Magisterarbeit, 1999
121 Seiten, Note: 1,5
Diese Magisterarbeit untersucht das Leben und Wirken des Erzbischofs Rainald von Dassel. Ziel ist es, Rainalds Rolle im politischen und kirchlichen Geschehen des 12. Jahrhunderts zu beleuchten und seine Bedeutung für die damalige Zeit zu erfassen. Die Arbeit analysiert seine Entwicklung vom jungen Geistlichen bis zum einflussreichen Reichskanzler und Erzbischof.
Teil I. RAINALDS ANFÄNGE (1120-1156): Dieser Teil beschreibt Rainalds Jugend, Ausbildung und seinen Aufstieg innerhalb der Kirche in Hildesheim. Es werden seine ersten politischen Erfahrungen sowie seine persönliche Charakterisierung beleuchtet, um den Grundstein für sein späteres Wirken zu legen. Besondere Aufmerksamkeit wird seiner geistlichen Stellung und den frühen Einflüssen gewidmet, die seine spätere Karriere prägten. Die Kapitel legen die Basis für das Verständnis seiner späteren Handlungen und Entscheidungen.
Teil II. RAINALD UND SEIN VERHÄLTNIS ZUR RÖMISCHEN KURIE (1157-1165): Dieser Teil konzentriert sich auf Rainalds komplexe Beziehung zur römischen Kurie während des Schismas. Die Analyse des Reichstags von Besançon und seiner Folgen, die Doppelwahl und das Konzil von Pavia, zeigt Rainalds politische Geschicklichkeit und seinen Einfluss auf die Ereignisse. Die Kapitel beleuchten seine Rolle als Legat in Frankreich und England, seine Entscheidungen im Kontext des Schismas, und die damit verbundenen Folgen für sein Verhältnis zu Kaiser Friedrich Barbarossa. Die Zusammenkunft in St. Jean de-Losne und das Jahr 1165 mit den Würzburger Beschlüssen werden detailliert untersucht, um Rainalds Handlungsspielraum und seine Strategien aufzuzeigen.
Teil III. RAINALDS EINFLUß AUF DIE ITALIENPOLITIK FRIEDRICH BARBAROSSAS (1158-1167): Dieser Teil analysiert Rainalds bedeutende Rolle in der Italienpolitik Friedrich Barbarossas. Die detaillierten Beschreibungen seiner Gesandtschaften, seiner Beteiligung an militärischen Kampagnen und seiner Beiträge zur Unterwerfung Mailands verdeutlichen seinen Einfluss auf den Kaiser und dessen Politik. Der letzte Italienzug 1166, inklusive der Schlacht bei Tuskulum und Rainalds Tod, wird eingehend dargestellt, um seine endgültige Wirkung auf die italienische Politik zu bewerten. Die Kapitel beleuchten seine strategische Bedeutung und seinen Einfluss auf den Ausgang der Auseinandersetzungen.
Rainald von Dassel, Erzbischof von Köln, Reichskanzler, Friedrich Barbarossa, Schisma, Italienpolitik, Hildesheim, Roncaglia, Besançon, Heilige Drei Könige, Kaiser, Kirche, Politik des 12. Jahrhunderts, Mittelalter.
Diese Magisterarbeit befasst sich mit dem Leben und Wirken des Erzbischofs Rainald von Dassel im 12. Jahrhundert. Sie untersucht seine Rolle im politischen und kirchlichen Geschehen und seine Bedeutung für die damalige Zeit, von seinen Anfängen bis zu seinem Tod.
Die Arbeit analysiert Rainalds Aufstieg und politische Karriere, sein Verhältnis zur römischen Kurie und seine Beteiligung am Schisma, seinen Einfluss auf die Italienpolitik Friedrich Barbarossas, sein Wirken als Kirchenfürst in Köln und seine Persönlichkeit und Handlungsweisen.
Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Teil I behandelt Rainalds Anfänge (1120-1156), Teil II sein Verhältnis zur römischen Kurie (1157-1165) und Teil III seinen Einfluss auf die Italienpolitik Friedrich Barbarossas (1158-1167). Jeder Teil umfasst mehrere Kapitel mit detaillierten Unterkapiteln.
Dieser Teil beschreibt Rainalds Jugend, Ausbildung und Aufstieg in Hildesheim, seine ersten politischen Erfahrungen und seine Charakterisierung. Der Fokus liegt auf der Gestaltung seines frühen Lebens und den Einflüssen, die seine spätere Karriere prägten.
Dieser Teil analysiert Rainalds komplexe Beziehung zur römischen Kurie während des Schismas. Wichtige Ereignisse wie der Reichstag von Besançon, die Doppelwahl, das Konzil von Pavia, seine Rolle als Legat und die Zusammenkunft in St. Jean de-Losne werden detailliert untersucht.
Dieser Teil untersucht Rainalds bedeutende Rolle in der Italienpolitik Friedrich Barbarossas. Seine Gesandtschaften, seine Beteiligung an militärischen Kampagnen, der Sieg über Mailand und der letzte Italienzug 1166 mit der Schlacht bei Tuskulum und Rainalds Tod werden eingehend dargestellt.
Zu den Schlüsselereignissen gehören der Reichstag von Besançon, das Schisma, das Konzil von Pavia, die Überführung der Heiligen Drei Könige nach Köln, die Roncaglia-Beschlüsse, die Schlacht bei Tuskulum und Rainalds Tod.
Schlüsselwörter sind: Rainald von Dassel, Erzbischof von Köln, Reichskanzler, Friedrich Barbarossa, Schisma, Italienpolitik, Hildesheim, Roncaglia, Besançon, Heilige Drei Könige, Kaiser, Kirche, Politik des 12. Jahrhunderts, Mittelalter.
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