Masterarbeit, 2016
57 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Einsatz von Narrationen im Politikunterricht, am Beispiel des Jugendromans „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf. Sie untersucht den didaktischen Mehrwert literarischer Texte im Unterricht, insbesondere im Kontext der Politischen Bildung. Dabei werden die didaktischen Anschlussstellen des Romans herausgestellt und im Hinblick auf fächerübergreifenden Unterricht analysiert. Die Arbeit beleuchtet auch Argumente für und gegen den Einsatz von Narrationen im Politikunterricht.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit erläutert. Anschließend werden Gegenstände, Aufgaben und Inhalte des Unterrichtsfachs Politische Bildung definiert und die Abgrenzung von Sachtexten und literarischen Texten diskutiert. Im weiteren Verlauf werden der narrative Ansatz in der Politischen Bildung sowie die Rolle von Narrativität und Diskursivität für politisches Verstehen beleuchtet. Die didaktischen Möglichkeiten literarischer Erzählungen im Politikunterricht werden anhand des Kompetenz-Modells erläutert. Die Arbeit widmet sich dann dem Roman „Tschick“, untersucht seine Form und seinen Inhalt sowie seinen Bezug zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Die politischen Inhalte des Romans, wie z.B. Russlanddeutsche Aussiedler/innen und das Problem der Integration, das Jugendstrafrecht, werden im Hinblick auf didaktische Anschlussstellen analysiert. Die Arbeit untersucht auch die Möglichkeiten für fächerübergreifenden Unterricht mit „Tschick“ und seine Einordnung in das Curriculum. Schließlich werden Argumente für und gegen den Einsatz von Narrationen im Politikunterricht diskutiert.
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen der Politischen Bildung, dem Einsatz von Narrationen im Unterricht, dem Jugendroman „Tschick“, der didaktischen Relevanz literarischer Texte, dem narrativen Ansatz, politischem Verstehen, der Lebenswelt von Heranwachsenden, fächerübergreifendem Unterricht und dem Curriculum. Sie beschäftigt sich mit Fragen der Integration von Russlanddeutschen und dem Jugendstrafrecht.
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