Bachelorarbeit, 2017
53 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit einem kritischen Vergleich der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach HGB, IAS 39 und IFRS 9. Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der jeweiligen Regelungen aufzuzeigen und deren Auswirkungen auf die Bilanzierung zu analysieren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen ein und begründet die Relevanz des Vergleichs zwischen HGB, IAS 39 und IFRS 9. Es umreißt den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfrage.
2 Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Sicherungsbeziehungen. Es definiert zentrale Begriffe wie Risiko, Risikomanagement und Sicherungsbeziehungen selbst, erläutert die Notwendigkeit gesonderter Regelungen und differenziert zwischen Bestands- und antizipativen Sicherungsbeziehungen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Auslegung des Finanzinstrumentebegriffs und den Effektivitätsanforderungen gewidmet, welche die Grundlage für die spätere Anwendung der Bilanzierungsvorschriften bilden. Diese Kapitel dient als Fundament für die Analyse der spezifischen Regelungen in den folgenden Kapiteln.
3 Sicherungsbeziehungen nach HGB: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen. Es analysiert die Anwendungsvoraussetzungen, einschließlich der zulässigen Grund- und Sicherungsgeschäfte, die Effektivitätsanforderungen, die Dokumentationsanforderungen und die resultierende bilanzielle Abbildung. Es werden die spezifischen Herausforderungen und Interpretationsspielräume der HGB-Regelungen beleuchtet. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Anwendung der Vorschriften und den damit verbundenen Konsequenzen für die Darstellung in der Bilanz.
4 Sicherungsbeziehungen nach IAS 39 und IFRS 9: Dieses Kapitel befasst sich mit den internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 39 und IFRS 9. Ähnlich wie im vorherigen Kapitel werden die Anwendungsvoraussetzungen, die Effektivitätsanforderungen, die Dokumentationsanforderungen sowie die bilanzielle Abbildung detailliert analysiert. Die Unterschiede zwischen IAS 39 und IFRS 9 werden herausgestellt, insbesondere hinsichtlich der Anwendungsbereiche und der Behandlung von Effektivitätsanforderungen. Der Vergleich der beiden Standards ermöglicht es, die Entwicklung der internationalen Rechnungslegung in diesem Bereich zu verstehen.
5 Kritischer Vergleich: Dieses Kapitel stellt einen umfassenden Vergleich der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach HGB, IAS 39 und IFRS 9 dar. Es vergleicht die einzelnen Aspekte der Regelungen – zulässige Grundgeschäfte, Sicherungsgeschäfte, Effektivitätsanforderungen, Dokumentationsanforderungen und die Beendigung der Sicherungsbeziehung – und analysiert die jeweiligen Vor- und Nachteile. Besonders detailliert wird der kritische Vergleich der bilanziellen Abbildung unter den drei Regelwerken vorgenommen, um die Unterschiede in der Darstellung und deren Auswirkungen auf die Bilanzanalyse zu verdeutlichen.
Sicherungsbeziehungen, HGB, IAS 39, IFRS 9, Bilanzierung, Risikomanagement, Effektivitätsanforderungen, Dokumentationsanforderungen, Bilanzielle Abbildung, kritischer Vergleich, Finanzinstrumente.
Diese Bachelorarbeit führt einen kritischen Vergleich der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach dem Handelsgesetzbuch (HGB), IAS 39 und IFRS 9 durch. Ziel ist die Darstellung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten der jeweiligen Regelungen und deren Auswirkungen auf die Bilanzierung.
Die Arbeit behandelt die Anwendungsvoraussetzungen für Sicherungsbeziehungen nach HGB, IAS 39 und IFRS 9, die bilanzielle Abbildung von Sicherungsbeziehungen unter diesen drei Regelwerken, die Effektivitätsanforderungen und deren Auswirkungen, die Dokumentationsanforderungen im Vergleich sowie einen kritischen Vergleich der Regelungen inklusive deren Vor- und Nachteile.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Grundlagen (Risiko, Risikomanagement, Sicherungsbeziehungen), Sicherungsbeziehungen nach HGB, Sicherungsbeziehungen nach IAS 39 und IFRS 9, ein kritischer Vergleich der drei Regelwerke und ein Fazit. Jedes Kapitel wird in Unterkapitel unterteilt, die spezifische Aspekte der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen behandeln.
Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Sicherungsbeziehungen dar. Es definiert zentrale Begriffe wie Risiko, Risikomanagement und Sicherungsbeziehungen, erläutert die Notwendigkeit gesonderter Regelungen und unterscheidet zwischen Bestands- und antizipativen Sicherungsbeziehungen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Auslegung des Finanzinstrumentebegriffs und den Effektivitätsanforderungen.
Kapitel 3 analysiert detailliert die Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen. Es untersucht die Anwendungsvoraussetzungen (zulässige Grund- und Sicherungsgeschäfte), Effektivitätsanforderungen, Dokumentationsanforderungen und die bilanzielle Abbildung. Herausforderungen und Interpretationsspielräume der HGB-Regelungen werden beleuchtet.
Kapitel 4 befasst sich mit den internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 39 und IFRS 9. Ähnlich wie bei HGB werden Anwendungsvoraussetzungen, Effektivitätsanforderungen, Dokumentationsanforderungen und die bilanzielle Abbildung detailliert analysiert. Die Unterschiede zwischen IAS 39 und IFRS 9, insbesondere bezüglich Anwendungsbereiche und Effektivitätsanforderungen, werden hervorgehoben.
Kapitel 5 bietet einen umfassenden Vergleich der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach HGB, IAS 39 und IFRS 9. Es vergleicht zulässige Grundgeschäfte, Sicherungsgeschäfte, Effektivitätsanforderungen, Dokumentationsanforderungen, die Beendigung von Sicherungsbeziehungen und die bilanzielle Abbildung. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Regelungen werden analysiert.
Schlüsselwörter sind: Sicherungsbeziehungen, HGB, IAS 39, IFRS 9, Bilanzierung, Risikomanagement, Effektivitätsanforderungen, Dokumentationsanforderungen, Bilanzielle Abbildung, kritischer Vergleich, Finanzinstrumente.
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