Bachelorarbeit, 2016
74 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Magnesium-Gadolinium-Legierung Mg4Gd auf ihre Eignung als bioresorbierbares Implantatmaterial. Im Fokus steht der Nachweis, ob die Legierung unter definierten Bedingungen zu Spannungsrisskorrosion (SpRK) neigt. Ein positives Ergebnis würde den Einsatz als Implantatwerkstoff ausschließen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation für die Entwicklung resorbierbarer Implantate und stellt Magnesiumlegierungen als vielversprechende Kandidaten vor. Sie hebt die Bedeutung der kontrollierten Degradation und die Herausforderungen im Hinblick auf das Korrosionsverhalten hervor, insbesondere die Gefahr der Spannungsrisskorrosion (SpRK).
2 Grundlagen: Dieses Kapitel liefert die notwendigen Grundlagen zum Verständnis der Arbeit. Es erläutert verschiedene Brucharten, Korrosionsmechanismen, insbesondere im Kontext von Magnesium und seinen Legierungen, und beschreibt den Prüfstand, der zur Untersuchung der SpRK eingesetzt wurde. Der Abschnitt zur Ausgangssituation beschreibt die verwendeten Magnesiumdrähte (Mg4Gd) und deren Herstellungsprozess (as-drawn und T4 Zustände).
3 Methodik: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die angewandte Methodik, einschließlich der Bestandsaufnahme der Versuchsergebnisse, der Anwendung des Rasterelektronenmikroskops (REM), der Chromsäurebehandlung der Drähte, der Erstellung von Längsschliffen und der Anwendung des Digitalmikroskops. Die Methoden wurden ausgewählt, um eine umfassende Analyse des Bruchverhaltens und der Mikrostruktur zu ermöglichen.
4 Ergebnisse: Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der REM-gestützten Bruchflächenanalyse der Drähte im as-drawn*, T4*, as-drawn und T4 Zustand, die Bestimmung der Restbruchflächen und die Analyse der präparierten Magnesiumdrähte am Digitalmikroskop. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede im Bruchverhalten der verschiedenen Zustände, beeinflusst durch die Wärmebehandlung und Korrosion.
5 Auswertung: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse detailliert diskutiert. Es werden die Zeitstandkurven analysiert, die Effektivität der Chromsäurebehandlung bewertet und die Bruchflächenmerkmale der verschiedenen Drahtzustände im Detail verglichen. Die Auswertung der Restbruchflächen und der Gefügeuntersuchung liefert schlussendlich ein klares Ergebnis bezüglich der Frage nach der Spannungsrisskorrosion.
Magnesiumlegierungen, Mg4Gd, Spannungsrisskorrosion (SpRK), Korrosion, Bruchflächenanalyse, Rasterelektronenmikroskopie (REM), Wärmebehandlung (as-drawn, T4), bioresorbierbare Implantate, Mikrostruktur, Gefügeuntersuchung, Zeitstandversuch.
Die Bachelorarbeit untersucht die Magnesium-Gadolinium-Legierung Mg4Gd auf ihre Eignung als bioresorbierbares Implantatmaterial. Der Fokus liegt auf dem Nachweis, ob die Legierung unter definierten Bedingungen zu Spannungsrisskorrosion (SpRK) neigt.
Die Arbeit verwendet verschiedene Methoden, um das Bruchverhalten und die Mikrostruktur der Legierung zu analysieren. Dazu gehören die Rasterelektronenmikroskopie (REM), die Chromsäurebehandlung der Drähte, die Erstellung von Längsschliffen und die Anwendung eines Digitalmikroskops. Die Untersuchung umfasst auch die Analyse von Zeitstandkurven und die Gefügeuntersuchung.
Die Untersuchung umfasst die Analyse der Mg4Gd-Legierung in zwei Zuständen: as-drawn (direkt nach dem Ziehen) und T4 (nach einer Wärmebehandlung).
Die REM-Analyse der Bruchflächen zeigt deutliche Unterschiede im Bruchverhalten der as-drawn und T4 Zustände. Die Auswertung der Zeitstandkurven, der Chromsäurebehandlung und der Gefügeuntersuchung liefert ein klares Ergebnis bezüglich der Frage nach der Spannungsrisskorrosion. Die detaillierten Ergebnisse sind im Kapitel 4 und 5 der Arbeit beschrieben.
Die Arbeit bewertet die Eignung der Legierung Mg4Gd als bioresorbierbares Implantatmaterial basierend auf den Ergebnissen der Bruchflächenanalyse, der Korrosionsuntersuchungen und der Gefügeuntersuchung. Die Schlussfolgerungen werden im Kapitel 5 und 6 zusammengefasst.
Magnesiumlegierungen, Mg4Gd, Spannungsrisskorrosion (SpRK), Korrosion, Bruchflächenanalyse, Rasterelektronenmikroskopie (REM), Wärmebehandlung (as-drawn, T4), bioresorbierbare Implantate, Mikrostruktur, Gefügeuntersuchung, Zeitstandversuch.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Grundlagen, Methodik, Ergebnisse, Auswertung, Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Untersuchung, von der Motivation und den theoretischen Grundlagen bis hin zur Analyse der Ergebnisse und den Schlussfolgerungen.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Kapiteln, den angewendeten Methoden und den Ergebnissen sind im vollständigen Text der Bachelorarbeit enthalten.
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