt zu realisieren. Allerdings muss das Geld dafür eine ausreichende Stabilität aufweisen, um einen Zah- lungsvorgang ohne Risiko in die Zukunft zu verschieben. Somit bringt das Geld auch den Vorteil der Wertübertragungsfunktion, da bei Werthaltigkeit auch eine Übertragung an Dritte möglich ist, dies spielt beispielsweise beim Vererben und Schenken von Geld eine Rolle.26
Um die Funktionen des Geldes sicher zu stellen, muss ein Zahlungsmittel außerdem noch weitere technische und ökonomische Besonderheiten erfüllen, denn aus ökonomischer Sicht besitzen nur knappe Güter einen Wert. Falls keine natürliche Knappheit, wie bei Edelmetallen oder Diamanten besteht, muss eine künstliche Verknappung erzeugt wer- den. Um die nötigen technischen Besonderheiten erfüllen zu können, muss eine Teilbar- keit, Homogenität und eine weitgehende Fälschungssicherheit realisierbar sein. Außer- dem sollten die Herstellungskosten möglichst gering sein und der Materialwert, den Geld- wert nicht übersteigen, da ansonsten Fehlallokationen zu befürchten sind.27
Gegenwärtig gibt es Geld in unterschiedlichen Formen, wobei das Bargeld die bekannteste Form darstellt. Es existiert dabei sowohl als Münzen, als auch als Banknoten. Um die Annahme bzw. Zahlungsoption von Bargeld zu gewährleisten, gibt es in Deutschland beispielsweise das MünzG, hier ist eine gesetzliche Annahmepflicht von allen Noten und bis zu 50 Münzen geregelt.28
Innerhalb eines Staates müssen diese Zahlungsmittel von jedem Marktteilnehmer zur Erfüllung einer Zahlungsverpflichtung akzeptiert werden.29 Die heute häufigste Form von Geld in den Industriestaaten wird als Buch- oder Giralgeld bezeichnet. Darüber hinaus findet auch der Begriff Sichteinlage seine Anwendung. Die Besonderheit daran liegt in der ständigen Fälligkeit der Einlagen bei der Bank. Diese stellen eine nicht verbriefte Forderung eines Kunden gegenüber seiner Bank dar.
Die Bank ist dazu verpflichtet, diese Forderung auf Kundenwunsch jederzeit in ein gesetzlich anerkanntes Zahlungsmittel umzutauschen. Der Begriff Buchgeld stammt dabei von der Tatsache ab, dass dieses Geld nur durch eine Eintragung der Bank in ihren Büchern existiert. Durch die Nutzung von Giralgeld kann ein bargeldloser Zahlungsverkehr zwischen den einzelnen Banken stattfinden.
Zudem treten auch sogenannte Geldsurrogate, also Geldersatzmittel in Erscheinung, diese erfüllen nicht, wie Bar- und Giralgeld, alle Funktionen des Geldes sind jedoch ähnlich. Als Geldsurrogat bezeichnet man beispielweise den Scheck oder Wechsel, der auch ein Schuldversprechen darstellt und man bei Einlösung ebenso ein gesetzl. Zahlungsmittel erhält, allerdings erst in Bar- oder Giralgeld gewechselt werden muss, um damit Zah- lungsverkehr zu betreiben.30
Geld wird nach dessen Aggregatszustand unterteilt. Hierbei gliedert sich die Einteilung danach, wie gut es die Tauschmittelfunktion erfüllt, also wie liquide es ist. Daraus lassen sich die Geldmengen M1, M2 und M3 ableiten.31
Die Einteilung dieser Geldmengen ist bis heute ein essentielles Parameter, welches die EZB nutzt um die Geldmengen im Umlauf zu bestimmen. Aus der Abbildung 1 geht her- vor, dass die Geldmenge M1 das Geldvolumen mit der höchsten Liquidität beschreibt bzw. am stärksten die Zahlungsmittelfunktion erfüllt, sie besteht aus dem Bargeld im Umlauf ohne Kassenbestände, sowie täglich fällige Einlagen, wie Guthaben auf Girokonten und Tagesgelder.
