Bachelorarbeit, 2016
82 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Problematik von Pensionszusagen im Kontext der verdeckten Gewinnausschüttung (VGA). Ziel ist es, die systematische Einordnung von Pensionszusagen im Rahmen der VGA-Gesetzgebung zu analysieren und die steuerlichen Konsequenzen für Gesellschaft und Gesellschafter darzulegen. Dabei werden sowohl zivilrechtliche als auch steuerrechtliche Aspekte beleuchtet.
1 Problemstellung der Arbeit: Diese Einleitung beschreibt die Relevanz der Thematik und die Bedeutung der Untersuchung von Pensionszusagen im Kontext der verdeckten Gewinnausschüttung. Sie skizziert die Zielsetzung der Arbeit und den weiteren Aufbau.
2 Systematik der VGA: Dieses Kapitel beschreibt umfassend die Tatbestandsmerkmale einer verdeckten Gewinnausschüttung, beginnend mit der Vermögensminderung oder verhinderten Vermögensmehrung. Es analysiert den Zusammenhang mit dem Gesellschaftsverhältnis und die Auswirkungen auf den Unterschiedsbetrag nach § 4 Abs. 1 S. 1 EStG. Weiterhin werden die Rechtsfolgen auf Ebene der Gesellschaft und des Gesellschafters (natürliche Person, Kapitalgesellschaft) detailliert dargestellt und die Bewertung der VGA kritisch beleuchtet. Das Kapitel liefert eine systematische und umfassende Darstellung der komplexen Thematik der verdeckten Gewinnausschüttung.
3 Problemfeld Pensionszusage: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Problemfeld der Pensionszusagen. Es untersucht die zivilrechtliche Wirksamkeit von Pensionszusagen sowie die Kriterien für die Bildung einer Pensionsrückstellung nach § 6a EStG. Darüber hinaus werden die körperschaftsteuerrechtlichen Kriterien für die steuerliche Anerkennung einer Pensionszusage detailliert erläutert, einschließlich Ernsthaftigkeit, Erdienbarkeit, Angemessenheit und Finanzierbarkeit. Die Analyse verschiedener Sonderfälle, wie z.B. Unverfallbarkeit, Dienstzeitunabhängige Invaliditätsversorgung oder die Weiterbeschäftigung des Geschäftsführers über den Pensionszeitpunkt hinaus, rundet das Kapitel ab und zeigt die Komplexität der Thematik auf. Das Kapitel verbindet zivilrechtliche und steuerrechtliche Perspektiven und bietet eine umfassende Analyse der steuerlichen Behandlung von Pensionszusagen.
Verdeckte Gewinnausschüttung (VGA), Pensionszusage, Körperschaftsteuer, Einkommensteuer, Gesellschafter-Geschäftsführer (GesGf), Steuerliche Anerkennung, Zivilrechtliche Wirksamkeit, § 6a EStG, Angemessenheit, Finanzierbarkeit, Erdienbarkeit, Sonderfälle.
Die Arbeit untersucht die Problematik von Pensionszusagen im Kontext der verdeckten Gewinnausschüttung (VGA). Sie analysiert die systematische Einordnung von Pensionszusagen in der VGA-Gesetzgebung und die daraus resultierenden steuerlichen Konsequenzen für Gesellschaften und Gesellschafter. Dabei werden sowohl zivilrechtliche als auch steuerrechtliche Aspekte beleuchtet.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: die Systematik der verdeckten Gewinnausschüttung (VGA), die zivil- und steuerrechtlichen Aspekte von Pensionszusagen, die steuerliche Anerkennung von Pensionszusagen, die Rechtsfolgen der VGA für Gesellschaften und Gesellschafter sowie Sonderfälle im Zusammenhang mit Pensionszusagen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 beschreibt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 behandelt die Systematik der VGA umfassend, inklusive Tatbestandsmerkmale und Rechtsfolgen. Kapitel 3 fokussiert auf das Problemfeld der Pensionszusage, einschließlich zivil- und steuerrechtlicher Aspekte sowie der Berücksichtigung von Sonderfällen. Kapitel 4 bietet eine abschließende Zusammenfassung.
Kapitel 2 beleuchtet umfassend die Tatbestandsmerkmale einer VGA, wie Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung, den Zusammenhang mit dem Gesellschaftsverhältnis und die Auswirkungen auf den Unterschiedsbetrag gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 EStG. Es werden die Rechtsfolgen auf Gesellschaftsebene und auf Ebene des Gesellschafters (natürliche Person mit Anteilen im Privat- oder Betriebsvermögen, Kapitalgesellschaft) detailliert dargestellt und die Bewertung der VGA kritisch untersucht.
Kapitel 3 untersucht die zivilrechtliche Wirksamkeit von Pensionszusagen und die Kriterien für die Bildung einer Pensionsrückstellung nach § 6a EStG. Es erläutert detailliert die körperschaftsteuerrechtlichen Kriterien für die steuerliche Anerkennung einer Pensionszusage, inklusive Ernsthaftigkeit, Erdienbarkeit, Angemessenheit und Finanzierbarkeit. Verschiedene Sonderfälle, z.B. Unverfallbarkeit, Dienstzeitunabhängige Invaliditätsversorgung oder die Weiterbeschäftigung des Geschäftsführers, werden analysiert.
Die Arbeit bezieht sich auf relevante Vorschriften des Einkommensteuergesetzes (EStG), insbesondere § 4 Abs. 1 S. 1 EStG und § 6a EStG, sowie auf Regelungen des Körperschaftsteuerrechts. Es wird auch auf relevante Rechtsprechung, wie beispielsweise ein BFH-Urteil vom 24.01.2004, eingegangen.
Schlüsselwörter sind: Verdeckte Gewinnausschüttung (VGA), Pensionszusage, Körperschaftsteuer, Einkommensteuer, Gesellschafter-Geschäftsführer (GesGf), Steuerliche Anerkennung, Zivilrechtliche Wirksamkeit, § 6a EStG, Angemessenheit, Finanzierbarkeit, Erdienbarkeit und Sonderfälle.
Diese Arbeit ist relevant für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Juristen und alle, die sich mit der steuerlichen Behandlung von Pensionszusagen und der Thematik der verdeckten Gewinnausschüttung auseinandersetzen müssen.
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