Bachelorarbeit, 2014
81 Seiten, Note: 2,3
Die vorliegende Bachelor-Thesis befasst sich mit der Lebenswelt wohnungsloser Frauen in Köln und untersucht, inwiefern niedrigschwellige soziale Arbeit diesen Frauen in ihrer Notsituation helfen kann. Dabei wird die Zielsetzung verfolgt, das bestehende Hilfeangebot sowohl im Allgemeinen als auch in geschlechterspezifischer Hinsicht zu analysieren und zu bewerten.
Das erste Kapitel liefert einen historischen Überblick über den Begriff der Wohnungslosigkeit und beleuchtet die Entwicklung der Armenhilfe in Deutschland. Anschließend werden die Ursachen und Hintergründe von Wohnungslosigkeit allgemein und frauenspezifisch betrachtet. Die verschiedenen Erscheinungsformen weiblicher Wohnungslosigkeit, wie manifeste, verdeckte und latente Wohnungslosigkeit, werden detailliert dargestellt.
Kapitel drei widmet sich dem Konzept der Lebensweltorientierung nach Hans Thiersch und erläutert die Prinzipien der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit. Die Handlungs- und Strukturmaximen sowie die Dimensionen der Lebensweltorientierung werden im Detail analysiert. Abschließend wird der Bezug zur Lebenswelt wohnungsloser Menschen hergestellt.
Kapitel vier beschäftigt sich mit der Niedrigschwelligen Sozialen Arbeit in der Wohnungslosenhilfe. Der Begriff „Niedrigschwelligkeit“ wird definiert und die Entstehung des Konzepts nachgezeichnet. Die Grundsätze der Freiwilligkeit, Anonymität und Respekt sowie die besonderen Herausforderungen der Arbeit mit wohnungslosen Menschen werden beleuchtet.
Das fünfte Kapitel beschreibt die Methodik der Untersuchung und die eingesetzten Forschungsinstrumente. Es werden die Interviews, die Lebensweltanalysen und der Fragebogen vorgestellt. Die Ergebnisse der Datenerhebung werden im Detail dargestellt und analysiert.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Lebenswelt wohnungsloser Frauen in Köln und analysiert die Rolle der niedrigschwelligen Sozialen Arbeit in diesem Kontext. Die Schlüsselwörter der Arbeit umfassen: Wohnungslosigkeit, Frauen, Lebensweltorientierung, Niedrigschwellige Soziale Arbeit, Geschlechtsspezifische Lebenslagen, Hilfesysteme, Empowerment, Integration, Lebensweltanalyse.
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