Masterarbeit, 2016
110 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit analysiert die Darstellung des 20. Juli 1944 und der beteiligten Verschwörer in zwei ausgewählten Fernsehdokumentationen: „Operation Walküre“ und „Die Stunde der Offiziere“. Ziel ist es, die jeweiligen Geschichtsbilder zu untersuchen und deren Entstehungsbedingungen im Kontext der jeweiligen Entstehungszeit zu beleuchten. Die Arbeit fragt nach der Konstruktion von Narrativen, der Zuschreibung von Motiven und Charaktereigenschaften an die Verschwörer, und der kritischen Auseinandersetzung oder Heroisierung der Akteure.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die unterschiedlichen Rezeptionen des 20. Juli 1944 in der deutschen Geschichte, von der anfänglichen Stigmatisierung als Vaterlandsverrat bis zur späteren Heroisierung der Verschwörer. Sie betont die Widersprüchlichkeit dieser Deutungen und begründet die Auswahl von zwei Fernsehdokumentationen („Operation Walküre“ und „Die Stunde der Offiziere“) als Fallbeispiele für eine geschichtsdidaktische Analyse der Erinnerungskultur zum Attentat.
2. Theoretische Fundierung und methodische Vorgehensweise: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, präzisiert den Forschungsgegenstand und beschreibt die methodische Vorgehensweise bei der Analyse der beiden Dokumentationen. Es definiert den Begriff des Geschichtsbildes und skizziert die methodischen Schritte der Analyse.
3. Historischer Hintergrund: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den historischen Kontext des 20. Juli 1944. Es beschreibt den „national-konservativen“ Widerstand, die beteiligten Personen, ihre Motive, die Planung des Attentats, und den gescheiterten Staatsstreichversuch. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Strömungen und Zielen innerhalb des Widerstands und den komplexen politischen und militärischen Gegebenheiten.
4. Analyse der Geschichtsbilder in Die Stunde der Offiziere und Operation Walküre: Dieser zentrale Teil der Arbeit analysiert die Geschichtsbilder der beiden Fernsehdokumentationen. Für jede Dokumentation werden der narrative Aufbau, die Darstellung der Motive der Verschwörer, die Charakterisierung von Stauffenberg und die allgemeine Bewertung des Widerstands im Film untersucht. Die Analyse betrachtet auch die jeweiligen zeitgeschichtlichen und medialen Kontexte.
20. Juli 1944, Stauffenberg-Attentat, Operation Walküre, Die Stunde der Offiziere, Geschichtsbild, Fernsehdokumentation, Widerstand, Nationalsozialismus, Erinnerungskultur, Geschichtsdidaktik, Motivlage, Heroisierung, Zeitzeugen, Darstellung.
Diese Masterarbeit analysiert die Darstellung des 20. Juli 1944 und der beteiligten Verschwörer in den Fernsehdokumentationen „Operation Walküre“ und „Die Stunde der Offiziere“. Sie untersucht die jeweiligen Geschichtsbilder und deren Entstehungsbedingungen im Kontext ihrer Entstehungszeit.
Die Arbeit befasst sich mit der Konstruktion von Narrativen, der Zuschreibung von Motiven und Charaktereigenschaften an die Verschwörer und der kritischen Auseinandersetzung oder Heroisierung der Akteure. Sie untersucht den Einfluss von Zeitgeist und Darstellungsabsicht auf die Geschichtsbilder und die Rezeption des 20. Juli in der deutschen Erinnerungskultur.
Die Arbeit analysiert die Geschichtsbilder der beiden Fernsehdokumentationen „Operation Walküre“ und „Die Stunde der Offiziere“.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretische Fundierung und methodische Vorgehensweise, Historischer Hintergrund, Analyse der Geschichtsbilder in den beiden Dokumentationen und Fazit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel ausführlich beschrieben.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Konstruktion von Geschichtsbildern in Fernsehdokumentationen, Analyse der Motivlage der Verschwörer, Vergleich der Darstellungen in „Operation Walküre“ und „Die Stunde der Offiziere“, Einfluss von Zeitgeist und Darstellungsabsicht auf die Geschichtsbilder und Rezeption des 20. Juli in der deutschen Erinnerungskultur.
Die Arbeit beleuchtet den historischen Hintergrund des 20. Juli 1944 umfassend. Sie beschreibt den „national-konservativen“ Widerstand, die beteiligten Personen, ihre Motive, die Planung des Attentats und den gescheiterten Staatsstreichversuch. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Strömungen und Zielen innerhalb des Widerstands und den komplexen politischen und militärischen Gegebenheiten.
Die Analyse der Geschichtsbilder untersucht für jede Dokumentation den narrativen Aufbau, die Darstellung der Motive der Verschwörer, die Charakterisierung von Stauffenberg und die allgemeine Bewertung des Widerstands im Film. Die Analyse betrachtet auch die jeweiligen zeitgeschichtlichen und medialen Kontexte.
Schlüsselwörter sind: 20. Juli 1944, Stauffenberg-Attentat, Operation Walküre, Die Stunde der Offiziere, Geschichtsbild, Fernsehdokumentation, Widerstand, Nationalsozialismus, Erinnerungskultur, Geschichtsdidaktik, Motivlage, Heroisierung, Zeitzeugen, Darstellung.
Ziel der Arbeit ist es, die jeweiligen Geschichtsbilder in den ausgewählten Fernsehdokumentationen zu untersuchen und deren Entstehungsbedingungen im Kontext der jeweiligen Entstehungszeit zu beleuchten.
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