Bachelorarbeit, 2017
53 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Rolle der Sozialen Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Konstruktionen von Gesundheit und Krankheit. Ihr Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über den aktuellen Diskurs zu diesem Themenkomplex zu liefern und dabei den Einfluss der Sozialen Arbeit als Schlüsselrolle hervorzuheben. Die Arbeit analysiert die aktuellen Entwicklungen im Bereich der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit, untersucht die Bedeutung von Konstruktionen im Verständnis von Gesundheit und Krankheit, beleuchtet das Aufgabenspektrum der Sozialen Arbeit in Bezug auf Gesundheit und Krankheit und erörtert Strategien und Methoden der Gesundheitsförderung und Prävention.
Die Einleitung führt in das Thema der Sozialen Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Konstruktionen von Gesundheit und Krankheit ein und erläutert die zentrale These der Arbeit: die Soziale Arbeit übernimmt eine Schlüsselrolle im gesundheitsbezogenen Bereich. Kapitel 1 beleuchtet aktuelle Entwicklungen wie den sozialen Gradienten an Morbidität und Mortalität, die „Neue Morbidität“ und das Präventionsgesetz, die die Bedeutung der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit verdeutlichen. Kapitel 2 definiert die Begriffe „Soziale Arbeit“, „Gesundheit“ und „Krankheit“ und geht im Exkurs auf die gesellschaftliche Konstruktion von Gesundheit und Krankheit ein. Kapitel 3 gibt einen Überblick über das Aufgabenspektrum der Sozialen Arbeit in Bezug auf Gesundheit und Krankheit, einschließlich historischer Bezugspunkte, der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen, der Gesundheitsarbeit im Sozialwesen und der sozialpädagogischen Gesundheitsförderung.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit Strategien und Methoden der Gesundheitsförderung und Prävention, unter anderem mit Gesundheitsselbsthilfe, Gesundheitserziehung und -bildung sowie impliziter Gesundheitsförderung und Prävention. Kapitel 5 analysiert das Wechselverhältnis von Sozialer Arbeit und Gesundheit, einschließlich interdisziplinärer und interprofessioneller Kooperation sowie der Anwendung von gesundheitsförderlichen und präventiven Strategien in der Sozialen Arbeit. Kapitel 6 zeigt in Form eines „Quo Vadis?“ neue Gestaltungsspielräume und Perspektiven der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit auf, unter anderem den Perspektivenwechsel hin zur Salutogenese, das Potenzial des Empowerment-Ansatzes, Kooperationen, Upstream und Downstream, „Good Practice“-Kriterien, Chancen des neuen Präventionsgesetzes und die Rolle der Sozialen Arbeit als kritische Instanz.
Soziale Arbeit, Gesundheit, Krankheit, Gesundheitsförderung, Prävention, Salutogenese, Empowerment, gesellschaftliche Konstruktionen, sozialer Gradient, „Neue Morbidität“, Präventionsgesetz, interdisziplinäre Kooperation, interprofessionelle Zusammenarbeit, „Good Practice“, kritischer Diskurs.
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