Bachelorarbeit, 2015
84 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorthesis untersucht die Gestaltung eines ,pädagogischen Bezuges' in der stationären Jugendwohngruppe. Das Ziel ist es, die Determinanten dieses Bezuges zu identifizieren und zu beschreiben, indem die verschiedenen Ebenen des Erziehungsprozesses, die unmittelbare Interaktion zwischen Erzieher und Jugendlichem, institutionelle Faktoren sowie Aspekte außerhalb der Einrichtung, berücksichtigt werden.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der Heimerziehung, klärt zentrale Begriffe wie ,Heim/Heimerziehung' und ,Adoleszenz' und beleuchtet die Entwicklung der Bindungsbeziehung. Es folgt eine detaillierte Analyse des ,pädagogischen Bezuges' nach Hermann Nohl, inklusive kritischer Betrachtungen und einer Diskussion der Ergebnisse der KATA-TWG-Studie. Die Arbeit geht auf bindungstheoretische Erkenntnisse im Kontext des ,pädagogischen Bezugs' ein und betrachtet die Bedeutung von pädagogischer Professionalität in der Heimerziehung. Der empirische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Methode des narrativen Experteninterviews und der Fallrekonstruktion, um die Gestaltung des ,pädagogischen Bezuges' in einem konkreten Fall zu analysieren.
Heimerziehung, Jugendwohngruppe, pädagogischer Bezug, Bindungstheorie, Adoleszenz, Professionalisierung, Fallrekonstruktion, Experteninterview, narrative Analyse.
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