Doktorarbeit / Dissertation, 2015
60 Seiten
Diese Dissertation untersucht den Zusammenhang zwischen dem Einsetzen von Totalendoprothesen (TEP) an Hüfte oder Knie und dem Auftreten von Glomerulonephritis (GN). Ziel ist es, häufigkeit, zeitliche Zusammenhänge und mögliche Ursachen dieser Komplikation zu erforschen. Die Arbeit stützt sich auf eine retrospektive Analyse von Patientendaten.
1 Einleitung: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Einführung in die Thematik. Es beschreibt die Funktionen der Niere, verschiedene Nierenerkrankungen, insbesondere die Glomerulonephritis und deren Verlaufsformen. Weiterhin werden orthopädische Implantate, insbesondere Hüft- und Kniegelenksprothesen, deren Werkstoffe und mögliche Komplikationen detailliert erläutert. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen Immunsuppression bei Glomerulonephritis und dem Einsetzen von TEP, sowie der Zielsetzung der vorliegenden Arbeit.
2 Material und Methoden: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Studiendesign, die Patientenauswahl, die erhobenen Daten (inklusive Nierenwerte, Metallabrieb, Zeitpunkt der TEP-Implantation und -Wechsels) und die angewandten statistischen Methoden. Die Einschlusskriterien und Ausschlusskriterien für die Studie werden präzise definiert. Der Abschnitt zur Literaturrecherche beschreibt die Quellen und die Suchstrategie.
3 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie, untergliedert in allgemeine Patientencharakteristika, die Ergebnisse der Patientenauswahl mittels SAP-Suchanfrage, den Zeitraum zwischen TEP und GN-Diagnose, sowie die Analyse der Nierenwerte vor und nach der Diagnose der postoperativen Glomerulonephritis. Die Anzahl der Patienten mit TEP-assoziierter GN wird ebenfalls ausgewiesen.
4 Diskussion: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse im Detail diskutiert. Die Diskussion konzentriert sich auf mögliche Zusammenhänge zwischen Metallabrieb, Metallunverträglichkeit und Infektionen der TEP-Implantate und dem Auftreten von Glomerulonephritis. Der Aspekt des Wechsels der Prothese wird ebenfalls betrachtet. Kritische Reflexionen zur Methodik und insbesondere zur Patientenauswahl schließen die Diskussion ab. Es werden Stärken und Schwächen der gewählten Vorgehensweise beleuchtet.
Glomerulonephritis, Totalendoprothese (TEP), Hüftgelenk, Kniegelenk, Metallabrieb, Metallunverträglichkeit, Infektion, Nierenwerte, Immunsuppression, retrospektive Studie, Patientenauswahl, Studiendesign.
Die Dissertation untersucht den Zusammenhang zwischen der Implantation von Totalendoprothesen (TEP) an Hüfte oder Knie und dem Auftreten von Glomerulonephritis (GN). Konkret werden Häufigkeit, zeitliche Zusammenhänge und mögliche Ursachen dieser Komplikation erforscht.
Es handelt sich um eine retrospektive Studie. Das Studiendesign umfasst die Auswahl von Patientendaten, die Erhebung relevanter Daten (Nierenwerte, Metallabrieb, Zeitpunkt der TEP-Implantation und -Wechsels), und die Anwendung statistischer Methoden zur Analyse. Die Einschlusskriterien und Ausschlusskriterien für die Studienteilnehmer sind präzise definiert. Eine Literaturrecherche wurde durchgeführt, um den aktuellen Forschungsstand zu berücksichtigen.
Die erhobenen Daten umfassen allgemeine Patientencharakteristika, Nierenwerte (vor und nach der Diagnose der Glomerulonephritis), Informationen zum Metallabrieb der Prothesen, den Zeitpunkt der TEP-Implantation und eventueller Prothesenwechsel, sowie den Therapieverlauf.
Die Ergebnisse umfassen die allgemeine Charakterisierung der Studienteilnehmer, die Ergebnisse der Patientenauswahl mittels SAP-Suchanfrage, den Zeitraum zwischen TEP-Implantation und GN-Diagnose, sowie die Analyse der Nierenwerte vor und nach der Diagnose der Glomerulonephritis. Die Anzahl der Patienten mit TEP-assoziierter GN wird ebenfalls ausgewiesen.
Die Diskussion konzentriert sich auf mögliche Zusammenhänge zwischen Metallabrieb, Metallunverträglichkeit und Infektionen der TEP-Implantate und dem Auftreten von Glomerulonephritis. Der Aspekt des Wechsels der Prothese wird ebenfalls betrachtet.
Die Diskussion beinhaltet eine kritische Reflexion der Methodik, insbesondere der Patientenauswahl. Stärken und Schwächen der gewählten Vorgehensweise werden beleuchtet.
Glomerulonephritis, Totalendoprothese (TEP), Hüftgelenk, Kniegelenk, Metallabrieb, Metallunverträglichkeit, Infektion, Nierenwerte, Immunsuppression, retrospektive Studie, Patientenauswahl, Studiendesign.
Die Dissertation besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zu Material und Methoden, einem Kapitel zu den Ergebnissen, einer Diskussion der Ergebnisse und Methodik, sowie einer Zusammenfassung.
Das Hauptziel ist die Erforschung der Häufigkeit, der zeitlichen Zusammenhänge und der möglichen Ursachen für das Auftreten von Glomerulonephritis nach der Implantation von Totalendoprothesen (TEP).
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