Diplomarbeit, 2004
158 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Bindungsstil und ärgerbezogenen Reaktionen und Zielen in sozialen Interaktionen von Erwachsenen. Ziel ist es, die Einflüsse unterschiedlicher Bindungsmuster auf die Emotionsregulation, insbesondere im Kontext von Ärger, zu analysieren.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und skizziert die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen Bindungsstil und ärgerbezogenen Reaktionen. Sie begründet die Relevanz der Thematik und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
II. Die Bindungstheorie von John Bowlby: Dieses Kapitel stellt die Bindungstheorie von John Bowlby vor, beginnt mit den theoretischen und experimentellen Grundlagen und erläutert die zentralen Konzepte wie das Bindungsverhaltenssystem, dessen Entwicklungsphasen und die Funktion des Bindungsverhaltens im Laufe des Lebens. Der Fokus liegt auf der adaptiven Funktion von Bindung und der Rolle von Instinkten und Verhaltenssystemen.
III. Bindungsstile im Erwachsenenalter und ihre Dimensionen: Messung des Konstruktes „Bindung“: Dieses Kapitel befasst sich mit der Operationalisierung des Bindungskonstruktes im Erwachsenenalter. Es werden verschiedene Bindungsstile und ihre Messmethoden vorgestellt, um die Grundlage für die empirische Untersuchung im späteren Teil der Arbeit zu schaffen.
IV. Aspekte der Bindungsentwicklung: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte der Bindungsentwicklung, insbesondere die Bedeutung von Emotionen für die Entwicklung und Organisation des Bindungsverhaltenssystems. Es werden verschiedene Bindungstypen nach Ainsworth et al. und Main vorgestellt und deren emotionale Ausdrucksmuster sowie physiologische Stressbewältigungsmodelle diskutiert.
V. Emotionsregulationsmodelle: Der aktuelle Forschungsstand: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Emotionsregulationsmodellen. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt und verglichen, insbesondere der Unterschied zwischen Emotionsregulation und Coping wird thematisiert. Die Entwicklung inter- und intrapsychischer Regulationsstrategien wird ebenfalls behandelt.
VI. Emotionsregulation: Ärger: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Emotion Ärger und dessen Regulationsstrategien. Es werden verschiedene Ansätze zur Bewertung von Situationen (Scherer, Lazarus und Smith, Averill) und deren Auswirkungen auf die Ärgerreaktion und zielgerichteten Ärger analysiert. Empirische Studien werden herangezogen um den Zusammenhang zwischen verschiedenen Ärgerreaktionen und den dahinterstehenden Zielen zu beleuchten.
VII. Hypothesenbildung: In diesem Kapitel werden die Hypothesen formuliert, die im empirischen Teil der Arbeit getestet werden. Die Hypothesen beziehen sich auf den Zusammenhang zwischen sicheren und unsicheren Bindungsrepräsentationen und verschiedenen ärgerbezogenen Reaktionen und Zielen.
VIII. Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Studie, einschließlich der Stichprobenbeschreibung, der verwendeten Messinstrumente (Bindungsfragebogen, AERZ) und der statistischen Analyseverfahren.
Bindungstheorie, Bindungsstil, Emotionsregulation, Ärger, Ärgerbewältigung, soziale Interaktionen, Erwachsenenalter, Empirische Studie, Fragebögen, Bindungsrepräsentation.
Die Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Bindungsstil und ärgerbezogenen Reaktionen und Zielen in sozialen Interaktionen von Erwachsenen. Das zentrale Ziel ist die Analyse des Einflusses verschiedener Bindungsmuster auf die Emotionsregulation, insbesondere im Kontext von Ärger.
Die Arbeit stützt sich auf die Bindungstheorie von John Bowlby, einschließlich der Konzepte des Bindungsverhaltenssystems, der Entwicklungsphasen des Bindungsverhaltens und der verschiedenen Bindungsstile im Erwachsenenalter. Zusätzlich werden aktuelle Emotionsregulationsmodelle und deren Forschungsstand diskutiert, um den Zusammenhang zwischen Bindung und Ärgerregulation zu beleuchten.
Die Arbeit behandelt den theoretischen und experimentellen Hintergrund der Bindungstheorie, das Bindungsverhaltenssystem mit seinen adaptiven Funktionen, die Entwicklung des Bindungsverhaltens über die Lebensspanne, verschiedene Bindungsstile im Erwachsenenalter und deren Messung, sowie Aspekte der Bindungsentwicklung und die Rolle von Emotionen dabei.
Die Arbeit präsentiert einen Überblick über aktuelle Emotionsregulationsmodelle, vergleicht verschiedene Ansätze und diskutiert den Unterschied zwischen Emotionsregulation und Coping. Die Entwicklung inter- und intrapsychischer Regulationsstrategien wird ebenfalls behandelt und im Kontext der Ärgerregulation angewendet.
Die Arbeit analysiert die Emotion Ärger und deren Regulationsstrategien. Es werden verschiedene Ansätze zur Bewertung von Situationen (Scherer, Lazarus und Smith, Averill) und deren Auswirkungen auf Ärgerreaktionen und zielgerichteten Ärger untersucht. Empirische Studien beleuchten den Zusammenhang zwischen verschiedenen Ärgerreaktionen und den zugrundeliegenden Zielen.
Die Arbeit formuliert Hypothesen über den Zusammenhang zwischen sicheren und unsicheren Bindungsrepräsentationen und verschiedenen ärgerbezogenen Reaktionen und Zielen. Diese Hypothesen werden im empirischen Teil der Arbeit mithilfe von Fragebögen getestet.
Die empirische Untersuchung verwendet Fragebögen zur Erfassung von Bindungsstilen (Bindungsfragebogen - BinFB) und ärgerbezogenen Reaktionen und Zielen (AERZ). Die Datenanalyse umfasst deskriptive Statistiken und ANOVA-Tests (mit Konfidenzintervall von 95%). Die Stichprobe wird detailliert beschrieben, einschließlich einer Hauptstichprobe und einer Vorteststichprobe.
Die Ergebnisse umfassen deskriptive Maßzahlen der Stichprobe und Analysen zu effektiven Reaktionen auf Ärger im Kontext verschiedener Bindungsstile. Die Ergebnisse der ANOVA-Tests werden präsentiert und interpretiert.
Schlüsselwörter: Bindungstheorie, Bindungsstil, Emotionsregulation, Ärger, Ärgerbewältigung, soziale Interaktionen, Erwachsenenalter, Empirische Studie, Fragebögen, Bindungsrepräsentation.
Das detaillierte Inhaltsverzeichnis mit allen Kapiteln und Unterkapiteln ist im ersten Abschnitt der HTML-Datei enthalten.
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