Fachbuch, 2017
125 Seiten
Das Hauptziel des Werkes ist es, die Verständlichkeit juristischer Sprache zu verbessern und die damit verbundenen Probleme aufzuzeigen. Es wird untersucht, wie Unverständlichkeit entsteht und welche Möglichkeiten es gibt, juristische Texte klarer und zugänglicher zu gestalten. Der Fokus liegt auf der Analyse von Sprache im rechtlichen Kontext und der Entwicklung von Strategien für eine bessere Kommunikation.
1 Sprache allgemein: Dieses Kapitel untersucht die Grundlagen der Sprache, den Unterschied zwischen angeborener und erlernter Sprache und die Bedeutung von leichter Sprache, insbesondere im juristischen Kontext. Es beleuchtet verschiedene Initiativen, die sich mit der Vereinfachung von Sprache beschäftigen und analysiert die Faktoren, die zu Unverständlichkeit führen. Der Einfluss von Sprachgefühl und die Rolle von Intuition und Bauchentscheidungen in der Sprachverarbeitung werden ebenfalls behandelt. Beispiele aus der Praxis verdeutlichen die Herausforderungen einer klaren und verständlichen Kommunikation.
2 Die Sprache der Juristen: Dieses Kapitel analysiert die spezifische Sprache von Juristen in Urteilen und Gesetzen. Es werden Beispiele für unverständliche Formulierungen und deren Folgen aufgezeigt. Dabei wird auf die Möglichkeiten der Verbesserung hingewiesen, inklusive konkreter Vorschläge zur Vereinfachung. Die Kapitel behandelt die Probleme der Rechtsbeugung durch unklare Sprache. Es untersucht verschiedene Rechtsgebiete wie Grundrechte, Asylrecht und das Bürgerliche Gesetzbuch, um die sprachlichen Herausforderungen zu verdeutlichen.
3 An der Sprache scheitern – Beispiel Arbeitszeugnisse: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die Problematik der Sprache in Arbeitszeugnissen. Er beschreibt die juristischen Grundlagen des Zeugnisrechts, die Prinzipien der Wahrheit und des Wohlwollens, und analysiert die Herausforderungen bei der Interpretation von oft verklausulierten Formulierungen. Es werden verschiedene Techniken wie die Reihefolgetechnik, Negationstechnik und Leerstellentechnik erläutert, die in Arbeitszeugnissen verwendet werden, um sowohl positive als auch negative Aspekte des Arbeitsverhaltens auszudrücken. Die Bedeutung der einzelnen Formulierungen und ihre Auswirkungen auf die zukünftigen Karrieremöglichkeiten des Bewerbers werden untersucht.
4 Korrekt und verständlich formulieren - wie geht das?: Dieses Kapitel bietet praktische Tipps und Strategien für das Verfassen klarer und verständlicher Texte. Es werden Empfehlungen zur Verwendung von Verben und Substantiven, zur Vermeidung falscher Adjektive und zur Verwendung von Bildern gegeben. Die Kapitel erörtert den Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv und stellt ein Verständlichkeitskonzept vor, das von Wissenschaftlern entwickelt wurde. Der Fokus liegt darauf, die Leser an die Hand zu nehmen und ihnen konkrete Werkzeuge für die Verbesserung ihrer eigenen Schreibfähigkeiten an die Hand zu geben.
5 Vom Recht auf verständliche Gesetze und Entscheidungen: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung einer verständlichen Sprache in der Juristenausbildung und im Kontext von Gesetzen und Gerichtsentscheidungen. Es diskutiert die Notwendigkeit einer besseren Ausbildung von Juristen in Bezug auf klare und verständliche Kommunikation und die Implikationen für das Verständnis von Recht und Gerechtigkeit.
Juristische Sprache, Verständlichkeit, Leichte Sprache, Rechtsprechung, Gesetzestexte, Arbeitszeugnisse, Kommunikation, Intuition, Emotionen, Sprachstil, Formulierungstechniken, Rechtsbeugung, Juristenausbildung.
