Bachelorarbeit, 2017
70 Seiten, Note: 1,00 (100/100 Punkte)
Diese Bachelorarbeit analysiert die mehrdimensionalen psychischen Ebenen der Hauptfigur Michael Stone im Film „Anomalisa“ unter Verwendung von Sigmund Freuds Traumdeutungstheorie. Ziel ist es, eine mögliche Interpretation des Films zu liefern und die komplexen filmischen Mittel zur Darstellung der Psyche zu untersuchen.
1. Einleitung: Die Arbeit untersucht, wie die psychischen Ebenen der Hauptfigur Michael Stone im Film „Anomalisa“ mithilfe von Sigmund Freuds Traumdeutung analysiert werden können. Der Film wird als innovatives Stop-Motion-Projekt vorgestellt, das komplexe Fragen zur menschlichen Psyche aufwirft und die Interpretation dem Zuschauer überlässt. Die Forschungsfrage der Arbeit lautet: „Wie lassen sich die mehrdimensionalen psychischen Ebenen der Hauptfigur Michael im Film ‚Anomalisa’ mithilfe von Sigmund Freuds Traumdeutungstheorie analysieren?“. Die Arbeit soll einen Beitrag zur Meinungsbildung zum Film leisten, der bisher kaum kommunikationswissenschaftlich untersucht wurde.
2. Über „Anomalisa“: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in den Film „Anomalisa“, beschreibt die Inhaltsangabe und erläutert wichtige Aspekte der ungewöhnlichen Produktion. Der Film wird als animiertes Stop-Motion-Werk für Erwachsene charakterisiert, das existenzielle Fragen der Einsamkeit und Unzufriedenheit thematisiert. Der aufwendige Produktionsprozess über drei Jahre wird detailliert beschrieben, inklusive der Herausforderungen bei der Stop-Motion-Technik und der Gestaltung der Puppen.
3. Methode: Die Arbeit verwendet die Methode der Inhaltsanalyse, mit einem Schwerpunkt auf der inhaltlichen Ebene des Films. Der theoretische Rahmen wird durch Freuds Traumdeutung bestimmt, wobei relevante Fachbegriffe erläutert und ein geschichtlicher Exkurs zur Traumdeutung gegeben wird. Die Inhaltsanalyse zielt darauf ab, die Interaktion des Films mit dem Publikum zu analysieren und Aussagen über Michaels psychische Lage zu treffen.
4. Theoretischer Rahmen: Sigmund Freud - Die Traumdeutung: Dieses Kapitel stellt Freuds Traumdeutungstheorie als theoretischen Rahmen der Arbeit vor. Es definiert relevante Fachbegriffe wie „manifest“ und „latent“, gibt einen geschichtlichen Überblick und erläutert Freuds Strategie der Traumdeutung. Schließlich werden Freuds Erkenntnisse zu den Quellen, dem Sinn und dem Bildungsprozess von Träumen detailliert dargestellt, besonders im Hinblick auf die Wunscherfüllung, Traumquellen (rezent, indifferent, infantil, somatisch) und die Traumarbeit (Verdichtung, Verschiebung, Darstellungsmittel, Schaltgedanken).
5. Filmanalyse: Dieser Abschnitt analysiert die Traumsequenzen des Films „Anomalisa“ im Detail. Nach einer Charakterisierung der Hauptfiguren Michael Stone und Lisa Hesselman wird die Analogie zwischen Lisa und der japanischen Puppe aus dem Film diskutiert. Die einzelnen Traumsequenzen werden daraufhin unter Einbezug der Freudschen Traumdeutungstheorie interpretiert und analysiert. Die Analyse beleuchtet Michaels psychische Zustände, seine Wünsche und Konflikte und die filmtechnische Darstellung dieser Aspekte.
Anomalisa, Sigmund Freud, Traumdeutung, Filmanalyse, Inhaltsanalyse, Stop-Motion, Animation, psychische Erkrankung, Einsamkeit, Wunscherfüllung, Traumarbeit, Realität, Traum, Identifikation, Gewissenskonflikt.
Die Arbeit analysiert die psychischen Ebenen der Hauptfigur Michael Stone im Film "Anomalisa" mithilfe von Sigmund Freuds Traumdeutungstheorie. Ziel ist die Interpretation des Films und die Untersuchung der filmischen Mittel zur Darstellung der Psyche.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: „Wie lassen sich die mehrdimensionalen psychischen Ebenen der Hauptfigur Michael im Film ‚Anomalisa’ mithilfe von Sigmund Freuds Traumdeutungstheorie analysieren?“
Die Arbeit verwendet die Methode der Inhaltsanalyse, fokussiert auf die inhaltliche Ebene des Films. Der theoretische Rahmen ist Freuds Traumdeutung, mit Erläuterung relevanter Fachbegriffe und einem geschichtlichen Exkurs. Die Inhaltsanalyse zielt auf die Analyse der Interaktion zwischen Film und Publikum und Aussagen über Michaels psychische Lage.
Die Arbeit untersucht die Grenzen zwischen Realität und Traum im Film, analysiert Traumsequenzen mit Freuds Theorie, die Darstellung von Michaels psychischer Erkrankung, die Bedeutung der filmischen Gestaltung (Stop-Motion, Puppen) und die Interpretation der Beziehung zwischen Michael und Lisa.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Einführung in den Film "Anomalisa" (Inhaltsangabe und Produktion), Methodenbeschreibung, Freuds Traumdeutungstheorie (inklusive relevanter Fachbegriffe und geschichtlicher Exkurs), Filmanalyse (Charakterisierung der Hauptfiguren, Analyse der Traumsequenzen mit Bezug zu Freuds Theorie), und Fazit.
Die Arbeit bezieht sich auf Freuds Wunscherfüllungstheorie, Traumquellen (rezent, indifferent, infantil, somatisch) und die Traumarbeit (Verdichtung, Verschiebung, Darstellungsmittel, Schaltgedanken). Relevante Fachbegriffe wie „manifest“ und „latent“ werden erläutert.
Die einzelnen Traumsequenzen werden detailliert unter Einbezug der Freudschen Traumdeutungstheorie interpretiert und analysiert. Die Analyse beleuchtet Michaels psychische Zustände, seine Wünsche und Konflikte und die filmtechnische Darstellung dieser Aspekte. Die Analogie zwischen Lisa und der japanischen Puppe wird diskutiert.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Filmanalyse zusammen und bietet eine Interpretation der mehrdimensionalen psychischen Ebenen Michaels im Film "Anomalisa" basierend auf Freuds Traumdeutung.
Anomalisa, Sigmund Freud, Traumdeutung, Filmanalyse, Inhaltsanalyse, Stop-Motion, Animation, psychische Erkrankung, Einsamkeit, Wunscherfüllung, Traumarbeit, Realität, Traum, Identifikation, Gewissenskonflikt.
Die Arbeit ist primär für ein akademisches Publikum bestimmt, das sich für Filmanalyse, Psychoanalyse und die Anwendung von psychologischen Theorien auf filmische Werke interessiert.
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