Bachelorarbeit, 2005
88 Seiten, Note: Gut
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss von Medienunternehmen und -moguln auf den europäischen Pressemarkt, insbesondere in Deutschland und Italien, und die darauf reagierenden Regulierungsmaßnahmen der EU. Ziel ist es, einen Überblick über die Pressekonzentration in diesen Ländern zu geben und die Verflechtungsstrukturen aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert zudem die geltenden Kartellbestimmungen und Pressegesetze auf EU- und nationaler Ebene.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bakkalaureatsarbeit ein, welches den Einfluss großer Medienunternehmen und der dahinterstehenden Personen(gruppen) in Deutschland und Italien auf den Pressemarkt untersucht. Es wird ein Überblick über die Pressekonzentration, die Verflechtungsstrukturen, die europäischen Kartellbestimmungen und die nationalen Pressegesetze angestrebt. Die Wahl von Deutschland und Italien als Untersuchungsgegenstände wird begründet durch Deutschlands Bedeutung für den europäischen Pressemarkt und Berlusconis Einfluss auf die italienische Medienlandschaft. Die Arbeit basiert auf vier Hypothesen zur Pressekonzentration, zum Einfluss Berlusconis, zum Konzentrationsniveau im Vergleich zu Italien und zur Effektivität des europäischen Kartellrechts. Die methodische Vorgehensweise, eine Literaturrecherche, wird beschrieben, wobei die Schwierigkeiten bei der Beschaffung deutschsprachiger Literatur zum italienischen Pressewesen hervorgehoben werden.
2. Pressekonzentration: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Pressekonzentration" und beschreibt verschiedene Erscheinungsformen. Es wird auf die ökonomischen Folgen eingegangen und der Leser- und Anzeigenmarkt analysiert. Der Fokus liegt auf der Verringerung der Anzahl an Zeitungs- und Zeitschriftentiteln und der Dominanz weniger großer Verlage. Der Begriff wird sowohl ökonomisch als auch publizistisch definiert, wobei die Zusammenballung ökonomischer und publizistischer Faktoren im Mittelpunkt steht. Verschiedene Formen der Konzentration werden erläutert, wobei die publizistische Konzentration mit den übereinstimmenden Inhalten verschiedener Zeitungen im Vordergrund steht. Die Bedeutung des lokalen Anzeigen- und Textteils wird ebenfalls thematisiert.
Pressekonzentration, Medienmoguln, Medienunternehmen, europäisches Kartellrecht, Pressegesetze, Deutschland, Italien, Medienpluralismus, Fusionskontrolle, Silvio Berlusconi, Axel Springer AG, Verlagsgruppe WAZ, konzentrationsregeln.
Die Arbeit untersucht den Einfluss großer Medienunternehmen und -moguln auf den europäischen Pressemarkt, speziell in Deutschland und Italien, und die darauf reagierenden EU-Regulierungsmaßnahmen. Sie analysiert die Pressekonzentration, Verflechtungsstrukturen, geltende Kartellbestimmungen und Pressegesetze auf EU- und nationaler Ebene.
Die Arbeit konzentriert sich auf Deutschland und Italien, aufgrund von Deutschlands Bedeutung für den europäischen Pressemarkt und des starken Einflusses von Silvio Berlusconi auf die italienische Medienlandschaft.
Die Arbeit behandelt die Pressekonzentration in Deutschland und Italien, den Einfluss von Medienmoguln, europäische und nationale Regulierungsmaßnahmen, kartellrechtliche Bestimmungen und eine vergleichende Analyse der deutschen und italienischen Presselandschaften.
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zur Pressekonzentration (inkl. Definition, Erscheinungsformen und ökonomischen Folgen), ein Kapitel zu Unternehmenskooperationen (Strategische Allianzen, Kooperationen, Beteiligungen, Übernahmen/Fusionen, Joint Ventures), ein Kapitel zu europäischen Vorschriften (Europäisches Kartellrecht, Art. 81 EG, Art. 82 EG, Fusionskontrolle), ein Kapitel zum publizistischen Wettbewerb und Konzentration, sowie Kapitel zu Deutschland (inkl. deutscher Presselandschaft, Verlage, Pressekonzentration, Medienmoguln und Kartellbestimmungen) und Italien (inkl. italienischer Presselandschaft, Verlage, Pressekonzentration, Medienmoguln und gesetzlichen Pressebestimmungen).
Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche. Die Schwierigkeiten bei der Beschaffung deutschsprachiger Literatur zum italienischen Pressewesen werden explizit erwähnt.
Schlüsselbegriffe sind: Pressekonzentration, Medienmoguln, Medienunternehmen, europäisches Kartellrecht, Pressegesetze, Deutschland, Italien, Medienpluralismus, Fusionskontrolle, Silvio Berlusconi, Axel Springer AG, Verlagsgruppe WAZ, Konzentrationsregeln.
Die Arbeit basiert auf vier Hypothesen, die sich auf die Pressekonzentration, den Einfluss Berlusconis, das Konzentrationsniveau im Vergleich zwischen Deutschland und Italien und die Effektivität des europäischen Kartellrechts beziehen (genaue Formulierung der Hypothesen ist im Text der Arbeit zu finden).
Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Ziele und die methodische Vorgehensweise. Das Kapitel zur Pressekonzentration definiert den Begriff und analysiert dessen Erscheinungsformen und ökonomischen Folgen. Weitere Kapitel befassen sich detailliert mit Unternehmenskooperationen, europäischen Vorschriften, dem publizistischen Wettbewerb und den jeweiligen nationalen Presselandschaften von Deutschland und Italien.
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