Masterarbeit, 2011
80 Seiten, Note: 1,3
Diese Examensarbeit untersucht das Phänomen der Sportsucht, insbesondere bei Sportstudierenden. Ziel ist es, die Definition von Sportsucht zu klären, diagnostische Kriterien zu beleuchten und Komorbiditäten wie Essstörungen und körperdysmorphe Störungen zu untersuchen. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Erklärungsansätze für Sportsucht und skizziert Präventions- und Therapieoptionen. Abschließend werden die Ergebnisse einer Befragung von Sportstudierenden präsentiert und interpretiert.
Vorwort: Das Vorwort beschreibt die persönliche Motivation der Autorin, sich mit dem Thema Sportsucht auseinanderzusetzen. Ausgehend von einer eigenen Erfahrung mit intensivem Sporttreiben, schildert sie eine Begegnung, die ihr Verständnis von Sportsucht veränderte und sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit diesem Thema bewog. Die Autorin stellt zentrale Fragen, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden sollen, wie die Definition von Sportsucht, die Messbarkeit und die Ursachen dieses Phänomens.
Einleitung: Die Einleitung verdeutlicht den Gegensatz zwischen gesundem Sporttreiben als Ausgleich und dem problematischen Verhalten sportsüchtiger Personen. Sie benennt das Ziel der Arbeit: die Untersuchung des Phänomens Sportsucht bei Sportstudierenden mittels eines Fragebogens. Der Aufbau der Arbeit wird skizziert, wobei der theoretische Teil die Definitionen, diagnostische Kriterien, Komorbiditäten und Erklärungsansätze beleuchtet, während der praktische Teil die Durchführung und Auswertung der Befragung beschreibt.
Definitionen: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die weitere Arbeit, indem es die Begriffe „Sport“ und „Sucht“ definiert. Es wird die Entwicklung des Begriffs „Sucht“ nachvollzogen und die verschiedenen Konzepte zur Einordnung von Sportsucht in gängige Diagnosemanualen diskutiert. Die Definition von „Sport“ wird historisch und begrifflich eingegrenzt und auf ihre heutige Verwendung hin untersucht.
Sportsucht, Sucht, Abhängigkeit, Sport, Diagnose, Komorbidität, Essstörungen, Körpersdysmorphe Störungen, Prävention, Therapie, Empirische Untersuchung, Sportstudenten.
Diese Examensarbeit untersucht das Phänomen der Sportsucht, insbesondere bei Sportstudierenden. Sie beleuchtet die Definition von Sportsucht, diagnostische Kriterien, Komorbiditäten (wie Essstörungen und körperdysmorphe Störungen), Erklärungsansätze, Präventions- und Therapieoptionen und präsentiert Ergebnisse einer Befragung von Sportstudierenden.
Die Arbeit umfasst folgende Schwerpunkte: Definition und Diagnose von Sportsucht, Komorbiditäten (Essstörungen, Körpersdysmorphe Störungen), physiologische und psychologische Erklärungsansätze, Prävention und Therapie, sowie die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung bei Sportstudierenden. Die Arbeit enthält auch ein Vorwort, eine Einleitung, Kapitel zu Definitionen (Sport, Sucht, Sportsucht), diagnostische Kriterien, Ursachen und Erklärungsansätze, Prävention und Therapie, die Beschreibung der Befragung von Sportstudierenden (inkl. Hypothesen, Methodik, Ergebnisse und Interpretation), und ein Fazit.
Die Arbeit geht ausführlich auf die Definition von „Sport“ und „Sucht“ ein, verfolgt die Entwicklung des Suchtbegriffs und diskutiert verschiedene Konzepte zur Einordnung von Sportsucht in gängige Diagnosemanualen. Es wird eine begriffliche Abgrenzung von gesundem Sporttreiben und problematischem Sportverhalten vorgenommen.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Kriterien zur Diagnose einer Sportsucht, einschließlich Toleranzentwicklung, Entzugssymptome, Intentionalität, Kontrollverlust, zeitlicher Aufwand, Konflikte und Kontinuität.
Die Arbeit untersucht Komorbiditäten wie Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Anorexia athletica) und körperdysmorphe Störungen, insbesondere Muskeldysmorphie.
Die Arbeit beleuchtet physiologische Erklärungsansätze (Katecholaminhypothese/Dopaminhypothese, Endorphinhypothese), psychologische Erklärungsansätze und komplexe Erklärungsmodelle zur Entstehung von Sportsucht.
Die Arbeit beschreibt eine Befragung von Sportstudierenden. Sie umfasst die Formulierung von Hypothesen, die Auswahl und Anwendung der Forschungsmethode (Fragebogen), die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse und die Überprüfung der Hypothesen.
Die Arbeit skizziert verschiedene Präventions- und Therapieoptionen für Sportsucht.
Schlüsselwörter sind: Sportsucht, Sucht, Abhängigkeit, Sport, Diagnose, Komorbidität, Essstörungen, Körpersdysmorphe Störungen, Prävention, Therapie, Empirische Untersuchung, Sportstudenten.
Ja, die Arbeit enthält ein Vorwort, das die persönliche Motivation der Autorin beschreibt, und eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die deren Inhalt kurz und prägnant wiedergibt.
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