Bachelorarbeit, 2016
39 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die These, dass ästhetische Bildung eine mögliche Bedingung für den Erwerb von Soft Skills darstellt. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen dem Wandel der Arbeitswelt, dem Bedarf an Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Innovationsfähigkeit und Eigenständigkeit, und dem Potential ästhetischer Bildung, diese Fähigkeiten zu fördern. Die Arbeit verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der ökonomische, soziologische, pädagogische und neurowissenschaftliche Perspektiven integriert.
1. Einleitung: Bildung als Investition: Die Einleitung stellt den Zusammenhang zwischen Bildung, wirtschaftlicher Entwicklung und internationaler Wettbewerbsfähigkeit her. Sie argumentiert, dass die Wirtschaft Schlüsselkompetenzen benötigt, die durch Bildung vermittelt werden müssen, wobei Soft Skills zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Arbeit fokussiert auf die These, dass ästhetische Bildung eine mögliche Bedingung für den Erwerb solcher Soft Skills darstellt.
2. Soft-Skills: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Soft Skills" und analysiert den Wandel in der Arbeitswelt, der zu einem erhöhten Bedarf an diesen Fähigkeiten geführt hat. Es kategorisiert verschiedene Soft Skills und beschreibt detailliert ausgewählte Beispiele, wie Innovationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Eigenständigkeit. Schlussfolgerungen dieses Kapitels unterstreichen die Bedeutung von Soft Skills für die zukünftige Arbeitswelt.
3. Bildung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Begriff der Bildung und ihrer Rolle in der Wissensgesellschaft. Es analysiert den Stellenwert von Wissen im 21. Jahrhundert und legt den Grundstein für die spätere Diskussion über das Bildungspotential der Ästhetik.
4. Diskurse des Ästhetischen: Dieses Kapitel beleuchtet den Diskurs um den Begriff der Ästhetik, untersucht verschiedene begriffliche Ebenen und erörtert den Zusammenhang zwischen Ästhetik und Bildung. Es bezieht sich auf philosophische Positionen, insbesondere Kant und Baumgarten, um die Beziehung zwischen Ratio und Sinnlichkeit im Kontext der Ästhetik zu verdeutlichen.
5. Ästhetische Bildung: Dieses Kapitel befasst sich mit den anthropologischen Grundlagen der ästhetischen Bildung, betrachtet die Einheit von Rationalität und Sinnlichkeit und diskutiert verschiedene Ansätze ästhetischer Bildung, unter anderem den Ansatz von Mollenhauer. Der Zusammenhang zwischen ästhetischer Bildung und Kunst wird ebenfalls untersucht.
6. Kompetenzorientierung im Fach Kunst: Dieses Kapitel analysiert, wie Kompetenzen im Fach Kunst vermittelt und gefördert werden können und inwieweit diese mit dem Erwerb von Soft Skills korrelieren. Es befasst sich mit den didaktischen Aspekten der Kunstpädagogik und deren Beitrag zur Entwicklung von Soft Skills.
7. Legitimationen für Ästhetische Bildungsprozesse: Dieses Kapitel untersucht, wie ästhetische Bildungsprozesse legitimiert werden können, u.a. durch neurowissenschaftliche Erkenntnisse über nachhaltiges Lernen. Es befasst sich auch mit den Herausforderungen und Problematiken im Zusammenhang mit der Evaluation ästhetischer Bildung.
Ästhetische Bildung, Soft Skills, Innovationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Eigenständigkeit, Wissensgesellschaft, Arbeitsmarkt, Neurowissenschaften, Bildung, Kunst, Kompetenzorientierung, Evaluation.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen ästhetischer Bildung und dem Erwerb von Soft Skills. Die zentrale These lautet, dass ästhetische Bildung eine Bedingung für den Erwerb von Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Innovationsfähigkeit und Eigenständigkeit sein kann.
Die Arbeit konzentriert sich auf Innovationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Eigenständigkeit. Diese Soft Skills werden im Detail definiert und im Kontext des Wandels der Arbeitswelt analysiert.
Der Wandel der Arbeitswelt wird als ein wichtiger Faktor für den steigenden Bedarf an Soft Skills dargestellt. Die Arbeit beschreibt, wie sich die Anforderungen an Arbeitnehmer*innen verändern und welche Rolle Soft Skills dabei spielen.
Die Arbeit verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und integriert ökonomische, soziologische, pädagogische und neurowissenschaftliche Perspektiven.
Die Arbeit beleuchtet den Diskurs um den Begriff der Ästhetik, untersucht verschiedene begriffliche Ebenen und erörtert den Zusammenhang zwischen Ästhetik und Bildung. Philosophische Positionen, insbesondere von Kant und Baumgarten, werden zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen Ratio und Sinnlichkeit im Kontext der Ästhetik herangezogen.
Die Arbeit befasst sich mit den anthropologischen Grundlagen der ästhetischen Bildung, betrachtet die Einheit von Rationalität und Sinnlichkeit und diskutiert verschiedene Ansätze ästhetischer Bildung, unter anderem den Ansatz von Mollenhauer. Der Zusammenhang zwischen ästhetischer Bildung und Kunst wird ebenfalls untersucht.
Neurowissenschaftliche Erkenntnisse über nachhaltiges Lernen werden herangezogen, um ästhetische Bildungsprozesse zu legitimieren und deren Wirkung zu belegen.
Die Arbeit thematisiert die Herausforderungen und Problematiken im Zusammenhang mit der Evaluation ästhetischer Bildung und geht auf mögliche Messproblematiken ein.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Soft Skills, Bildung, Diskurse des Ästhetischen, Ästhetische Bildung, Kompetenzorientierung im Fach Kunst, Legitimationen für Ästhetische Bildungsprozesse und Fazit. Jedes Kapitel wird in der Arbeit zusammengefasst.
Schlüsselwörter sind: Ästhetische Bildung, Soft Skills, Innovationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Eigenständigkeit, Wissensgesellschaft, Arbeitsmarkt, Neurowissenschaften, Bildung, Kunst, Kompetenzorientierung, Evaluation.
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