Bachelorarbeit, 2017
120 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorthesis untersucht Exhibitionismus als sexuelle Neigung, seine Auswirkungen auf Täter und Opfer und beleuchtet sowohl strafrechtliche, kriminologische als auch psychologische Aspekte. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis des Phänomens zu entwickeln und die verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Exhibitionismus ein, beschreibt den Aufbau und die methodische Vorgehensweise der Arbeit und gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand. Sie legt die Ziele der Arbeit dar und skizziert den weiteren Verlauf der Untersuchung.
2. Historische Hintergründe: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Exhibitionismus im Kontext von Freikörperkultur und Nacktheit. Es analysiert, wie sich gesellschaftliche Normen und Moralvorstellungen im Laufe der Zeit verändert haben und wie diese Veränderungen das Verständnis und die Behandlung von Exhibitionismus beeinflusst haben. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung des gesellschaftlichen Umgangs mit Nacktheit und der daraus resultierenden Kriminalisierung bestimmter Handlungen.
3. Exhibitionistische Handlungen: Dieses Kapitel beschreibt exhibitionistische Handlungen aus strafrechtlicher, kriminologischer und soziologischer Perspektive. Es analysiert den §183 StGB, untersucht allgemeine kriminologische Aspekte wie das Täterprofil und die Opfertypen, und beleuchtet die verschiedenen Variationen exhibitionistischer Handlungen sowie deren gesellschaftliche und kulturelle Hintergründe und Unterschiede. Die Analyse der unterschiedlichen Opfertypen und die Darstellung der verschiedenen Varianten der exhibitionistischen Handlungen liefern wichtige Erkenntnisse für ein umfassendes Verständnis des Phänomens.
4. Exhibitionismus aus psychologischer Sicht: Dieser Abschnitt widmet sich der psychologischen Betrachtung von Exhibitionismus aus der Perspektive sowohl der Täter als auch der Opfer. Er analysiert die Beweggründe und die Entstehung exhibitionistischen Verhaltens, betrachtet mögliche psychologische Abläufe aus beiden Perspektiven und diskutiert die langfristigen Auswirkungen auf die Opfer, einschließlich der Möglichkeiten der Therapie und Prävention. Freud's psychologisches Dreieck dient als analytisches Rahmenwerk für die Betrachtung der Täterperspektive.
Exhibitionismus, §183 StGB, Psychologie, Täterprofil, Opfer, Therapie, gesellschaftliche Auswirkungen, kriminologie, Freikörperkultur, sexuelle Neigung, Trauma.
Die Arbeit untersucht das Phänomen des Exhibitionismus umfassend. Sie beleuchtet strafrechtliche, kriminologische und psychologische Aspekte, betrachtet die Auswirkungen auf Täter und Opfer und zielt auf ein ganzheitliches Verständnis des Themas ab.
Die Arbeit behandelt die strafrechtliche Relevanz von Exhibitionismus (§183 StGB), die psychologischen Profile von Tätern und Opfern, gesellschaftliche und kulturelle Einflüsse, die Langzeitfolgen für Opfer und Möglichkeiten der Therapie und Prävention.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Zielsetzung, Methodik, Forschungsstand), Historische Hintergründe (Freikörperkultur, Nacktheit, gesellschaftliche Normen), Exhibitionistische Handlungen (Strafrecht, Kriminologie, Soziologie, Täter- und Opferprofile), Exhibitionismus aus psychologischer Sicht (Täter- und Opferperspektive, Freud's psychologisches Dreieck, Therapie) und Reflexion und Diskussion.
Die Arbeit beschreibt die methodische Vorgehensweise in der Einleitung. Die genauen Methoden werden im Text detailliert erläutert, inklusive der Nutzung von Freud's psychologischem Dreieck als analytisches Werkzeug.
Der Fokus liegt auf §183 StGB, der die strafrechtliche Relevanz exhibitionistischer Handlungen beschreibt. Die Arbeit analysiert den Paragraphen im Kontext der kriminologischen und soziologischen Betrachtung.
Die Arbeit analysiert die psychologischen Profile von sowohl Tätern als auch Opfern. Sie beleuchtet mögliche Beweggründe, psychologische Abläufe aus beiden Perspektiven und die langfristigen Folgen für Opfer. Freud's psychologisches Dreieck wird zur Analyse der Täterperspektive herangezogen.
Die Arbeit untersucht, wie gesellschaftliche Normen und Moralvorstellungen die Wahrnehmung und Behandlung von Exhibitionismus im Laufe der Zeit beeinflusst haben. Der Einfluss von Freikörperkultur und kulturelle Unterschiede werden ebenfalls berücksichtigt.
Schlüsselwörter sind: Exhibitionismus, §183 StGB, Psychologie, Täterprofil, Opfer, Therapie, gesellschaftliche Auswirkungen, Kriminologie, Freikörperkultur, sexuelle Neigung, Trauma.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung jedes Kapitels, welche die wichtigsten Inhalte und Erkenntnisse jedes Abschnitts zusammenfasst.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum und dient der Analyse von Themen im Bereich des Exhibitionismus. Sie ist für Leser mit Interesse an Strafrecht, Kriminologie und Psychologie relevant.
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