Masterarbeit, 2017
78 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht Herdenverhalten (Herding) im Kontext der Behavioral Finance. Ziel ist es, das Phänomen Herding als Behavioral Bias im Finanzmarkt zu analysieren und seine Auswirkungen zu beleuchten. Die Arbeit verbindet verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse mit der Finanzmarkttheorie.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, indem es die Problemrelevanz und die Zielsetzung der Arbeit darlegt. Es wird die Aktualität des Themas Herding im Kontext der Behavioral Finance hervorgehoben und die Problemstellung konkretisiert. Weiterhin beschreibt es den Aufbau und den Gang der Arbeit, um dem Leser einen strukturierten Überblick zu bieten und die methodische Vorgehensweise zu erläutern. Die Einleitung verortet die Arbeit in ihrem wissenschaftlichen Kontext und liefert eine kurze Übersicht über den historischen Hintergrund der Behavioral Finance.
2. Behavioral Finance: Dieses Kapitel legt die Grundlagen der Behavioral Finance dar und grenzt den Begriff ab. Es werden verschiedene Rationalitätskonzepte vorgestellt und deren Abstufungen diskutiert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Erklärung von Behavioral Biases und Heuristiken, die das Entscheidungsverhalten von Marktteilnehmern beeinflussen und von der klassischen Finanzmarkttheorie abweichen. Der Abschnitt liefert das notwendige theoretische Fundament für das Verständnis von Herding als ein spezifischer Behavioral Bias.
3. Psychographische Modelle der Behavioral Finance: In diesem Kapitel werden verschiedene psychographische Modelle der Behavioral Finance vorgestellt, die das Entscheidungsverhalten von Investoren beschreiben. Es werden detailliert der Behavioral Alpha Process, die Prospect Theory und die Behavioral Portfolio Theory erklärt und deren Relevanz im Kontext von irrationalen Marktphänomenen wie Herding diskutiert. Die Kapitel veranschaulichen, wie psychologische Faktoren die Anlageentscheidungen beeinflussen und zu Marktineffizienzen führen können.
4. Herding: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Phänomen Herding. Es definiert Herding, beschreibt seine Eigenschaften und analysiert die Ursachen. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt, die Herding erklären, darunter das Informationskaskadenmodell und das Reputationsmodell. Das Kapitel beleuchtet außerdem den "Beauty Contest" nach Keynes, um die Dynamik von Herding-Verhalten zu verdeutlichen und die komplexen Entscheidungsprozesse der Marktteilnehmer zu analysieren.
5. Auswirkungen von Herding: In diesem Kapitel werden die Auswirkungen von Herding auf Finanzmärkte untersucht. Anhand von Beispielen wie Spekulationsblasen und der Subprime-Hypothekenkrise wird gezeigt, wie Herding zu Marktinstabilitäten und Krisen führen kann. Die Analyse zeigt die konkreten Folgen von Herding-Verhalten und dessen weitreichende Implikationen für das gesamte Finanzsystem auf.
Behavioral Finance, Herding, Herdenverhalten, Behavioral Bias, Prospect Theory, Informationskaskaden, Reputationsmodell, Spekulationsblasen, Subprime-Hypothekenkrise, Rationalität, Irrationalität, Entscheidungsverhalten, Finanzmarkttheorie.
Diese Arbeit untersucht Herdenverhalten (Herding) im Kontext der Behavioral Finance. Ziel ist die Analyse von Herding als Behavioral Bias im Finanzmarkt und die Beleuchtung seiner Auswirkungen. Die Arbeit verbindet verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse mit der Finanzmarkttheorie.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Herding als Behavioral Bias, psychographische Modelle der Behavioral Finance (z.B. Prospect Theory), Ursachen von Herding (Informationskaskaden, Reputation), Auswirkungen von Herding auf Finanzmärkte (Spekulationsblasen) und die Anwendung von Behavioral Finance Konzepten auf reale Ereignisse (z.B. Subprime-Krise).
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemrelevanz, Zielsetzung, Aufbau), Behavioral Finance (Grundlagen, Rationalitätskonzepte, Behavioral Biases), Psychographische Modelle der Behavioral Finance (Behavioral Alpha Process, Prospect Theory, Behavioral Portfolio Theory), Herding (Definition, Ursachen, Modelle wie Informationskaskaden und Reputationsmodell, Keynes' Beauty-Contest), Auswirkungen von Herding (Spekulationsblasen, Subprime-Krise) und Fazit mit Problemlösungsvorschlägen.
Die Einleitung führt in die Thematik ein, legt die Problemrelevanz und Zielsetzung dar, hebt die Aktualität des Themas hervor, konkretisiert die Problemstellung, beschreibt den Aufbau und die methodische Vorgehensweise und verortet die Arbeit im wissenschaftlichen Kontext mit einem kurzen Überblick zum historischen Hintergrund der Behavioral Finance.
Dieses Kapitel legt die Grundlagen der Behavioral Finance dar, grenzt den Begriff ab, stellt verschiedene Rationalitätskonzepte und deren Abstufungen vor und erklärt Behavioral Biases und Heuristiken, die das Entscheidungsverhalten von Marktteilnehmern beeinflussen und von der klassischen Finanzmarkttheorie abweichen. Es liefert das theoretische Fundament für das Verständnis von Herding.
Kapitel 3 beschreibt detailliert den Behavioral Alpha Process, die Prospect Theory und die Behavioral Portfolio Theory. Es diskutiert deren Relevanz im Kontext irrationaler Marktphänomene wie Herding und veranschaulicht, wie psychologische Faktoren Anlageentscheidungen beeinflussen und zu Marktineffizienzen führen können.
Kapitel 4 definiert Herding, beschreibt seine Eigenschaften und analysiert die Ursachen. Es stellt verschiedene Modelle vor, die Herding erklären (Informationskaskadenmodell und Reputationsmodell) und beleuchtet den "Beauty Contest" nach Keynes, um die Dynamik von Herding-Verhalten und die komplexen Entscheidungsprozesse der Marktteilnehmer zu analysieren.
Kapitel 5 untersucht die Auswirkungen von Herding auf Finanzmärkte. Anhand von Beispielen wie Spekulationsblasen und der Subprime-Hypothekenkrise wird gezeigt, wie Herding zu Marktinstabilitäten und Krisen führen kann und welche weitreichenden Implikationen dies für das Finanzsystem hat.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Behavioral Finance, Herding, Herdenverhalten, Behavioral Bias, Prospect Theory, Informationskaskaden, Reputationsmodell, Spekulationsblasen, Subprime-Hypothekenkrise, Rationalität, Irrationalität, Entscheidungsverhalten, Finanzmarkttheorie.
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