Bachelorarbeit, 2017
33 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die emotionale Bindungskraft des Videospiels FIFA und deren Einfluss auf die Spielpraxis innerhalb einer sozialen Gruppe. Die Arbeit analysiert, wie sich Spieler mit dem Spiel identifizieren und wie dies ihr Verhalten beeinflusst. Die methodische Herangehensweise ist ethnografisch, basierend auf Beobachtungen, Interviews und autoethnografischen Aufzeichnungen.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit: die Beobachtung einer intensiven Spielsession von FIFA mit Freunden. Sie stellt die zentralen Forschungsfragen nach der emotionalen Aufladung und der starken Aufmerksamkeit, die das Spiel bei den Spielern hervorruft. Diese Fragen leiten zur wissenschaftlichen Untersuchung des Phänomens FIFA im Kontext des sozialen und kulturellen Umfelds der Spieler.
2. Das Spiel: Dieses Kapitel legt die Grundlage für die weitere Analyse. Es definiert das Spiel anhand von Huizingas Theorie und fokussiert sich auf FIFA als ein spezifisches Videospiel. Es werden die Spieler der Studie vorgestellt und der Kontext der Untersuchung erläutert, der sich auf den 1vs1-Modus von FIFA konzentriert und die Spieler und ihre Interaktionen im Spielgeschehen analysiert.
3. Die Leidenschaft des Spiels: Dieses Kapitel analysiert die Leidenschaft und die emotionalen Reaktionen der Spieler während des Spiels. Es wird untersucht, wie die Spieler ihre Emotionen während des Spiels ausdrücken und wie diese die Spielatmosphäre beeinflussen. Die emotionale Bindung der Spieler an das Spiel und der Einfluss auf das Verhalten werden weiterführend thematisiert.
4. Angewandte Methodologie: Dieses Kapitel beschreibt die ethnografische Methodik, die zur Datenerhebung verwendet wurde. Es erläutert die Kombination aus Beobachtung, Interviews und autoethnografischen Aufzeichnungen als Kern der Datenerfassung. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der angewandten Methoden zur Datengewinnung und –auswertung innerhalb des Forschungsdesigns.
5. Spiel als Prozess: Hier wird der Spielprozess selbst eingehend analysiert. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Aspekten des Spiels, wie dem strategischen Gameplay, den interaktiven Elementen und den Auswirkungen des Spielverlaufs auf die Emotionen und das Verhalten der Spieler. Der Prozesscharakter des Spiels und die kontinuierliche Entwicklung innerhalb des Spiels werden betrachtet.
6. Der Wettkampf: Dieses Kapitel widmet sich dem Aspekt des Wettkampfs in FIFA. Es untersucht die verschiedenen Facetten des Wettbewerbs, wie z.B. das Streben nach Sieg, die Konkurrenz unter den Spielern und die Bedeutung des Wettbewerbs für die emotionale Aufladung des Spiels. Die Dynamik des Wettbewerbs und der Einfluss auf das soziale Gefüge werden erörtert.
7. Prestige, Macht und Freundschaft: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf den sozialen Aspekten von FIFA. Es analysiert wie Prestige, Macht und Freundschaft innerhalb der Spielgruppe konstruiert und ausgehandelt werden. Die soziale Dynamik innerhalb des Spielerkreises wird beleuchtet und der Zusammenhang zu den Spielhandlungen und –ergebnissen dargestellt.
FIFA, Videospiel, Ethnografie, Spielpraxis, Emotionen, soziale Interaktion, Wettkampf, Identifikation, Spielerfahrung, Männlichkeit, Freundschaft, Prestige, Macht.
Die Arbeit untersucht die emotionale Bindungskraft des Videospiels FIFA und deren Einfluss auf die Spielpraxis innerhalb einer sozialen Gruppe. Im Fokus steht die Analyse der Spieleridentifikation mit dem Spiel und deren Auswirkungen auf das Verhalten der Spieler.
Die methodische Herangehensweise ist ethnografisch. Die Datenerhebung basiert auf Beobachtungen, Interviews und autoethnografischen Aufzeichnungen. Diese Methoden ermöglichen eine detaillierte Untersuchung der Spielpraxis und der sozialen Interaktionen innerhalb der untersuchten Gruppe.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Emotionale Beteiligung am Spiel, Spieleridentifikation, Einfluss sozialer Dynamiken, Analyse der Spielmechanik von FIFA, und die kulturelle Einbettung des Videospiels. Besonders im Fokus stehen die Aspekte Wettkampf, Prestige, Macht und Freundschaft im Kontext des Spiels.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Das Spiel (inkl. Huizingas Spieltheorie und Vorstellung der untersuchten Spieler), Die Leidenschaft des Spiels, Angewandte Methodologie, Spiel als Prozess, Der Wettkampf, und Prestige, Macht und Freundschaft. Jedes Kapitel beleuchtet einen Aspekt der emotionalen Bindung und Spielpraxis im Kontext von FIFA.
Die Arbeit geht den Fragen nach, wie emotional aufgeladen das Spiel FIFA ist und welche Auswirkungen die intensive Aufmerksamkeit, die das Spiel bei den Spielern hervorruft, hat. Dies wird im Kontext des sozialen und kulturellen Umfelds der Spieler untersucht.
Huizingas Theorie dient als Grundlage zur Definition des Spiels im Allgemeinen und wird im zweiten Kapitel zur Analyse von FIFA als spezifisches Videospiel verwendet. Sie bildet einen theoretischen Rahmen für die Untersuchung des Spiels als soziales Phänomen.
Der Spielprozess wird im fünften Kapitel analysiert. Hierbei werden strategisches Gameplay, interaktive Elemente und die Auswirkungen des Spielverlaufs auf die Emotionen und das Verhalten der Spieler betrachtet. Der Prozesscharakter des Spiels und seine kontinuierliche Entwicklung stehen im Mittelpunkt.
Das siebte Kapitel analysiert, wie Prestige, Macht und Freundschaft innerhalb der Spielgruppe konstruiert und ausgehandelt werden. Die soziale Dynamik innerhalb des Spielerkreises und deren Zusammenhang zu den Spielhandlungen und -ergebnissen werden beleuchtet.
Schlüsselwörter sind: FIFA, Videospiel, Ethnografie, Spielpraxis, Emotionen, soziale Interaktion, Wettkampf, Identifikation, Spielerfahrung, Männlichkeit, Freundschaft, Prestige, Macht.
Diese Arbeit ist für alle interessant, die sich für die soziale und emotionale Dimension von Videospielen interessieren, insbesondere für die Analyse von Spielpraxis und den Einfluss sozialer Dynamiken. Sie richtet sich an ein akademisches Publikum und dient der Analyse von Themen im Kontext von Videospielforschung.
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