Magisterarbeit, 2005
144 Seiten, Note: noch nicht
Diese Arbeit analysiert die hohe Relevanz von Schönheit in der heutigen Gesellschaft anhand des Modelberufs. Es wird untersucht, ob Modeln als eigenständiger Beruf gelten kann, unter Berücksichtigung geschichtlicher und berufssoziologischer Aspekte. Die Analyse betrachtet Schönheit als Ware mit Tausch- und Gebrauchswert und untersucht die Rolle von Models, Medien und Konsumenten.
1. Einführung: Die Einleitung beschreibt die steigende Bedeutung von Schönheit in der Gesellschaft und die Transformation von Schönheit in ein käufliches Objekt. Sie skizziert die Zielsetzung der Arbeit – die Analyse der Relevanz von Schönheit am Beispiel des Modelberufs – und die methodischen Ansätze, die soziologische Theorien und empirische Daten kombinieren. Die persönliche Motivation der Autorin, die eigenen Erfahrungen mit Schönheitsidealen besser zu verstehen, wird ebenfalls erwähnt.
2. Schönheitsideale im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel beleuchtet die Variabilität von Schönheitsidealen über Zeit und Kultur hinweg. Es zeigt, wie sich Vorstellungen von Schönheit im Laufe der Geschichte verändert haben, oftmals im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Normen und Modetrends. Der Körper wird als kulturelles Zeichen interpretiert, dessen Stilisierung den gesellschaftlichen Status widerspiegelt.
3. Das Phänomen - Schönheit: Kapitel 3 erforscht umfassend den Begriff Schönheit selbst. Es beleuchtet verschiedene Definitionsansätze, den Nutzen und den Unnutzen von Schönheit, den Schönheitswahn als Massenphänomen, die Rolle der Mode und die soziologischen Perspektiven auf Schönheit als Beruf und Ware. Es werden Theorien von Simmel, König, Veblen und Haug herangezogen, um die Komplexität des Themas zu veranschaulichen.
4. Berufsschönheit: Model - ein geschichtlicher Überblick: Kapitel 4 bietet einen historischen Überblick über den Modelberuf, von den ersten Vorführdamen bis zu den Supermodels und aktuellen Trends. Es zeichnet die Entwicklung des Berufsbildes nach und verdeutlicht die zunehmende Professionalisierung und Kommerzialisierung des Modelns.
5. Berufliche Sozialisation für und durch den Modelberuf: Dieses Kapitel untersucht die Sozialisationsprozesse im Modelberuf. Es analysiert die physischen und psychischen Voraussetzungen, die Startmöglichkeiten (Wettbewerbe, Scouts, Agenturen), die ersten Schritte im Beruf (Tests, Castings, Buchungen), die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten (Editorial, Laufsteg, Werbung) und schließlich das „Berufskapital“ – den Warenwert von Schönheit.
6. Die dunklen Seiten des Modelberufes: Kapitel 6 thematisiert die negativen Aspekte des Modelberufs, darunter Konkurrenzkampf, Drogen- und Alkoholkonsum, sexuelle Belästigung und Missbrauch sowie Essstörungen. Es verdeutlicht die Schattenseiten der Branche und die Belastungen, denen Models ausgesetzt sind.
7. Massenmedien als Vermittler der Ware „Schönheit“: Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Massenmedien – Modezeitschriften, Werbung und Fernsehen – bei der Vermittlung und Vermarktung von Schönheit. Es beleuchtet, wie Medien Schönheitsideale prägen und den Schönheitswahn verstärken.
9. Die Machbarkeit und Käuflichkeit der Schönheit: Kapitel 9 befasst sich mit der Machbarkeit und Käuflichkeit von Schönheit. Es untersucht das „Bombengeschäft“ mit Schönheitsprodukten (Diäten, Light-Produkte, Sport, Kosmetik, Schönheitschirurgie) und die damit verbundenen ökonomischen und gesellschaftlichen Aspekte.
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Diese Arbeit analysiert die Bedeutung von Schönheit in der heutigen Gesellschaft, insbesondere im Kontext des Modelberufs. Sie untersucht, ob Modeln als eigenständiger Beruf betrachtet werden kann und beleuchtet die geschichtlichen und berufssoziologischen Aspekte. Ein zentraler Punkt ist die Betrachtung von Schönheit als Ware mit Tausch- und Gebrauchswert und die Rolle von Models, Medien und Konsumenten.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: den Modelberuf als Spiegelbild gesellschaftlicher Schönheitsideale, die Kommerzialisierung von Schönheit und ihre Auswirkungen, soziologische Perspektiven auf Schönheit und den Modelberuf, die berufliche Sozialisation von Models und die Schattenseiten des Modelberufs.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Kapitel 1 (Einführung) beschreibt die steigende Bedeutung von Schönheit und die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet den Wandel von Schönheitsidealen über Zeit und Kultur. Kapitel 3 erforscht den Begriff Schönheit umfassend, inklusive verschiedener Definitionsansätze und soziologischer Perspektiven. Kapitel 4 bietet einen geschichtlichen Überblick über den Modelberuf. Kapitel 5 analysiert die Sozialisationsprozesse im Modelberuf, inklusive physischer und psychischer Voraussetzungen und Karrierewege. Kapitel 6 thematisiert die negativen Aspekte des Modelberufs wie Konkurrenzkampf, Drogenmissbrauch und Essstörungen. Kapitel 7 analysiert die Rolle der Massenmedien bei der Vermittlung von Schönheit. Kapitel 8 befasst sich mit der "wahren" Schönheit der Models und Kapitel 9 mit der Machbarkeit und Käuflichkeit von Schönheit, einschließlich des "Bombengeschäfts" mit Schönheitsprodukten.
Die Arbeit kombiniert soziologische Theorien mit empirischen Daten, um die Relevanz von Schönheit im Kontext des Modelberufs zu analysieren.
Die Arbeit bezieht sich auf Theorien von Simmel, König, Veblen und Haug, um die Komplexität des Themas Schönheit zu beleuchten.
Schlüsselwörter sind: Schönheit, Schönheitsideale, Modelberuf, Berufssozialisation, Kommerzialisierung, Massenmedien, Warenästhetik, Soziologie, Mode, Schönheitsindustrie, Essstörungen, Konkurrenzkampf.
Die Arbeit zielt darauf ab, die hohe Relevanz von Schönheit in der heutigen Gesellschaft anhand des Modelberufs zu analysieren und zu untersuchen, ob Modeln als eigenständiger Beruf gelten kann.
Ja, die Arbeit enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis, das alle Kapitel und Unterkapitel auflistet.
Die Zielgruppe umfasst Personen, die sich für die Themen Schönheitsideale, den Modelberuf, Soziologie und die Kommerzialisierung von Schönheit interessieren. Es ist eine akademische Arbeit.
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