Masterarbeit, 2017
159 Seiten, Note: 1,3
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Die Masterarbeit untersucht das Phänomen Video und analysiert, wie Unternehmen durch Visualisierungen die Wissensstrukturen von Rezipienten beeinflussen können. Die Arbeit beleuchtet die aktuelle mediale Welt, erforscht die Interdependenz zwischen Mensch und Medien und hinterfragt klassische Wirkungsmodelle im Kontext der heutigen Medienlandschaft.
Das erste Kapitel der Masterarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie Unternehmen mit Hilfe von Videos auf die Wissensstrukturen von Rezipienten Einfluss nehmen können. Dabei wird zunächst die aktuelle mediale Welt vorgestellt und die Interdependenz zwischen Mensch und Medien beleuchtet. Die Theatralitätstheorie wird herangezogen, um zu zeigen, dass Medien in unbestimmter Form Einfluss auf Rezipienten nehmen können. Anschließend werden klassische Wirkungsmodelle kritisch betrachtet und ihre Gültigkeit in der heutigen Zeit hinterfragt.
Das zweite Kapitel widmet sich der Bedeutung der Visualität im Rahmen der Unternehmenskommunikation. Es werden bildwissenschaftliche Ansätze vorgestellt und die Bedeutung von Bedeutungsgenerierung in der visuellen Kommunikation untersucht. Die Besonderheiten des Bewegtbildes werden beleuchtet und die geschichtliche Entwicklung des Werbefilms betrachtet. Darüber hinaus werden die Anforderungen an die visuelle Zielgruppe und an die Konstrukteure von visuellen Inhalten dargestellt.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der visuellen Wissenssoziologie. Es werden verschiedene Wissensformen vorgestellt und die Relevanz und die geschichtliche Entwicklung der Wissenssoziologie beleuchtet. Die Besonderheiten der visuellen Wissenssoziologie werden betrachtet und die Rolle der Körperlichkeit als Ausdruck des Habitus untersucht. Schließlich werden Ansätze und Problematiken der visuellen Wissenssoziologie diskutiert.
Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, die sich mit der Rezeption von Videos befasst. Es werden Erkenntnisse darüber gewonnen, wie Rezipienten Videos interpretieren und welche Rolle Wissen bei der Bedeutungsgenerierung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass Rezipienten sowohl auf visuelles Wissen als auch auf Alltagswissen zurückgreifen, um Videos zu deuten.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit den Themen Visualisierung, Wissenssoziologie, Rezeption, Video, Unternehmenskommunikation, Medien, Visualität, Bewegtbild, Theatralität, Wirkungsmodelle, Bildwissenschaft, Interpretation und Bedeutungsgenerierung.
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