Examensarbeit, 2014
36 Seiten, Note: 10 Punkte
Die Arbeit analysiert den neu eingeführten Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft, der im Mai 2013 in Deutschland und Frankreich in Kraft getreten ist. Sie untersucht die Hintergründe und Ziele dieses Güterstandes, seine besonderen Merkmale und seine Auswirkungen auf das Familienrecht.
Das erste Kapitel widmet sich der Einführung des Güterstandes der Wahl-Zugewinngemeinschaft, beleuchtet seine Entstehungsgeschichte und die Motivation hinter seiner Einführung. Es beleuchtet die Herausforderungen, die sich im Scheidungsfall für deutsch-französische Paare ergeben, und erklärt, wie dieser neue Güterstand eine Harmonisierung des Familienrechts in Europa fördern soll. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Vorüberlegungen zur Einführung des Güterstandes und beleuchtet die soziale und rechtliche Ausgangssituation für binationale Paare. Es analysiert die unterschiedlichen rechtlichen Regelungen in Deutschland und Frankreich und die damit verbundenen Herausforderungen. Des Weiteren werden die Bedürfnisse der Paare nach einem neuen Güterstand analysiert und die Gesetzgebungsverfahren sowie das Inkrafttreten des neuen Güterstandes beschrieben.
Das dritte Kapitel analysiert den neuen Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft, beleuchtet seine Anwendungsbereiche, die Begründungen für seine Einführung und seine Besonderheiten während der Ehe. Der Fokus liegt dabei auf den Verfügungsbeschränkungen und Geschäften zur Führung des Haushalts. Es beleuchtet auch die Beendigung des Güterstandes und die Berechnung der Zugewinnausgleichsforderung, einschließlich der Faktoren wie Anfangsvermögen, Endvermögen und der Kappungsgrenze. Das vierte Kapitel behandelt die ehevertraglichen Modifikationen des Güterstandes und die Auskunftspflichten der Partner.
Die Arbeit fokussiert auf die Themengebiete des Familienrechts, der Rechtsharmonisierung in Europa, deutsch-französischen Beziehungen, Güterrecht, Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft, Zugewinnausgleich, Ehevertrag, Auskunftspflicht und der aktuellen Situation im Familienrecht.
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