Als Geldmenge M2 wird die Menge bezeichnet die mit den Volumen der Menge M1 zusätzlich Einlagen mit vereinbarter Laufzeit von bis zu 2 Jahren und Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist bis zu 3 Monaten inkludiert. Die bekannteste und für die EZB maßgeblichste Geldmenge, bildet die Geldmenge M3 bestehend aus dem Volumen der Geldmenge M1, M2 und den sogenannten Repogeschäften, Anteilen an Geldmarktfonds sowie Schuldverschreibungen bis zu 2 Jahren und Geldmarktpapieren.32
Somit ist erkennbar, dass die Zahlungsmittelfunktion von der Geldmenge M1 über M2 bis hin zu M3 abnimmt. Dagegen steigt die Wertaufbewahrungsfunktion von M2 auf M3 nochmals an. Ebenso ist ersichtlich, dass in den gewerteten Geldmengen Anlagen, wie Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit größer 2 Jahren, sowie Aktien und Investmentfonds nicht miteinbezogen werden. Auf die konkreten Zahlen der Geldmenge M3 wird im weiteren Verlauf dieser Arbeit Bezug genommen.33
Quelle: Deutsche Bundesbank (o.J.a).
Abbildung 1: Geldmengen in der Europäischen Währungsunion
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Erzeugung von neuem Geld ist stark mit der wirtschaftlichen Entwicklung einer Volkswirtschaft verknüpft. Daher und aus Gründen der relativen Knappheit, ist es von immenser Bedeutung, dass der Geldschöpfungsprozess, in der nötigen Höhe, von der Zentralbank überwacht und geleitet wird. Dabei obliegt das Recht der Schöpfung von Zentralbankgeld einzig und allein den nationalen Notenbanken. Diese Erzeugung von neuem Geld wird als primäre Geldschöpfung bezeichnet. Wohingegen das vervielfachen von Geld durch die Geschäftsbanken als Sekundärschöpfung bekannt ist.34
Gerade bei der Geldschöpfung ist es für die Gewährleistung der Preisniveaustabilität von hoher Bedeutung, dass die EZB ihre Entscheidungen unabhängig von der jeweiligen Politik des Landes bzw. des Euroraums treffen kann, dies ist in den Gründungsstatuten der EZB verankert. Bei politischer Abhängigkeit könnte die Geldschöpfung aus politischen Gründen verändert werden und so die Preisniveaustabilität gefährden.35
Bei der Primärgeldschöpfung besitzt die Zentralbank das Notenemissionsmonopol, wel- ches ihr gewährleistet als einzige Institution in einem Währungsraum Banknoten und Münzen zu emittieren. Die von der Zentralbank bereitgestellten Mittel bestehen aus dem Bargeldumlauf, also den Banknoten und Münzen, sowie den Sichteinlagen der einzelnen Geschäftsbanken bei den Notenbanken, welche auch als monetäre Basis bezeichnet wird. Aufgrund der zuvor getroffenen Geldmengenabgrenzung entspricht dies der Geldmenge M0.36 Die europäische Zentralbank erzeugt neues Geld, indem sie bei Tausch- bzw. Kre- ditgeschäften mit selbstgeschaffenem Geld bezahlt. Bei Tauschgeschäften erwirbt sie Ak- tiva, wie zum Beispiel Gold, Devisen oder Anleihen, bei den Kreditgeschäften wird an die jeweilige Geschäftsbank selbst geschaffenes Geld, entweder in Form von Bargeld o- der als Sichtguthaben auf dem Konto der jeweiligen nationalen Notenbank ausbezahlt.
