Masterarbeit, 2015
55 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit befasst sich mit der syntaktischen Analyse von Autobiographien aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ziel ist es, anhand ausgewählter Texte die sprachliche Entwicklung und die Besonderheiten der Autobiographie als Textsorte in dieser Zeit zu untersuchen.
Die Einleitung erläutert die Motivation, den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen und methodischen Grundlagen. Es beleuchtet die sprachliche Situation im 17. und 18. Jahrhundert, formuliert die Fragestellung, beschreibt die Methodik, erläutert die Hypothesen und behandelt das Erkenntnisinteresse und den Erkenntniszuwachs der Arbeit. Kapitel 3 widmet sich der Textsorte Autobiographie. Es geht auf die Definition und die Gattung der Autobiographie ein und beleuchtet das autobiographische Schreiben im 18. Jahrhundert. Kapitel 4 stellt den Korpus der Arbeit vor. Es umfasst die Lebensbeschreibungen von Johann Jacob Moser, Johann Ernst Gotzkowsky, Johann Heinrich Jung-Stilling, Philipp Ernst Spieß und Johann Samuel Fest. Kapitel 5 analysiert die Texte anhand der Satzstruktur und beleuchtet den Ganzsatzumfang, das Verhältnis von einfachen und zusammengesetzten Sätzen, die strukturelle Gliederung der Satzgefüge, die Anzahl der Nebensätze, die Abhängigkeitsgrade der Nebensätze und die häufigsten syntaktischen Formulierungsmuster. Es werden Textbeispiele und eine Zusammenfassung der Ergebnisse präsentiert. Zudem werden die Hypothesen überprüft und Erklärungsansätze für die gewonnenen Erkenntnisse geliefert. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen. Kapitel 7 gibt einen Ausblick auf weitere Forschungsfelder.
Autobiographie, 18. Jahrhundert, Syntax, Satzstruktur, Sprachgeschichte, Literaturwissenschaft, Textsorte, Sprachliche Entwicklung, Lebensbeschreibungen, Historische Quelle, Korpus, Textanalyse, Satzgefüge, Nebensätze, Formulierungsmuster.
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