Bachelorarbeit, 2016
64 Seiten, Note: 1.6
Diese Bachelorarbeit analysiert kritisch ausgewählte Maßnahmen der BEPS-Initiative aus der Perspektive des deutschen Steuerrechts. Ziel ist es, die Effektivität und die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die internationale Steuergestaltung zu untersuchen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der kritischen Analyse ausgewählter Maßnahmen der BEPS-Initiative ein. Sie beschreibt die Problemstellung, die Zielsetzung der Arbeit und den Aufbau der einzelnen Kapitel. Es wird ein Überblick über die Relevanz der internationalen Steuergestaltung und die Herausforderungen im Kontext der BEPS-Initiative gegeben.
Hintergründe des BEPS-Aktionsplans: Dieses Kapitel beleuchtet die Ursachen und Hintergründe des BEPS-Aktionsplans. Es werden die aktuellen Problemfelder der internationalen Besteuerung, wie die fehlende Harmonisierung der Steuersysteme und der unfaire internationale Steuerwettbewerb, detailliert dargestellt. Weiterhin werden Steuervermeidungsstrategien multinationaler Unternehmen und aggressive Steuerplanung als Haupttreiber für die Initiative erläutert. Das "Google-Modell" wird als Beispiel für aggressive Steuerplanung vorgestellt.
Kennzeichnung des BEPS-Projekts: Hier werden die Ziele der OECD im Kampf gegen BEPS und der darauf basierende Aktionsplan detailliert beschrieben. Es wird auf die verschiedenen Maßnahmen eingegangen und ihre Umsetzung auf gesetzlicher und praktischer Ebene erläutert, inklusive des Anwendungszeitraums.
Kritische Analyse von ausgewählten Aktionspunkten zur Bekämpfung von BEPS: Dieser Abschnitt bildet den Kern der Arbeit und analysiert kritisch ausgewählte Aktionspunkte des BEPS-Plans. Es werden die Neutralisierung der Effekte hybrider Gestaltungen, Handlungsvorschläge für Patentboxen und die Dokumentation von Verrechnungspreisen eingehend untersucht. Für jeden Punkt wird die jeweilige Thematik erläutert, die bestehenden Regelungen vorgestellt und deren Wirksamkeit kritisch bewertet. Es werden diverse Beispiele und Fallkonstellationen aufgezeigt, um die Komplexität der Problematik zu verdeutlichen.
BEPS-Initiative, Internationale Steuergestaltung, Steuervermeidung, OECD-Aktionsplan, Hybride Gestaltungen, Patentboxen, Verrechnungspreise, Deutsches Steuerrecht, Aggressive Steuerplanung, Multinationale Unternehmen.
Die Bachelorarbeit analysiert kritisch ausgewählte Maßnahmen der BEPS-Initiative (Base Erosion and Profit Shifting) aus der Perspektive des deutschen Steuerrechts. Sie untersucht die Effektivität und Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die internationale Steuergestaltung.
Die Arbeit behandelt die Problemfelder der internationalen Besteuerung im Kontext von BEPS, bewertet die Ziele und Maßnahmen des OECD-Aktionsplans gegen BEPS, analysiert kritisch ausgewählte Aktionspunkte der BEPS-Initiative (u.a. hybride Gestaltungen, Patentboxen, Verrechnungspreisdokumentation), untersucht die Auswirkungen auf das deutsche Steuerrecht und entwickelt Handlungsempfehlungen.
Die Arbeit beleuchtet die fehlende Harmonisierung internationaler Steuersysteme, den unfairen internationalen Steuerwettbewerb, Steuervermeidungsstrategien multinationaler Unternehmen und aggressive Steuerplanung als Haupttreiber für die BEPS-Initiative. Das „Google-Modell“ dient als Beispiel für aggressive Steuerplanung.
Der OECD-Aktionsplan gegen BEPS beschreibt detailliert die Ziele der OECD im Kampf gegen Gewinnverlagerung und Steuerumgehung. Die Arbeit erläutert die verschiedenen Maßnahmen des Aktionsplans und deren Umsetzung auf gesetzlicher und praktischer Ebene, einschließlich des Anwendungszeitraums.
Der Kern der Arbeit analysiert kritisch die Neutralisierung der Effekte hybrider Gestaltungen, Handlungsvorschläge für Patentboxen und die Dokumentation von Verrechnungspreisen. Für jeden Punkt wird die Thematik erläutert, die bestehenden Regelungen vorgestellt und deren Wirksamkeit kritisch bewertet. Beispiele und Fallkonstellationen veranschaulichen die Komplexität.
Die Arbeit erklärt hybride Gestaltungen und hybride Finanzinstrumente und untersucht insbesondere den doppelten Betriebsausgabenabzug und die empfohlenen Abwehrregeln. Sie analysiert die Problematik von hybriden Rechtsträgern mit doppeltem Betriebsausgabenabzug und doppelt ansässigen Rechtsträgern und bietet eine kritische Würdigung der Maßnahmen.
Die Arbeit untersucht grenzüberschreitende Lizenzzahlungen als Instrument internationaler Steuerplanung, die Verbreitung und Ausgestaltung von Patentboxen und den neuen BEPS-Ansatz. Eine kritische Würdigung der Maßnahmen rundet den Abschnitt ab.
Die Arbeit beschreibt den dreistufigen Dokumentationsansatz der OECD („Master File“, „Local File“ und Country-by-Country-Reporting), die berichtspflichtigen Unternehmen, den Berichtsinhalt und das Gesetzgebungsverfahren. Eine kritische Würdigung der Maßnahmen schließt den Abschnitt ab.
Die Arbeit enthält eine zusammenfassende Darstellung der wichtigsten Ergebnisse und nennt Schlüsselwörter wie BEPS-Initiative, internationale Steuergestaltung, Steuervermeidung, OECD-Aktionsplan, hybride Gestaltungen, Patentboxen, Verrechnungspreise, deutsches Steuerrecht und aggressive Steuerplanung.
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