Masterarbeit, 2013
80 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit untersucht die Phänomene "Neuer Kriege" in Entwicklungsländern, insbesondere in Afrika. Ziel ist es, die Charakteristika dieser Konflikte zu analysieren und die beteiligten Faktoren zu identifizieren. Die Arbeit basiert auf ausgewählten Fallbeispielen und bestehenden Forschungsergebnissen.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema "Neue Kriege in Entwicklungsländern" ein und beschreibt den Fokus der Arbeit auf Afrika. Sie skizziert die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit.
2. Forschungstand: Dieses Kapitel beleuchtet den bisherigen Forschungsstand zu Kriegsdefinitionen, insbesondere die Unterscheidung zwischen "alten" und "neuen" Kriegen. Es werden verschiedene theoretische Ansätze und Typologisierungsversuche vorgestellt und kritisch diskutiert.
3. Aktuelle Kriege und Konflikte: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über aktuelle Kriege und Konflikte weltweit und in Afrika. Es werden geografische Schwerpunkte und die jeweiligen Konflikttypen dargestellt.
4. Kriegsformen: Hier werden verschiedene Kriegsformen, wie Staatenkriege, Bürgerkriege und die spezifischen Merkmale von "Neuen Kriegen" wie Guerillakrieg und Terrorismus, detailliert beschrieben und voneinander abgegrenzt. Die Kapitel erläutert die Unterschiede in der Kriegsführung und den beteiligten Akteuren.
5. Faktoren der neuen Kriege: In diesem Kapitel werden die Ursachen und Faktoren von Neuen Kriegen eingehend analysiert. Es werden wirtschaftliche, soziokulturelle, ethnische, religiöse, politische und geostrategische Aspekte untersucht, die zu Entstehung und Eskalation dieser Konflikte beitragen. Die Interdependenzen dieser Faktoren und deren jeweilige Bedeutung werden im Detail untersucht.
6. Akteure: Das Kapitel charakterisiert die verschiedenen Akteure, die an Neuen Kriegen beteiligt sind. Es werden sowohl staatliche Akteure wie Militär und paramilitärische Verbände als auch nichtstaatliche Akteure wie Rebellengruppen und Terrororganisationen analysiert. Der Fokus liegt auf dem tatsächlichen und idealtypischen Erscheinungsbild dieser Akteure und deren Rolle im Konfliktgeschehen.
7. Fallbeispiel Konflikt in Mali: Dieses Kapitel präsentiert eine Fallstudie über den Konflikt in Mali als exemplarischen Fall eines "Neuen Krieges" in Afrika. Es werden die spezifischen Ursachen, Akteure und Konfliktstrukturen detailliert analysiert, um die im vorherigen Kapitel beschriebenen Theorien zu veranschaulichen. Der Fokus liegt auf der komplexen Interaktion von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren sowie den zugrundeliegenden Konfliktursachen.
8. Konfliktrisiko und Friedensillusionen: In diesem Kapitel werden die Herausforderungen der Krisenprävention und Friedensförderung im Kontext von Neuen Kriegen in Afrika diskutiert. Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Strategien und Maßnahmen werden am Beispiel Afrikas analysiert, wobei die besonderen Schwierigkeiten, die sich aus den komplexen Konfliktstrukturen und dem Eingreifen verschiedener Akteure ergeben, besonders hervorgehoben werden.
Neue Kriege, Entwicklungsländer, Afrika, Konfliktforschung, Kriegsursachen, Akteure, Krisenprävention, Friedensforschung, Guerillakrieg, Terrorismus, Wirtschaft, Soziokultur, Ethnizität, Religion, Politik, Geostrategie, Sezessionismus.
Die Masterarbeit untersucht das Phänomen der „Neuen Kriege“ in Entwicklungsländern, mit besonderem Fokus auf Afrika. Analysiert werden die Charakteristika dieser Konflikte und die beteiligten Faktoren. Die Arbeit stützt sich auf Fallbeispiele und bestehende Forschungsergebnisse.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Charakteristika Neuer Kriege; Analyse wirtschaftlicher, soziokultureller, ethnischer, religiöser und politischer Faktoren; Rolle staatlicher und nicht-staatlicher Akteure; Konfliktdynamiken in Afrika; Möglichkeiten der Krisenprävention.
Die Arbeit gliedert sich in neun Kapitel: Einleitung, Forschungsstand (inkl. Kriegsdefinitionen und neuer theoretischer Ansätze), aktuelle Kriege und Konflikte (weltweit und in Afrika), Kriegsformen (Staatenkrieg, Bürgerkrieg, Neue Kriege mit Unterkategorien Guerillakrieg und Terrorismus), Faktoren neuer Kriege (wirtschaftliche, soziokulturelle, ethnische, religiöse, politische und geostrategische Faktoren sowie Sezessionismus), Akteure (staatliche und nicht-staatliche), Fallbeispiel Konflikt in Mali, Konfliktrisiko und Friedensillusionen (mit Fokus auf Krisenprävention in Afrika) und schließlich Thesenkritik.
Die Arbeit beleuchtet den Forschungsstand zu Kriegsdefinitionen, insbesondere die Unterscheidung zwischen „alten“ und „neuen“ Kriegen. Verschiedene theoretische Ansätze und Typologisierungsversuche werden vorgestellt und kritisch diskutiert.
Die Arbeit analysiert sowohl staatliche Akteure (Militär, paramilitärische Verbände) als auch nicht-staatliche Akteure (Rebellengruppen, Terrororganisationen). Der Fokus liegt auf dem tatsächlichen und idealtypischen Erscheinungsbild dieser Akteure und deren Rolle im Konfliktgeschehen.
Die Arbeit untersucht eingehend die Ursachen und Faktoren Neuer Kriege, darunter wirtschaftliche, soziokulturelle, ethnische, religiöse, politische und geostrategische Aspekte. Die Interdependenzen dieser Faktoren und deren Bedeutung für die Entstehung und Eskalation von Konflikten werden detailliert analysiert.
Der Konflikt in Mali dient als exemplarischer Fall eines „Neuen Krieges“ in Afrika. Die Arbeit analysiert detailliert die Ursachen, Akteure und Konfliktstrukturen, um die zuvor beschriebenen Theorien zu veranschaulichen.
Die Arbeit diskutiert die Herausforderungen der Krisenprävention und Friedensförderung im Kontext Neuer Kriege in Afrika. Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Strategien und Maßnahmen werden am Beispiel Afrikas analysiert, wobei die Schwierigkeiten aufgrund komplexer Konfliktstrukturen und des Eingreifens verschiedener Akteure hervorgehoben werden.
Schlüsselwörter sind: Neue Kriege, Entwicklungsländer, Afrika, Konfliktforschung, Kriegsursachen, Akteure, Krisenprävention, Friedensforschung, Guerillakrieg, Terrorismus, Wirtschaft, Soziokultur, Ethnizität, Religion, Politik, Geostrategie, Sezessionismus.
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