Bachelorarbeit, 2016
57 Seiten, Note: 2
Die Bachelorarbeit untersucht die Möglichkeit künstlicher Semantik, insbesondere im Kontext von John Searles "Chinesischem Zimmer"-Gedankenexperiment. Ziel ist es, die Argumente Searles zu analysieren und alternative Ansätze, wie den Konnektivismus, zu bewerten. Die Arbeit hinterfragt die Gültigkeit des Arguments, dass computationale Syntax nicht zu Semantik führt.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und präsentiert John Searles "Chinesisches Zimmer"-Gedankenexperiment als Ausgangspunkt der Diskussion. Sie beschreibt die anhaltende Relevanz des Experiments trotz bestehender Kritik und hebt die zentrale Frage nach der Möglichkeit künstlicher Semantik hervor. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Zielsetzung, die sich auf die Analyse der Argumente Searles und die Untersuchung alternativer Ansätze konzentriert. Die Einleitung betont die Bedeutung der Debatte zwischen symbolischen und konnektivistischen Ansätzen in der KI-Forschung.
2. Teil I: Das Chinesisches Zimmer: Dieser Teil analysiert detailliert Searles "Chinesisches Zimmer"-Argument. Er untersucht die Vorgeschichte des Experiments, Searles Intuition und seine zentralen Argumente gegen die "starke KI"-These. Die Analyse umfasst die Unterscheidung zwischen Syntax und Semantik, die Rolle des Bewusstseins und die Kritik an rein symbolischen Ansätzen. Es werden verschiedene Aspekte wie die "Symbolic Fallacy" und die Grenzen von Simulationen beleuchtet. Der Abschnitt dient als fundierte Grundlage für die spätere Diskussion alternativer Ansätze zur Erzeugung künstlicher Semantik.
3. Teil II: Möglichkeiten artifizieller Semantik: Dieser Teil erörtert alternative Ansätze zur Erzeugung künstlicher Semantik, insbesondere den Konnektivismus und künstliche neuronale Netzwerke. Es wird ein kritischer Vergleich mit den symbolischen Ansätzen durchgeführt, wobei die Stärken und Schwächen beider Ansätze gegeneinander abgewogen werden. Die Arbeit beleuchtet die Funktionsweise neuronaler Netzwerke, ihre Fähigkeit zur Mustererkennung und Generalisierung und diskutiert, inwiefern diese Ansätze die Probleme des "Chinesischen Zimmers" umgehen können. Die Diskussion beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Implementationsargument und dem Konzept der Repräsentation ohne explizite symbolische Repräsentation.
Künstliche Intelligenz, Chinesisches Zimmer, John Searle, Semantik, Syntax, Symbolischer Ansatz, Konnektivismus, Künstliche Neuronale Netzwerke, Bewusstsein, Intentionalität, Simulation, Starke KI-These, Repräsentation.
Die Arbeit untersucht die Möglichkeit künstlicher Semantik, insbesondere im Kontext von John Searles "Chinesischem Zimmer"-Gedankenexperiment. Sie analysiert Searles Argumente und bewertet alternative Ansätze wie den Konnektivismus.
Das "Chinesische Zimmer" ist ein Gedankenexperiment von John Searle, das die Frage aufwirft, ob ein System, das syntaktische Regeln befolgt, auch Semantik (Bedeutung) verstehen kann. Die Arbeit analysiert detailliert Searles Argumente gegen die "starke KI"-These, die besagt, dass ein Computer mit dem richtigen Programm ein denkendes Wesen sein kann. Das Experiment dient als Ausgangspunkt der Diskussion über künstliche Semantik.
Die Arbeit untersucht Searles Argumentation, dass Syntax allein nicht für Semantik ausreicht. Sie beleuchtet die Unterscheidung zwischen Syntax und Semantik, die Rolle des Bewusstseins und der Intentionalität sowie die Kritik an rein symbolischen Ansätzen in der KI.
Die Arbeit erörtert den Konnektivismus und künstliche neuronale Netzwerke als alternative Ansätze zur symbolischen KI. Es wird ein Vergleich zwischen symbolischen und subsymbolischen Ansätzen durchgeführt, wobei die Stärken und Schwächen beider Ansätze bewertet werden.
Die Arbeit beschreibt den Aufbau und die Funktionsweise künstlicher neuronaler Netzwerke, ihre Fähigkeit zur Mustererkennung und Generalisierung. Sie diskutiert, inwieweit diese Ansätze die Probleme des "Chinesischen Zimmers" umgehen können und setzt sich kritisch mit dem Implementationsargument auseinander.
Die Arbeit kommt zu Schlussfolgerungen über die Möglichkeit künstlicher Semantik und die Gültigkeit des Arguments, dass computationale Syntax nicht zu Semantik führt. Sie bewertet die unterschiedlichen Ansätze und diskutiert offene Fragen im Feld der KI-Forschung.
Künstliche Intelligenz, Chinesisches Zimmer, John Searle, Semantik, Syntax, Symbolischer Ansatz, Konnektivismus, Künstliche Neuronale Netzwerke, Bewusstsein, Intentionalität, Simulation, Starke KI-These, Repräsentation.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Teil über das Chinesische Zimmer, einen Teil über alternative Ansätze zur künstlichen Semantik (insbesondere Konnektivismus) und eine Schlussfolgerung. Sie enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und Kapitelzusammenfassungen.
Diese Arbeit richtet sich an Leser, die sich für Künstliche Intelligenz, Philosophie des Geistes und die Debatte um die Möglichkeit künstlicher Semantik interessieren. Sie ist auf akademischem Niveau verfasst.
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