Bachelorarbeit, 2016
39 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Entstehung interrogativer wh-Sätze im Baskischen, insbesondere im Laboridinischen und Navarro-Laboridinischen Dialekt, und deren mögliche Beeinflussung durch das Französische. Die Studie konzentriert sich auf eine neuartige Strategie zur Bildung solcher Sätze, die Ähnlichkeiten zur französischen „wh-in situ“-Strategie aufweist.
1. Introduction: Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit vor: Das Baskische als isolierte Sprache, die geographische Verteilung der Dialekte und die Entstehung des Euskara batua. Sie beschreibt die morphologischen Eigenschaften des Baskischen und seine diglossische Situation, mit Fokus auf den Rückgang der baskischen Sprecher in Frankreich und den Anstieg im spanischen Teil des Baskenlandes. Der Schwerpunkt liegt auf dem relativ freien Wortstellung im Baskischen, im Gegensatz zur strengeren Ordnung in interrogativen wh-Sätzen. Die Einleitung führt die neu entdeckte Strategie im Laboridinischen ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit.
2. Formation des phrases interrogatives wh en français en tenant compte spécial des constructions wh-in situ: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Strategien zur Bildung interrogativer wh-Sätze im Französischen, darunter die „wh-in situ“-Strategie. Es analysiert die Eigenschaften dieser Strategie, wie den Interventionseffekt und die Ungrammatikalität in wh-islands und indirekten Fragen. Es werden pragmatische Aspekte diskutiert, wie die Presupposition und die Exhaustivität von Fragen, im Vergleich zu anderen Fragestrukturen. Das Kapitel untersucht die Verbreitung von „wh-in situ“ in verschiedenen Kontexten und Sprachen, basierend auf Studien zu Übersetzungen von Romanen.
3. Formation des phrases interrogatives wh en euskara batua: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Bildung interrogativer wh-Sätze im Standardbaskischen (Euskara batua). Es beschreibt allgemeine Aspekte der baskischen Syntax und analysiert die Struktur interrogativer wh-Sätze. Der Fokus liegt darauf, den grundlegenden Aufbau dieser Satzstrukturen im Standardbaskischen zu verstehen, um ihn im weiteren Verlauf mit der Entwicklung im Laboridinischen zu vergleichen. Dieser Vergleich bildet die Basis für die Analyse des möglichen Einflusses des Französischen.
4. Etat de la recherche: Dieses Kapitel befasst sich mit dem aktuellen Forschungsstand zum Thema. Es untersucht einen möglichen sprachlichen Wandel im Laboridinischen bezüglich der Bildung interrogativer wh-Sätze und betrachtet Parallelen zum Französischen. Es diskutiert soziolinguistische und natürliche Faktoren, die diesen Wandel möglicherweise beeinflusst haben. Die Diskussion analysiert die gefundenen Daten und ihren Kontext innerhalb der bestehenden Literatur.
5. Saisie de données empiriques: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Datenerhebung. Es legt dar, welche Methoden eingesetzt wurden, wer an der Studie teilgenommen hat und welche Daten erhoben wurden. Es liefert detaillierte Informationen zur Durchführung der Untersuchung und der Auswahl der Teilnehmergruppe, um die wissenschaftliche Validität der gewonnenen Ergebnisse zu gewährleisten.
Diese Arbeit untersucht die Entstehung interrogativer wh-Sätze im Baskischen, insbesondere im Laboridinischen und Navarro-Laboridinischen Dialekt, und deren mögliche Beeinflussung durch das Französische. Der Fokus liegt auf einer neuartigen Strategie zur Bildung solcher Sätze, die Ähnlichkeiten zur französischen „wh-in situ“-Strategie aufweist.
Die Studie vergleicht die Bildung interrogativer wh-Sätze im Französischen und im Standardbaskischen (Euskara batua), mit besonderem Augenmerk auf den Laboridinischen Dialekt des Baskischen.
Die Studie analysiert die Bildung interrogativer wh-Sätze im Französischen (inkl. "wh-in situ"-Konstruktion), beschreibt die Bildung solcher Sätze im Standardbaskischen, untersucht den Einfluss des Französischen auf die baskische Syntax im Kontext interrogativer Sätze, wertet empirische Daten zur Häufigkeit der neuen Strategie im Laboridinischen aus und diskutiert mögliche soziolinguistische und natürliche Faktoren, die den Sprachwandel beeinflussen könnten.
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: Einleitung, Bildung interrogativer wh-Sätze im Französischen (inkl. "wh-in situ"), Bildung interrogativer wh-Sätze im Standardbaskischen, Forschungsstand (inkl. möglicher Sprachwandel im Laboridinischen und Parallelen zum Französischen), empirische Datenerhebung und -interpretation der Ergebnisse. Jedes Kapitel wird detailliert zusammengefasst.
Das Kapitel zum Französischen beschreibt verschiedene Strategien zur Bildung interrogativer wh-Sätze, inklusive der "wh-in situ"-Strategie. Es analysiert deren Eigenschaften (Interventionseffekt, Ungrammatikalität in wh-islands und indirekten Fragen), pragmatische Aspekte (Presupposition, Exhaustivität) und Verbreitung in verschiedenen Kontexten und Sprachen (basierend auf Studien zu Übersetzungen).
Das Kapitel zum Standardbaskischen beschreibt allgemeine Aspekte der baskischen Syntax und analysiert die Struktur interrogativer wh-Sätze. Ziel ist es, den grundlegenden Aufbau dieser Satzstrukturen im Standardbaskischen zu verstehen, um ihn mit der Entwicklung im Laboridinischen zu vergleichen und den möglichen Einfluss des Französischen zu analysieren.
Das Kapitel zum Forschungsstand untersucht einen möglichen sprachlichen Wandel im Laboridinischen bezüglich der Bildung interrogativer wh-Sätze und betrachtet Parallelen zum Französischen. Es diskutiert soziolinguistische und natürliche Faktoren, die diesen Wandel möglicherweise beeinflusst haben und analysiert die gefundenen Daten im Kontext der bestehenden Literatur.
Das Kapitel zur empirischen Datenerhebung beschreibt die Methodik, die eingesetzten Methoden, die Teilnehmer der Studie und die erhobenen Daten. Es liefert detaillierte Informationen zur Durchführung der Untersuchung und Teilnehmerauswahl, um die wissenschaftliche Validität der Ergebnisse zu gewährleisten.
Die konkreten Schlussfolgerungen der Studie werden im Kapitel zur Interpretation der Ergebnisse dargestellt und sind nicht explizit in der Inhaltsübersicht aufgeführt. Die Zusammenfassung der Kapitel liefert jedoch einen guten Überblick über die behandelten Themen und Fragestellungen.
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