Der Hauptfokus liegt auf der Verbesserung der Verständlichkeit juristischer Sprache. Das Buch untersucht die Ursachen von Unverständlichkeit in juristischen Texten und bietet Strategien für eine klarere und zugänglicher Gestaltung dieser Texte. Es analysiert die Sprache im rechtlichen Kontext und entwickelt Wege für eine bessere Kommunikation zwischen Juristen und Laien.
Das Buch behandelt eine breite Palette von Themen, darunter die allgemeine Sprachwissenschaft, die spezifische Sprache von Juristen in Urteilen und Gesetzen, die Problematik der Sprache in Arbeitszeugnissen und praktische Tipps zur Verbesserung der eigenen Schreibfähigkeiten. Es werden verschiedene Sprachstile verglichen, Methoden zur Verbesserung der Verständlichkeit juristischer Texte vorgestellt und die Rolle von Emotionen und Intuition in der Rechtsprechung diskutiert.
Das Buch ist in fünf Kapitel gegliedert: Kapitel 1 behandelt allgemeine Aspekte der Sprache und die Bedeutung leichter Sprache. Kapitel 2 analysiert die Sprache der Juristen in Urteilen und Gesetzen. Kapitel 3 konzentriert sich auf die Problematik der Sprache in Arbeitszeugnissen. Kapitel 4 bietet praktische Tipps zum verständlichen Formulieren. Kapitel 5 diskutiert das Recht auf verständliche Gesetze und Entscheidungen und die Bedeutung der Juristenausbildung.
Das Buch verwendet zahlreiche Beispiele aus der Praxis, um die behandelten Themen zu veranschaulichen. Es werden Beispiele aus Urteilen, Gesetzen (z.B. BGB, Kündigungsschutzgesetz, Straßenverkehrsordnung), Arbeitszeugnissen und Formularen analysiert. Diese Beispiele dienen dazu, die Unverständlichkeit juristischer Sprache aufzuzeigen und die vorgeschlagenen Verbesserungsmaßnahmen zu illustrieren.
Das Buch präsentiert verschiedene Methoden zur Verbesserung der Verständlichkeit, einschließlich Tipps zur Verwendung von Verben und Substantiven, zur Vermeidung falscher Adjektive und zur Verwendung von Bildern. Es wird ein Verständlichkeitskonzept vorgestellt und der Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv erläutert. Es werden auch konkrete Vorschläge zur Vereinfachung von Gesetzestexten und Urteilen gegeben.
Das Buch untersucht die Rolle von Emotionen und Intuition in der Rechtsprechung und deren Einfluss auf die Sprachwahl und die Entscheidungsfindung. Es wird beleuchtet, wie Sprachgefühl und intuitive Urteile die Interpretation von juristischen Texten beeinflussen können. Der Einfluss von Körpersprache und Selbstdarstellung wird ebenfalls thematisiert.
Das Buch diskutiert den Begriff "Leichte Sprache" und ihre Bedeutung im juristischen Kontext. Es wird erklärt, für wen Leichte Sprache gedacht ist und welche Initiativen sich mit der Vereinfachung von Sprache beschäftigen. Die Vorteile und Herausforderungen der Verwendung leichter Sprache in rechtlichen Dokumenten werden erläutert.
Schlüsselwörter, die den Inhalt des Buches beschreiben, sind: Juristische Sprache, Verständlichkeit, Leichte Sprache, Rechtsprechung, Gesetzestexte, Arbeitszeugnisse, Kommunikation, Intuition, Emotionen, Sprachstil, Formulierungstechniken, Rechtsbeugung, Juristenausbildung.
Dieses Buch richtet sich an Juristen, die ihre Schreibfähigkeiten verbessern und die Verständlichkeit ihrer Texte optimieren möchten. Es ist aber auch für alle anderen geeignet, die sich für die Sprache des Rechts interessieren und ein besseres Verständnis juristischer Texte erlangen wollen. Das Buch ist besonders hilfreich für Studenten der Rechtswissenschaften und alle, die mit juristischen Texten arbeiten.
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