Magisterarbeit, 2009
137 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht das Verhältnis der jüdischen Philosophie, insbesondere der Philosophie Maimonides', zum Islam im Mittelalter und in der Gegenwart. Sie analysiert Maimonides' Werk im Kontext der jüdisch-islamischen Beziehungen und betrachtet dessen Rezeption durch den modernen jüdischen Fundamentalismus. Die Arbeit zielt darauf ab, die historischen und gegenwärtigen Interaktionen zwischen jüdischer und islamischer Philosophie aufzuzeigen und die Bedeutung von Maimonides' Werk in diesem Zusammenhang zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Fragestellung der Arbeit, die das Verhältnis der jüdischen Philosophie zum Islam im Mittelalter und heute untersucht, wobei Maimonides als zentrale Figur dient. Es wird der Aufbau der Arbeit erläutert, bestehend aus einem Teil über die mittelalterliche jüdische Philosophie und Maimonides und einem zweiten Teil über die Rezeption Maimonides' durch den modernen jüdischen Fundamentalismus. Die Einleitung betont die Bedeutung Maimonides' als Philosoph und Halachist und dessen Einfluss auf das jüdisch-islamische Verhältnis.
Kurze Geschichte und Beschreibung der jüdischen mittelalterlichen Philosophie: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die jüdische mittelalterliche Philosophie, ihren Kontext und ihre Entwicklung. Es legt die Grundlage für die spätere Analyse von Maimonides' Werk, indem es das intellektuelle Umfeld seiner Zeit beschreibt und die Verbindungen und Unterschiede zur islamischen Philosophie herausstellt. Der Fokus liegt auf der Einbettung jüdischen Denkens in die damalige Zeit und der Entwicklung spezifischer philosophischer Schulen und Denkansätze.
Die jüdische mittelalterliche Philosophie in ihrer Zeit: Dieses Kapitel vertieft die Beziehung zwischen jüdischer und islamischer Philosophie im Mittelalter. Es untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den philosophischen Ansätzen, analysiert die allgemeine Haltung des mittelalterlichen Judentums zum Islam und beleuchtet den Einfluss islamischer Philosophie auf das jüdische Denken. Der Abschnitt betont den kulturellen und intellektuellen Austausch während dieser Periode und zeigt die Komplexität der Beziehung zwischen beiden Religionen und ihren philosophischen Traditionen auf.
Das Kitāb al-Farā'iḍ und Maimonides' Konzept eines Jüdischen Staates: Dieses Kapitel analysiert Maimonides' Konzept eines jüdischen Staates, das in seinem Werk Kitāb al-Farā'iḍ zum Ausdruck kommt. Es untersucht den Inhalt des Werkes und erläutert die relevanten halachischen Vorschriften. Das Kapitel beleuchtet Maimonides' Verständnis von Rechtsprechung und staatlicher Ordnung im jüdischen Kontext und setzt es in Beziehung zu seiner Zeit und den bestehenden politischen Gegebenheiten. Die Bedeutung seiner Ansätze für spätere Debatten um einen jüdischen Staat wird hier angedeutet.
Maimonides' Haltung zum Islam und zur islamischen Philosophie: Dieses Kapitel untersucht Maimonides' direkte Auseinandersetzung mit dem Islam und der islamischen Philosophie in seinen Schriften. Es analysiert seine Ansichten in seinen philosophischen und halachischen Werken und seinen Briefen (Iggerot). Der biographische Hintergrund und die politischen Umstände seiner Zeit werden herangezogen, um seine Haltung besser zu verstehen. Die Analyse betrachtet nicht nur seine expliziten Aussagen, sondern auch implizite Botschaften und den Kontext seiner Aussagen.
Maimonides, Jüdische Philosophie, Islamische Philosophie, Mittelalter, Jüdischer Fundamentalismus, Halacha, Kitāb al-Farā'iḍ, Jüdischer Staat, Jüdisch-Islamische Beziehungen, Religionsrecht, Philosophiegeschichte.
Diese Arbeit untersucht das Verhältnis der jüdischen Philosophie, insbesondere die Philosophie Maimonides', zum Islam im Mittelalter und in der Gegenwart. Sie analysiert Maimonides' Werk im Kontext der jüdisch-islamischen Beziehungen und betrachtet dessen Rezeption durch den modernen jüdischen Fundamentalismus.
Die Arbeit bezieht sich auf Maimonides' philosophische und halachische Schriften, seine Briefe (Iggerot) und insbesondere auf das Kitāb al-Farā'iḍ. Zusätzlich werden Werke des jüdischen Fundamentalismus seit 1967 berücksichtigt.
Die Arbeit konzentriert sich auf Maimonides' Konzept eines jüdischen Staates, wie es im Kitāb al-Farā'iḍ zum Ausdruck kommt. Sie analysiert seine Haltung zum Islam und zur islamischen Philosophie, sowohl explizit als auch implizit, unter Berücksichtigung des biographischen und politischen Kontextes.
Die Arbeit untersucht die Rezeption von Maimonides' Werk, insbesondere seines Konzepts eines jüdischen Staates, durch den modernen jüdischen Fundamentalismus. Es wird eine Definition des jüdischen Fundamentalismus gegeben und dessen Geschichte kurz dargestellt.
Die Arbeit umfasst den Zeitraum des mittelalterlichen Judentums, die Zeit Maimonides' und die Entwicklung bis zum modernen jüdischen Fundamentalismus (nach 1967).
Die Arbeit zielt darauf ab, die historischen und gegenwärtigen Interaktionen zwischen jüdischer und islamischer Philosophie aufzuzeigen und die Bedeutung von Maimonides' Werk in diesem Zusammenhang zu beleuchten.
Maimonides, Jüdische Philosophie, Islamische Philosophie, Mittelalter, Jüdischer Fundamentalismus, Halacha, Kitāb al-Farā'iḍ, Jüdischer Staat, Jüdisch-Islamische Beziehungen, Religionsrecht, Philosophiegeschichte.
Die Arbeit gliedert sich in einen Teil über die mittelalterliche jüdische Philosophie und Maimonides und einen zweiten Teil über die Rezeption Maimonides' durch den modernen jüdischen Fundamentalismus. Sie beinhaltet eine Einleitung, eine Zusammenfassung der Kapitel, ein Inhaltsverzeichnis und eine hebräische Wortliste.
Die Arbeit untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den philosophischen Ansätzen, analysiert die allgemeine Haltung des mittelalterlichen Judentums zum Islam und beleuchtet den Einfluss islamischer Philosophie auf das jüdische Denken.
Das Kitāb al-Farā'iḍ ist zentral für die Untersuchung von Maimonides' Konzept eines jüdischen Staates. Die Arbeit analysiert den Inhalt des Werkes und erläutert die relevanten halachischen Vorschriften im Kontext von Rechtsprechung und staatlicher Ordnung.
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