Fachbuch, 2017
125 Seiten
Vorwort
Verständlich formulieren statt Juristensprech
Der aufgeklärte, mündige Bürger – eine Fiktion?
1 Sprache allgemein
Sprache: Angeboren oder erlernt?
Leichte Sprache – auch für Juristen?
Leichte Sprache – für wen?
Idee
Regeln
Wer schreibt bereits in Leichter Sprache?
Netzwerk Bremen
Wochenzeitung DAS PARLAMENT
Internetauftritt Dr. Anton Hofreiter in leichter Sprache
Die Präsenz der Bundesgerichte in „Leichter Sprache“
Sprachgefühl und Sprachgebrauch
Gespür für das richtige Wort
Woher die Unverständlichkeit rührt
Beispiel Formular-Arbeitsvertrag – Recht ist Sprache
Bauhaus-Sprachstil
Von der Wissenschaft lernen
Bauchentscheidungen
Intuition beruht auf Erfahrungswissen
Das Bauchgefühl: Wie es funktioniert
Faustregeln (Heuristik)
Das evolvierte Gehirn
Intuitive Urteile
Emotionen
Hirnforschung: Spiegelneurone
Sind Gefühle authentisch?
Körpersprache
Selbstdarstellung
2 Die Sprache der Juristen
Die Sprache in Urteilen
Sprache ist nicht logisch
Rechtsbeugung (mit Sprachkritik)
Beispiel: Bereitschaftsdienst - Zwei Urteile (mit Kommentar)
Die Sprache in Gesetzen (mit Verbesserungsvorschlägen)
Grundrechte, Asylrecht
Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) - Beispiele
Schwarzfahren = Beförderungserschleichung?
Billiges Ermessen – Beispiel Bonusanspruch
BGB § 626 Fristlose Kündigung aus wichtigem Grund
Straßenverkehrsordnung
Beispiel: Aus dem Bundeserziehungsgeldgesetz:
Beispiel: Kündigungsschutzgesetz
3 An der Sprache scheitern – Beispiel Arbeitszeugnisse
Wie es anfing
Rechtsanspruch BGB
Grundsätze: Wahrheit und Wohlwollen
Was bedeutet Wohlwollen?
Wahrheit geht vor Wohlwollen – ein Widerspruch
Wohlwollen abschaffen?
Widersprüchliche Rechtsprechung
Zeugnissprache
Es gibt keine eigenständige Zeugnissprache
Zeugniscode = Zufriedenheitsskala
Änderung des Zeugnisrechts - § 109 Gewerbeordnung
Zeugnispraxis
Verdeckte und doppelbödige Formulierungen
Reihefolgetechnik, Negationstechnik, Leerstellentechnik
Leistungsbeurteilung nach Schulnoten – Beispiel
Beurteilung des Arbeitsverhaltens (früher „Führung“)
Zusammenfassende Beurteilung: Urteil Bundesarbeitsgericht
Urteil Bundesarbeitsgericht (mit Sprachkritik)
Beurteilungssystem
Bedeutung der Endnote
Vorauswahl in der Praxis
Sprachgebrauch in Arbeitszeugnissen
Wenn Verben nicht passen
Adjektive (stehende Beiwörter)
Papierdeutsch
Der aufgeblasene Stil
Sprachlich missglückt
Anschaulich formuliert (Aus Originalzeugnissen):
Fazit: Gesetzlicher Zeugnisanspruch war ein Fehler
4 Korrekt und verständlich formulieren – wie geht das?
Was heißt verständlich formulieren?
Knappheit
Mehr Verben, weniger Substantive
Falsche Adjektive
In Bildern sprechen
Indikativ und Konjunktiv (mit Beispielen)
Unterscheidung Konjunktiv I und II, Würde-Form
Verständlichkeitskonzept – Von Wissenschaftlern entwickelt
Was ist Verständlichkeit?
5 Vom Recht auf verständliche Gesetze und Entscheidungen
Was man über die Juristenausbildung wissen sollte
Leitbild: Die Befähigung zum Richteramt
Die Ausbildung
Verständlichkeit als Bürgerrecht? Pro und Kontra
Von der Unverständlichkeit des Rechts
Juristendeutsch: Handwerkszeug oder Herrschaftsmittel?
Sprachzucht ist ein Beitrag zur Demokratie
Hans Magnus Enzensberger: Von den Vorzügen der Unverständlichkeit
Alle Sprachgewalt geht vom Volke aus (Artikel 20 Grundgesetz)
Begriffserklärung
Vom Bürgerrecht auf verständliche Gesetze und Urteile
Beispiel Schweiz: Die Eugen-Huber-Regel
Situation in Deutschland - Beispiele
Beispiele gelungener Verständlichkeit
Forderungen aus der Sicht der Bürger
Rolf Wassermann: Plädoyer für mehr Verständlichkeit
Reicht Verständlichkeit?
Der aufgeklärte, mündige Bürger – eine Fiktion?
Was ist Aufklärung?
Das demokratische Recht
Die Juristensprache ist etwas, das überwunden werden muss
6 Anhang
Test Sprachgefühl
Übungen Sprachgebrauch
Übung 1: Anwaltstexte
Übung 2: Streichen Sie die überflüssigen Wörter
Übung 3: Gefühle und Sprache – Synonyme finden
Übung 4:
Lösungen Test und Übungen
Test Sprachgefühl
Übung 1: Vorschläge Anwaltstexte
Übung 2: Überflüssige Wörter streichen
Übung 3: Synonyme finden
Übung 4: Gegensätze
Urteil Bundesarbeitsgericht – Leistungsverweigerung (Originaltext mit Sprachkritik)
Literatur
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare