Bachelorarbeit, 2016
46 Seiten, Note: 1,0
Die Bachelorarbeit von Lieske Meiners befasst sich mit der Analyse von Unterschiede in der Berichterstattung über die Einnahme leistungssteigernder Substanzen durch Spitzensportler im Vergleich zu Studierenden und Arbeitnehmern. Die Untersuchung zielt darauf ab, die mediale Darstellung von Doping in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten zu untersuchen und mögliche Unterschiede in der Berichterstattung aufzudecken. Die Arbeit fokussiert insbesondere auf die Printmedien und untersucht die Süddeutsche Zeitung als Fallbeispiel. Die Analyse soll die Frage klären, ob die Berichterstattung über Doping im Spitzensport von derjenigen über „Brain-Doping“ bei Studierenden und Arbeitnehmern abweicht. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die mediale Konstruktion von Doping in beiden Kontexten zu analysieren.
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Doping in den Medien dar. Es werden verschiedene Disziplinen, die sich mit Doping beschäftigen, vorgestellt und die Bedeutung der medialen Darstellung von Doping hervorgehoben. Zudem werden die medientheoretischen Grundlagen erläutert, die die zugrunde liegenden Strukturen der printmedialen Berichterstattung aufzeigen.
Das zweite Kapitel definiert den Begriff „Doping“ und erläutert seine historische Entwicklung. Dabei werden verschiedene Definitionen von Doping dargestellt und die Unterschiede zwischen den Begriffen „Doping“ und „Neuro-Enhancement“ herausgearbeitet.
Kapitel 3 widmet sich dem theoretischen Bezugsrahmen der Arbeit. Es werden die Theorien von Bette und Schimank sowie Hobermans vorgestellt, die Doping im Spitzensport und in anderen gesellschaftlichen Kontexten erklären. Die Theorien bieten einen theoretischen Rahmen für die Analyse der medialen Darstellung von Doping in verschiedenen Kontexten.
Kapitel 4 behandelt die medientheoretische Einordnung der Arbeit und erläutert die Realitätskonstruktion durch Medien. Es werden die wichtigsten medientheoretischen Ansätze vorgestellt, die für die Analyse der medialen Darstellung von Doping relevant sind.
Kapitel 5 stellt die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring vor und erläutert die Durchführung der Analyse. Es werden die Auswahlkriterien des Materials, die Analyse der Entstehungssituation und die Auswertungsschritte beschrieben.
Kapitel 6 präsentiert die Ergebnisse der Inhaltsanalyse. Die Arbeit analysiert die Ursachen von Doping und die Gefahren, die mit der Einnahme leistungssteigernder Substanzen verbunden sind. Es werden gesellschaftliche Strukturen und individuelles Fehlverhalten als Ursachen für Doping identifiziert.
Kapitel 7 interpretiert die Ergebnisse der Inhaltsanalyse. Die Arbeit untersucht die drei Hypothesen, die mit der Forschungsfrage verknüpft sind. Es werden die Unterschiede in der medialen Darstellung von Doping im Spitzensport und in anderen gesellschaftlichen Kontexten analysiert.
Die Arbeit konzentriert sich auf die folgenden Schlüsselwörter: Doping, Leistungssteigerung, Medien, Berichterstattung, Printmedien, Süddeutsche Zeitung, Inhaltsanalyse, Sport, Studierende, Arbeitnehmer, „Brain-Doping“, Neuro-Enhancement, gesellschaftliche Strukturen, individuelles Fehlverhalten, gesundheitliche Risiken, Nebenwirkungen, mediale Konstruktion, Dopingdiskurs.
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