Bachelorarbeit, 2016
46 Seiten, Note: 1,8
Die Bachelorarbeit untersucht die Aspekte der Identität in der italo-amerikanischen Literatur, indem sie die erste und zweite Generation von Einwanderern vergleicht. Ziel ist es, die Herausforderungen und Erfahrungen der italienischen Einwanderer und ihrer Nachkommen in den USA zu beleuchten und die Entwicklung ihrer Identität im Spannungsfeld zwischen alter und neuer Heimat zu analysieren.
1 Einleitung: Die Einleitung legt den Fokus auf die Autobiographie als zentrales Element der italo-amerikanischen Migrationserfahrung, sowohl der ersten als auch der zweiten Generation. Sie beleuchtet die massive italienische Auswanderung in die USA zwischen 1890 und 1930, die hauptsächlich aus Süditalien stammte und von Armut und Unterdrückung geprägt war. Die Arbeit thematisiert den Konflikt zwischen der Hoffnung auf ein besseres Leben und der Konfrontation mit einer neuen Kultur, was zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Identität führte, besonders deutlich bei der in den USA geborenen zweiten Generation.
2 Die 1. Generation: L'Italianità als identitätsstiftendes Merkmal: Dieses Kapitel analysiert die Lebens- und Arbeitsbedingungen der ersten Generation italienischer Einwanderer in den USA. Es beschreibt die Sehnsucht nach der Heimat und die Entstehung von Little Italies als Orte der kulturellen Erhaltung. Die Diskriminierungserfahrungen und der Versuch, Traditionen und Bräuche zu bewahren, werden ebenso beleuchtet wie die Rolle von Frauen und der Familienehre ("l'onore della famiglia"). Das Kapitel zeigt die Herausforderungen und Anpassungsmechanismen der ersten Generation auf und verdeutlicht, wie sie ihre Identität trotz Widrigkeiten aufrechterhielten.
3 Das Aufkommen der 2. Generation – zwischen Wunsch nach Anpassung und Verteidigung der Italianità: Dieses Kapitel fokussiert auf die Erfahrungen der in den USA geborenen zweiten Generation italienischer Einwanderer. Es untersucht den inneren Konflikt zwischen dem Wunsch nach Anpassung an die amerikanische Gesellschaft und dem Bemühen, die italienische Herkunft und Identität zu bewahren. Der Spannungsbogen zwischen Assimilation und dem Stolz auf die eigenen Wurzeln wird detailliert dargestellt.
4 John Fante: Wait Until Spring, Bandini: Die Analyse von John Fantes Roman "Wait Until Spring, Bandini" dient als Fallstudie, um die im vorherigen Kapitel beschriebenen Themen zu veranschaulichen. Das Kapitel untersucht den Anpassungswunsch des Protagonisten Svevo Bandini und seine Auseinandersetzung mit Armut, Xenophobie und der amerikanischen Gesellschaft. Gleichzeitig wird die Verteidigung der italienischen Identität, zum Beispiel durch seine Beziehung zu Rosa Pinelli, seine religiösen Überzeugungen und seine Wertschätzung für den handwerklichen Beruf, untersucht. Der Roman wird als Spiegelbild der ambivalenten Identitätsfindung der zweiten Generation interpretiert.
Italo-amerikanische Literatur, Identität, Migration, Assimilation, erste Generation, zweite Generation, Little Italies, Diskriminierung, Familienehre (l'onore della famiglia), Anpassung, kulturelle Erhaltung, John Fante, Wait Until Spring, Bandini.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Aspekte der Identität in der italo-amerikanischen Literatur, indem sie die erste und zweite Generation von Einwanderern vergleicht. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen und Erfahrungen italienischer Einwanderer und ihrer Nachkommen in den USA und der Entwicklung ihrer Identität im Spannungsfeld zwischen alter und neuer Heimat.
Die Arbeit behandelt die Identitätsfindung italienischer Einwanderer in den USA, den Einfluss der italienischen Kultur auf die Nachkommen, die Rolle von Little Italies und Diskriminierungserfahrungen, Anpassung und Widerstand in der zweiten Generation und die Darstellung der italo-amerikanischen Identität in der Literatur. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Vergleich der ersten und zweiten Einwanderergeneration.
Die Arbeit analysiert sowohl die Erfahrungen der ersten Generation italienischer Einwanderer in den USA (Ankunft zwischen 1890 und 1930) als auch die der in den USA geborenen zweiten Generation. Der Fokus liegt auf dem Vergleich beider Generationen und ihren unterschiedlichen Herausforderungen bezüglich der Identitätsfindung.
"Little Italies" werden als Orte der kulturellen Erhaltung und als Rückzugsort für die italienischen Einwanderer beschrieben. Die Arbeit untersucht ihre Bedeutung für die Bewahrung italienischer Traditionen und Bräuche angesichts von Diskriminierung und dem Druck zur Assimilation.
John Fantes Roman "Wait Until Spring, Bandini" dient als Fallstudie. Die Analyse des Romans veranschaulicht die im vorherigen Kapitel beschriebenen Themen und beleuchtet den Anpassungswunsch des Protagonisten sowie seine Auseinandersetzung mit Armut, Xenophobie und der amerikanischen Gesellschaft, aber auch seine Verteidigung der italienischen Identität.
Die erste Generation wird als geprägt von Armut, Unterdrückung und der Sehnsucht nach der Heimat beschrieben. Die Arbeit beleuchtet ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen, ihre Diskriminierungserfahrungen und ihren Versuch, Traditionen und Bräuche zu bewahren, einschließlich der Rolle der Frauen und der Familienehre ("l'onore della famiglia").
Die zweite Generation wird als von einem inneren Konflikt zwischen dem Wunsch nach Anpassung an die amerikanische Gesellschaft und dem Bemühen, die italienische Herkunft und Identität zu bewahren, gekennzeichnet dargestellt. Der Spannungsbogen zwischen Assimilation und dem Stolz auf die eigenen Wurzeln steht im Mittelpunkt der Analyse.
Schlüsselwörter sind: Italo-amerikanische Literatur, Identität, Migration, Assimilation, erste Generation, zweite Generation, Little Italies, Diskriminierung, Familienehre (l'onore della famiglia), Anpassung, kulturelle Erhaltung, John Fante, Wait Until Spring, Bandini.
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Analyse der Erfahrungen der ersten und zweiten Generation italienischer Einwanderer in den USA, wobei der Roman "Wait Until Spring, Bandini" als Fallstudie dient, um die theoretischen Überlegungen zu veranschaulichen.
(Die konkreten Schlussfolgerungen sind im Fazit der Arbeit zusammengefasst und werden hier nicht explizit wiedergegeben, da der Text diese nicht liefert.)
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