Bachelorarbeit, 2016
81 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Situation unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender (UmA) in Deutschland und entwickelt ein Resilienzkonzept zur Unterstützung ihrer Integration. Ziel ist es, UmA dabei zu helfen, ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben in Deutschland zu führen und ihre Integration zu fördern, ohne dabei ihre Identität zu verlieren.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Situation von Flüchtlingen in Deutschland, insbesondere die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (UmA) als besonders vulnerable Gruppe. Sie hebt die Notwendigkeit hervor, diese Gruppe gezielt zu unterstützen, um eine erfolgreiche Integration zu ermöglichen und ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland zu gewährleisten. Der Fokus liegt auf der Bedeutung sozialpädagogischer Maßnahmen und der Zusammenarbeit verschiedener Akteure im Kontext von Aufenthalts- und Jugendhilferecht.
2 Die Zielgruppe: Unbegleitete minderjährige Asylsuchende: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Unbegleitete minderjährige Asylsuchende" (UmA), beleuchtet ihre Fluchterfahrungen, präsentiert statistische Daten zu ihrer Situation in Deutschland, und analysiert die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen sowie das Aufnahmeverfahren. Es untersucht das Spannungsfeld zwischen Asylrecht und Kinder- und Jugendhilferecht und die spezifischen Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Die komplexe rechtliche Situation und die damit verbundenen Hürden für eine erfolgreiche Integration werden ausführlich dargestellt.
3 Theorieteil: Das Resilienzkonzept: Dieses Kapitel behandelt das Konzept der Resilienz, systematisiert den Begriff und erläutert verschiedene Ansätze zur Resilienzförderung. Es werden Risiko- und Schutzfaktoren im Detail betrachtet und die Relevanz von resilienten Entwicklungspsychologischen Studien wird herausgestellt. Abschließend wird eine theoretische Handlungsempfehlung zur Resilienzförderung in der Kinder- und Jugendhilfe gegeben und kritische Aspekte des Resilienzkonzepts diskutiert.
4 Hauptteil: Eine empirische Untersuchung der Resilienzförderung mit UmA in der Kinder- und Jugendhilfe: Dieser Abschnitt beschreibt die methodische Vorgehensweise einer empirischen Untersuchung zur Resilienzförderung bei UmA. Die praktische Umsetzung resilienzfördernder Maßnahmen wird detailliert dargestellt, wobei die Ergebnisse und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für die Kinder- und Jugendhilfe im Fokus stehen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zur Optimierung der Unterstützung von UmA beitragen.
Unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UmA), Resilienz, Integration, Kinder- und Jugendhilfe, Asylrecht, Flucht, Trauma, Schutzfaktoren, Risikofaktoren, Entwicklungspsychologie, empirische Untersuchung, Handlungsempfehlungen.
Diese Arbeit untersucht die Situation unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender (UmA) in Deutschland und entwickelt ein Resilienzkonzept zur Unterstützung ihrer Integration. Das Ziel ist es, UmA dabei zu helfen, ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben in Deutschland zu führen und ihre Integration zu fördern, ohne dabei ihre Identität zu verlieren.
Die Arbeit konzentriert sich auf unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UmA) in Deutschland. Das Kapitel 2 beleuchtet die Definition von UmA, ihre Fluchterfahrungen, statistische Daten, rechtliche Rahmenbedingungen, Aufnahmeverfahren und die Besonderheiten im Asylverfahren.
Das zentrale theoretische Konzept ist die Resilienz. Kapitel 3 systematisiert den Begriff der Resilienz, erläutert Ansätze zur Resilienzförderung, betrachtet Risiko- und Schutzfaktoren und diskutiert relevante Studien der Entwicklungspsychologie. Es wird eine theoretische Handlungsempfehlung zur Resilienzförderung in der Kinder- und Jugendhilfe gegeben und das Konzept kritisch reflektiert.
Kapitel 4 beschreibt eine empirische Untersuchung zur Resilienzförderung bei UmA. Es werden die methodische Vorgehensweise, die praktische Umsetzung resilienzfördernder Maßnahmen, die Forschungsergebnisse und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für die Kinder- und Jugendhilfe dargestellt.
Die Arbeit beleuchtet die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen für UmA in Deutschland, insbesondere das Spannungsfeld zwischen Asylrecht und Kinder- und Jugendhilferecht. Die komplexen rechtlichen Aspekte und die damit verbundenen Hürden für eine erfolgreiche Integration werden ausführlich dargestellt.
Schlüsselwörter sind: Unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UmA), Resilienz, Integration, Kinder- und Jugendhilfe, Asylrecht, Flucht, Trauma, Schutzfaktoren, Risikofaktoren, Entwicklungspsychologie, empirische Untersuchung, Handlungsempfehlungen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Die Zielgruppe: Unbegleitete minderjährige Asylsuchende, Theorieteil: Das Resilienzkonzept, Hauptteil: Eine empirische Untersuchung der Resilienzförderung mit UmA in der Kinder- und Jugendhilfe, und Resümee und Ausblick.
Die Arbeit liefert empirische Erkenntnisse zur Resilienzförderung bei UmA und entwickelt daraus Handlungsempfehlungen für die Kinder- und Jugendhilfe zur Optimierung der Unterstützung dieser besonders vulnerablen Gruppe. Die Ergebnisse sollen zu einer erfolgreichen Integration und einem selbstbestimmten Leben der UmA in Deutschland beitragen.
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