Diplomarbeit, 2013
98 Seiten, Note: 1,1
Diese Diplomarbeit untersucht Vor- und Nachteile EDV-gestützter Dokumentationssysteme in der stationären Altenhilfe. Das Ziel ist es, die Verbreitung und Anwendung dieser Systeme in der Praxis zu analysieren und Einflussfaktoren auf die Akzeptanz bei Pflegekräften zu identifizieren.
1 Einführung in die Thematik und Strukturierung der Arbeit: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es die Problemstellung der Pflegedokumentation im Kontext der stationären Altenhilfe beschreibt. Es definiert das Ziel der Arbeit – die Analyse von EDV-gestützten Systemen – und skizziert die methodische Vorgehensweise, die im weiteren Verlauf der Arbeit detailliert erläutert wird. Die Einleitung formuliert die Relevanz des Themas und liefert einen Überblick über den Aufbau der gesamten Arbeit. Die Problemstellung wird durch die wachsende Bedeutung effizienter und qualitativ hochwertiger Pflegedokumentation im Kontext des demografischen Wandels und steigender Anforderungen begründet.
2 Anforderungen an die Pflegedokumentation: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Anforderungen an eine zeitgemäße Pflegedokumentation. Ausführlich wird der Pflegeprozess mit seinen einzelnen Phasen (Anamnese, Diagnose, Planung, Durchführung, Evaluation) beschrieben und die Bedeutung der Dokumentation in jedem Schritt herausgestellt. Neben dem Pflegeprozess werden die gesetzlichen und qualitätssichernden Anforderungen, insbesondere im Kontext des SGB XI, sowie die Rolle der Dokumentation als Steuerungs- und Analyseinstrument und für die interdisziplinäre Kommunikation erörtert. Die haftungsrechtlichen Aspekte der Dokumentation runden dieses Kapitel ab, unterstreichen die Bedeutung einer vollständigen und korrekten Dokumentation.
3 Dokumentationssysteme in der Praxis: Dieses Kapitel vergleicht papierbasierte und EDV-gestützte Dokumentationssysteme. Es werden sowohl die Vorteile (z.B. Übersichtlichkeit, einfache Handhabung bei Papierdokumentation, Zeitersparnis und Datenanalyse bei EDV-Systemen) als auch die Nachteile (z.B. hoher Aufwand, Fehleranfälligkeit bei Papierdokumentation, Kosten, technische Probleme bei EDV-Systemen) detailliert dargelegt. Der Vergleich soll eine fundierte Basis für die spätere Analyse der Akzeptanzfaktoren bei Pflegekräften schaffen. Die jeweiligen Vor- und Nachteile werden mit Beispielen aus der Praxis illustriert.
4 Einflussfaktoren bei Pflegekräften auf die Akzeptanz einer EDV-gestützten Pflegedokumentation: Dieses Kapitel analysiert die Faktoren, die die Akzeptanz von EDV-gestützten Dokumentationssystemen bei Pflegekräften beeinflussen. Es basiert auf theoretischen Modellen der Technologieeinführung in Organisationen und berücksichtigt sowohl positive (z.B. Zeitersparnis, verbesserte Arbeitsorganisation) als auch negative (z.B. technische Probleme, Schulungsaufwand, Änderung der Arbeitsabläufe) Einflussfaktoren. Die Diskussion der theoretischen Grundlagen und die Analyse der Einflussfaktoren bilden die Basis für die Interpretation der Ergebnisse der empirischen Untersuchung.
5 Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Studie zur Verbreitung und Anwendung von EDV-gestützten Dokumentationssystemen in der stationären Altenpflege. Die Methodik der Studie (Fragebogen, Stichprobe) wird erläutert und die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und analysiert. Die Ergebnisse werden sowohl deskriptiv (z.B. Rücklaufquote, Altersstruktur der Befragten, Verbreitung verschiedener Systeme) als auch in Bezug auf die im vorherigen Kapitel erörterten Einflussfaktoren interpretiert. Die Diskussion der Ergebnisse beleuchtet Limitationen der Studie und gibt Hinweise auf zukünftige Forschungsfragen.
Pflegedokumentation, EDV-gestützte Dokumentation, Papierdokumentation, Altenhilfe, stationäre Pflege, Pflegeprozess, Akzeptanz, Technologieeinführung, Empirische Untersuchung, Qualitätssicherung, SGB XI, Zeitersparnis, Kommunikation, Haftung.
Die Diplomarbeit untersucht die Vor- und Nachteile EDV-gestützter Dokumentationssysteme in der stationären Altenhilfe. Sie analysiert die Verbreitung und Anwendung dieser Systeme in der Praxis und identifiziert Einflussfaktoren auf die Akzeptanz bei Pflegekräften.
Die Arbeit umfasst einen Vergleich papierbasierter und EDV-gestützter Pflegedokumentation, die Anforderungen an die Pflegedokumentation (gesetzliche, qualitätssichernde etc.), Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von EDV-Systemen bei Pflegekräften, die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Verbreitung und Anwendung von Dokumentationssystemen und die Auswirkungen auf die Pflegeprozesse und die Qualität der Pflege.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung mit Problemstellung und Zielsetzung, Anforderungen an die Pflegedokumentation, Vergleich verschiedener Dokumentationssysteme, Einflussfaktoren auf die Akzeptanz EDV-gestützter Systeme bei Pflegekräften, eine empirische Untersuchung mit Ergebnissen und Diskussion, sowie eine Zusammenfassung und Ausblick.
Die Arbeit beschreibt detailliert den Pflegeprozess mit seinen einzelnen Phasen (Anamnese, Diagnose, Planung, Durchführung, Evaluation) und die Bedeutung der Dokumentation in jedem Schritt. Zusätzlich werden die gesetzlichen und qualitätssichernden Anforderungen (insbesondere im Kontext des SGB XI), die Rolle der Dokumentation als Steuerungs- und Analyseinstrument, die interdisziplinäre Kommunikation und die haftungsrechtlichen Aspekte beleuchtet.
Die Arbeit vergleicht beide Systeme hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile. Bei Papierdokumentation werden Übersichtlichkeit und einfache Handhabung hervorgehoben, während bei EDV-Systemen Zeitersparnis und Datenanalyse im Vordergrund stehen. Nachteile wie hoher Aufwand und Fehleranfälligkeit (Papier) sowie Kosten und technische Probleme (EDV) werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit analysiert sowohl positive (z.B. Zeitersparnis, verbesserte Arbeitsorganisation) als auch negative (z.B. technische Probleme, Schulungsaufwand, Änderung der Arbeitsabläufe) Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von EDV-gestützten Dokumentationssystemen bei Pflegekräften. Die Analyse basiert auf theoretischen Modellen der Technologieeinführung in Organisationen.
Die empirische Untersuchung basiert auf einem Fragebogen. Die Arbeit erläutert die Methodik der Studie (Stichprobe etc.), präsentiert die Ergebnisse (deskriptiv und im Hinblick auf die Einflussfaktoren) und diskutiert die Ergebnisse inklusive Limitationen und zukünftiger Forschungsfragen.
Schlüsselwörter sind: Pflegedokumentation, EDV-gestützte Dokumentation, Papierdokumentation, Altenhilfe, stationäre Pflege, Pflegeprozess, Akzeptanz, Technologieeinführung, Empirische Untersuchung, Qualitätssicherung, SGB XI, Zeitersparnis, Kommunikation, Haftung.
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