Bachelorarbeit, 2012
103 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelor-Arbeit analysiert den Einfluss der Kapitalstruktur auf den Unternehmenswert. Ziel ist es, verschiedene Kapitalstrukturtheorien zu untersuchen und deren Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung zu beleuchten. Dabei werden verschiedene Bewertungsmethoden verglichen und anhand eines Praxisbeispiels angewendet.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein. Es wird die Problemstellung definiert, die Zielsetzung der Arbeit erläutert und der methodische Aufbau der Untersuchung skizziert. Die Relevanz der Fragestellung nach dem optimalen Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital für die Unternehmenswertsteigerung wird begründet. Der Leser wird in die grundlegende Problemstellung eingeführt und auf die folgenden Kapitel vorbereitet.
2 Kapitalstrukturtheorien und deren wertorientierte Managementansätze: Dieses Kapitel behandelt verschiedene Theorien zur Kapitalstruktur, beginnend mit dem Modigliani-Miller-Theorem, das die Irrelevanz der Kapitalstruktur unter idealisierten Bedingungen postuliert. Im Anschluss werden relevante Theorien wie die Trade-off-Theorie, die Signalling-Theorie, die Pecking-Order-Theorie und die Markt-Timing-Hypothese detailliert vorgestellt und kritisch analysiert. Es wird aufgezeigt, wie diese Theorien den Einfluss der Kapitalstruktur auf den Unternehmenswert erklären und welche Faktoren bei der Wahl der optimalen Kapitalstruktur zu berücksichtigen sind. Der Shareholder- und Stakeholder Value-Ansatz werden im Kontext der Kapitalstrukturdiskussion eingeordnet. Der Fokus liegt auf der Gegenüberstellung unterschiedlicher theoretischer Perspektiven und deren Implikationen für das Management.
3 Bestimmung der Kapitalkosten mit Bezug auf die Kapitalstruktur: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bestimmung der Kapitalkosten, die eine entscheidende Rolle bei der Unternehmensbewertung spielen. Es werden die Grundlagen der Unternehmensfinanzierung erläutert und die verschiedenen Finanzierungsformen (Eigenkapital, Fremdkapital, Mezzanine-Kapital) systematisiert. Die Berechnung der Eigenkapitalkosten (mittels CAPM) und Fremdkapitalkosten wird detailliert dargestellt. Der gewichtete durchschnittliche Kapitalkostensatz (WACC) wird als zentrale Kennzahl zur Bewertung von Investitionsprojekten und zur Unternehmensbewertung eingeführt. Die Optimierung der Kapitalstruktur im Hinblick auf die Minimierung der Kapitalkosten wird diskutiert. Der Leverage-Effekt und der optimale Verschuldungsgrad werden behandelt.
4 Verfahren der Unternehmensbewertung und deren Gegenüberstellung: Dieses Kapitel stellt verschiedene Verfahren der Unternehmensbewertung vor, insbesondere das Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren und das Economic Value Added (EVA)-Verfahren. Für das DCF-Verfahren werden der Equity-Ansatz und der Entity-Approach detailliert erläutert, inklusive einer kritischen Würdigung. Das EVA-Verfahren wird ebenfalls umfassend erklärt, von der Berechnung des EVA über den Konversionsprozess bis hin zur kritischen Würdigung. Die Kapitel vergleichen die beiden Verfahren und beleuchten den Einfluss der Kapitalstruktur auf den Unternehmenswert am Beispiel der Metro AG. Der Vergleich schließt eine Sensitivitätsanalyse ein. Im Mittelpunkt stehen die Methoden zur Bestimmung des Unternehmenswertes unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kapitalstrukturen.
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss der Kapitalstruktur auf den Unternehmenswert. Sie analysiert verschiedene Kapitalstrukturtheorien und deren Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung, vergleicht verschiedene Bewertungsmethoden und wendet diese anhand eines Praxisbeispiels (Metro AG) an.
Die Arbeit behandelt verschiedene relevante Kapitalstrukturtheorien: das Modigliani-Miller-Theorem (Irrelevanz der Kapitalstruktur), die Trade-off-Theorie, die Signalling-Theorie, die Pecking-Order-Theorie und die Markt-Timing-Hypothese. Diese Theorien werden detailliert vorgestellt und kritisch analysiert.
Die Arbeit vergleicht das Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren und das Economic Value Added (EVA)-Verfahren. Für das DCF-Verfahren werden der Equity-Ansatz und der Entity-Approach (mit WACC- und Adjusted-Present-Value-Verfahren) erläutert. Das EVA-Verfahren wird ebenfalls umfassend beschrieben, inklusive der Berechnung und kritischen Würdigung.
Die Arbeit erläutert die Grundlagen der Unternehmensfinanzierung und systematisiert verschiedene Finanzierungsformen (Eigenkapital, Fremdkapital, Mezzanine-Kapital). Die Berechnung der Eigenkapitalkosten (mittels CAPM) und Fremdkapitalkosten wird detailliert dargestellt. Der gewichtete durchschnittliche Kapitalkostensatz (WACC) wird als zentrale Kennzahl eingeführt.
Die Arbeit wendet die beschriebenen Bewertungsmethoden auf die Metro AG an, um den Einfluss der Kapitalstruktur auf den Unternehmenswert in einem realen Kontext zu demonstrieren. Die Analyse beinhaltet eine Gegenüberstellung der Ergebnisse und eine Sensitivitätsanalyse.
Neben den zentralen Themen werden auch der Shareholder Value-Ansatz und der Stakeholder Value-Ansatz im Kontext der Kapitalstrukturdiskussion betrachtet. Der optimale Verschuldungsgrad und der Leverage-Effekt werden ebenfalls behandelt.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Kapitalstrukturtheorien und wertorientierte Managementansätze, Bestimmung der Kapitalkosten, Verfahren der Unternehmensbewertung und deren Gegenüberstellung, sowie Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel ausführlich beschrieben.
Die Zielsetzung der Arbeit ist es, den Einfluss der Kapitalstruktur auf den Unternehmenswert zu analysieren, verschiedene Kapitalstrukturtheorien zu untersuchen und deren Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung zu beleuchten.
Die Arbeit bietet detaillierte Erklärungen und Beschreibungen zu allen behandelten Kapitalstrukturtheorien und Bewertungsmethoden in den jeweiligen Kapiteln. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen strukturierten Überblick über die einzelnen Abschnitte.
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