Bei diesem Vorgang tritt auch der Leitzins in Erscheinung. Der Leitzins ist als eine Art Geldleihgebühr der EZB gegenüber den Geschäftsbanken zu verstehen, durch dessen Höhe die Geldnachfrage gesteuert wird.37
Im umgekehrten Fall, also bei der Reduzierung der Geldmenge im Umlauf, der sog. Primärgeldvernichtung, tilgen die Geschäftsbanken ihre Verbindlichkeiten bei der EZB indem sie Vermögensgegenstände erwerben bzw. Kredite zurückzahlen. Durch dieses Vorgehen erreicht die EZB einen Liquiditätsentzug.38
Die Primärgeldschöpfung ist grundsätzlich nicht auf eine bestimmte Geldmenge limitiert, jedoch ist zu beachten, dass das Preisniveau stabil zu halten ist. Es besteht zudem keine Koppelung mehr an einen bestimmten Rohstoff, wie Gold, um die Menge zu regulieren. Ob die Primärgeldschöpfung erfolgreich ist und die von der EZB vorher festgelegt neue Geldmenge im Umlauf ist, hängt auch von den Geschäftsbanken ab, die durch die vor- hergenannten Geschäfte das neue Geld abnehmen müssen, um das Geld auch tatsächlich in den Umlauf zu bringen.39
Das in den Umlauf bringen des Geldes, durch die Geschäftsbanken in den Wirtschafts- kreislauf, nennt man Sekundärgeldschöpfung. Diese findet statt, indem Banken Kredite an Nichtbanken vergeben oder Aktiva von diesen erwerben. Aus diesem Vorgang resul- tieren neue Sichtguthaben, welche die Geldmenge M3 erhöhen. Die Mindestreserve, die von der EZB festgelegt wird, entscheidet dabei maßgeblich inwiefern Geschäftsbanken die Geldmenge ausweiten können. Durch die Mindestreserve haben die Geschäftsbanken eine Art Liquiditätsreserve, welche durch einen gesetzl. geregelten Prozentsatz von den Kundeneinlagen, bei der nationalen Notenbank auf einem Konto hinterlegt werden muss.40
[...]
1 Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung (2012).
2 Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung (2016).
3 Vgl. Neubäumer, R., Hewel, B. (2005), S. 286 f.
4 Vgl. Neubäumer, R., Hewel, B. (2005), S. 244 f.
5 Vgl. Preuss, S. (2005), S. 267 f.
6 Vgl. Hardes, H. D., Uhly, A. (2007), S. 395.
7 Vgl. Frenkel, M., John, K. D. (2011), S. 3 ff.
8 Vgl. Schaper, K. (2001), S. 110.
9 Vgl. Willke, G. (2012), S. 40 f.
10 Vgl. Mankiw, G. N. (1993), S. 356 ff.
11 Vgl. Flaschel, P., Groh, G., Kolzig, H. M., Proano, C. (2012), S. 141 ff.
12 Vgl. Anderegg, R. (2007), S. 39 f.
13 Vgl. Holub, H. W. (2012), S. 23.
14 Vgl. Blanchard, O., Illing, G. (2009), S. 228.
15 Vgl. Anderegg, R. (2007), S. 39 ff.
16 Vgl. Dornbusch, R., Fischer, S., Startz, R. (2001), S. 484 f.
17 Vgl. Anderegg, R. (2007), S. 42 f.
18 Vgl. Willke, G. (2012), S. 30.
19 Vgl. Cezanne, W. (2005), S. 336.
20 Vgl. Flaschel, P., Groh, G., Kolzig, H. M., Proano, C. (2012), S. 36 ff.
21 Vgl. Wildmann, L. (2015), S. 119 f.
22 Vgl. Hartman, M. (2000), S. 13.
23 Vgl. Borchert, M. (2003), S. 28.
24 Vgl. Cezanne, W. (2005), S. 184.
25 Vgl. Moritz, K. H. (2013), S. 6.
26 Vgl. Preuß, S. (2005), S. 109.
27 Vgl. Jarchow, H. J. (2010), S. 2 ff.
28 Vgl. O. V. (1999), S. 1.
29 Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon (o.J.).
30 Vgl. Kompakt-Lexikon Wirtschaft (2014), S. 61.
31 Vgl. Eckard, D. (2013), S. 114.
32 Vgl. Issing, O. (2011), S. 8.
33 Vgl. Deutsche Bundesbank (o.J.a).
34 Vgl. Kampmann, R., Walter, J. (2010), S. 56 f.
35 Vgl. Wienert, H. (2008), S. 142.
36 Vgl. Hens, T., Strub, C. (2004), S. 45.
37 Vgl. Issing, O. (2011), S. 56.
38 Vgl. Kampmann, R., Walter, J. (2010), S. 55.
39 Vgl. Volz, G. (2000), S. 27.
40 Vgl. Issing, O. (2011), S. 56.
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