Bachelorarbeit, 2017
50 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Rolle der deutschen Medien während der Flüchtlingskrise 2015/2016. Ziel ist es, zu klären, inwieweit die Medien als eigenständige meinungsbildende Akteure fungierten oder als „Spiegel der öffentlichen Meinung“ agierten. Hierfür wird der Wandel der medialen Berichterstattung und der öffentlichen Meinung im Untersuchungszeitraum analysiert.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Flüchtlingskrise 2015/16 ein und beschreibt die immense Bedeutung der Medienberichterstattung in diesem Kontext. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Rolle der Medien als meinungsbildender Akteur oder Spiegel der öffentlichen Meinung und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit. Die hohe Zahl an Flüchtlingen und die damit verbundenen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen werden als Hintergrund erläutert. Der Fokus liegt auf dem Spannungsverhältnis zwischen Medien, Politik und Gesellschaft und der Frage, ob die Medien im politischen Prozess eine unabhängige oder eine abhängige Rolle einnehmen.
II. Theoretischer Teil: Dieser Teil legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Er behandelt verschiedene Paradigmen zum Verhältnis von Medien und Politik, systemtheoretische Ansätze zur Einordnung der Medien im politischen Prozess, das Konzept der Öffentlichkeit und der öffentlichen Meinung sowie relevante Medienwirkungskonzepte wie Agenda-Setting, Framing und Priming. Die Kapitel synthetisieren bestehende Theorien der Medienwissenschaft und Politikwissenschaft, um ein umfassendes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Medien, Politik und öffentlicher Meinung zu schaffen und ein analytisches Raster für den empirischen Teil zu entwickeln. Die Darstellung der verschiedenen Theorien dient als Basis für die spätere Analyse der medialen Berichterstattung in der Flüchtlingskrise.
III. Empirischer Teil: Der empirische Teil analysiert die deutsche Asyl- und Flüchtlingspolitik, das Stimmungsbild der Bevölkerung und die mediale Berichterstattung im Zeitraum von August 2015 bis Januar 2016. Es werden konkrete Daten und Entwicklungen zur Flüchtlingspolitik und der öffentlichen Meinung in diesem Zeitraum präsentiert und anhand ausgewählter Medienberichte (z.B. "Die Zeit") analysiert. Die Inhaltsanalyse der „Zeit“ beleuchtet die Darstellung der Flüchtlingskrise im Laufe des Untersuchungszeitraums. Das Kapitel bewertet das Zusammenspiel zwischen politischer Stimmung, öffentlicher Meinung und der Berichterstattung eines ausgewählten Mediums, um die Forschungsfrage zu beantworten.
Flüchtlingskrise, Medien, öffentliche Meinung, Meinungsbildung, Politik, Medienwirkung, Agenda-Setting, Framing, Priming, Deutschland, Asylpolitik, Inhaltsanalyse, „Die Zeit“, Mediendemokratie, Systemtheorie.
Die Arbeit untersucht die Rolle der deutschen Medien während der Flüchtlingskrise 2015/2016. Der Fokus liegt auf der Frage, inwieweit die Medien als eigenständige meinungsbildende Akteure oder als "Spiegel der öffentlichen Meinung" fungierten. Analysiert wird der Wandel der medialen Berichterstattung und der öffentlichen Meinung im Untersuchungszeitraum von August 2015 bis Januar 2016.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Rolle spielten die deutschen Medien während der Flüchtlingskrise 2015/2016 – waren sie ein eigenständiger Akteur in der Meinungsbildung oder reflektierten sie lediglich die öffentliche Meinung?
Die Arbeit kombiniert theoretische und empirische Ansätze. Im theoretischen Teil werden relevante Theorien aus der Medien- und Politikwissenschaft vorgestellt (z.B. Paradigmen zum Verhältnis von Medien und Politik, Systemtheorie, Öffentlichkeit, öffentliche Meinung, Agenda-Setting, Framing, Priming). Der empirische Teil beinhaltet eine Inhaltsanalyse der Berichterstattung der Zeitung „Die Zeit“ im Untersuchungszeitraum, um die Entwicklung der medialen Darstellung der Flüchtlingskrise zu analysieren.
Die Arbeit behandelt verschiedene Theorien, darunter Paradigmen zum Verhältnis von Medien und Politik, systemtheoretische Ansätze, das Konzept der Öffentlichkeit und der öffentlichen Meinung, sowie Medienwirkungskonzepte wie Agenda-Setting, Framing und Priming. Diese dienen als analytisches Raster für die Auswertung der empirischen Daten.
Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf den Zeitraum von August 2015 bis Januar 2016. Dieser Zeitraum wurde gewählt, da er die Anfangsphase der Flüchtlingskrise in Deutschland umfasste und somit besonders relevant für die Analyse des Einflusses der Medien ist.
Die Inhaltsanalyse konzentriert sich auf die Berichterstattung der Wochenzeitung „Die Zeit“ über die Flüchtlingskrise im Untersuchungszeitraum.
Die Arbeit ist in drei Hauptteile gegliedert: Einleitung, Theoretischer Teil und Empirischer Teil. Die Einleitung führt in das Thema ein und formuliert die Forschungsfrage. Der Theoretische Teil präsentiert die relevanten Theorien. Der Empirische Teil analysiert die Daten und beantwortet die Forschungsfrage. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick.
Schlüsselwörter: Flüchtlingskrise, Medien, öffentliche Meinung, Meinungsbildung, Politik, Medienwirkung, Agenda-Setting, Framing, Priming, Deutschland, Asylpolitik, Inhaltsanalyse, „Die Zeit“, Mediendemokratie, Systemtheorie.
Die Arbeit betrachtet die deutsche Asyl- und Flüchtlingspolitik, das Stimmungsbild der Bevölkerung und die mediale Berichterstattung in Bezug auf die Flüchtlingskrise. Sie untersucht die Wechselwirkungen zwischen diesen drei Bereichen im Untersuchungszeitraum.
Die Arbeit analysiert die Wechselwirkung zwischen der medialen Berichterstattung ("Die Zeit"), der öffentlichen Meinung und der politischen Entwicklung im Kontext der Flüchtlingskrise 2015/16. Die Schlussfolgerungen beziehen sich darauf, inwiefern die Medien als eigenständige meinungsbildende Akteure fungierten oder die öffentliche Meinung widerspiegelten.
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