Bachelorarbeit, 2016
46 Seiten, Note: 2,0
Diese Abschlussarbeit untersucht die Entwicklung und Umsetzung von Willy Brandts Ostpolitik. Der Fokus liegt auf der Analyse seiner politischen Aktivitäten während seiner Amtszeiten als Berliner Bürgermeister, Außenminister und Bundeskanzler. Die Arbeit beleuchtet, ob Brandts Politik in diesen verschiedenen Ämtern eine Kontinuität und gemeinsame Tendenz in Bezug auf die Ostpolitik aufweist.
Die Einleitung stellt Willy Brandt als „Deutschen Weltbürger“ vor und erläutert seine politische Karriere. Sie führt die Forschungsfrage ein, die sich mit der Entwicklung und Kontinuität von Brandts Ostpolitik befasst. Die Quellenlage und der aktuelle Forschungsstand werden vorgestellt, um die Grundlage der Arbeit zu verdeutlichen. Die Arbeit bietet eine Definition des Begriffs „Ostpolitik“ und liefert einen historischen Kontext für die spätere Analyse.
Kapitel 2 beleuchtet Brandts erste Gedanken zur Ostpolitik, die er bereits vor seiner politischen Karriere entwickelt hat. Es wird seine Positionierung nach dem Krieg und seine Erfahrungen im Exil in den Blick genommen. Die Analyse zeigt seine frühen Überzeugungen und Ideen, die später in seiner Ostpolitik zum Ausdruck kommen.
Kapitel 3 konzentriert sich auf Brandts Zeit als Bürgermeister von Berlin. Es werden drei wichtige Ereignisse analysiert: das Berlin Ultimatum 1958, der Mauerbau 1961 und das Passierscheinabkommen 1963. Diese Ereignisse zeigen, wie Brandt mit der Ostpolitik in seiner Berliner Zeit umging und welche Strategien er verfolgte.
Kapitel 4 befasst sich mit Brandts Zeit als Außenminister. Es wird die Große Koalition und das einschneidende Ereignis des Prager Frühling 1968 analysiert. Dieses Kapitel beleuchtet Brandts Rolle in der deutschen Außenpolitik und seine Reaktion auf die Ereignisse in der Tschechoslowakei.
Kapitel 5 untersucht Brandts Zeit als Bundeskanzler. Es werden der Kniefall von Warschau und die Ostverträge (Moskau / Warschau / Grundlagenvertrag) analysiert. Dieses Kapitel zeigt, wie Brandt die „Wandel durch Annäherung“-Politik umsetzte und welche Ergebnisse er erzielte.
Die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht Schlussfolgerungen bezüglich der Kontinuität und Entwicklung von Brandts Ostpolitik.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Ostpolitik Willy Brandts, die „Wandel durch Annäherung“-Politik, die deutsch-deutschen Beziehungen, die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, der Prager Frühling 1968, die Ostverträge, der Kniefall von Warschau und die Rolle von Willy Brandt als Berliner Bürgermeister, Außenminister und Bundeskanzler.
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