Bachelorarbeit, 2015
67 Seiten, Note: 2,5
Diese Arbeit zielt auf eine linguistische Analyse der Textsorte Horoskop ab. Ziel ist es, die sprachlichen Besonderheiten dieser oft verkannten Textsorte zu untersuchen und aufzuzeigen, dass Horoskope mehr sind als bloßer Aberglaube. Die Analyse basiert auf theoretischen Grundlagen der Textlinguistik und einer empirischen Untersuchung verschiedener Horoskopbeispiele.
1. Einführung: Die Einleitung stellt die Textsorte Horoskop vor und widerlegt gängige Vorurteile. Sie betont die wissenschaftliche Relevanz der Analyse und skizziert den Aufbau der Arbeit, der aus einem theoretischen und einem empirischen Teil besteht. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von Horoskopen als fester Bestandteil der Massenmedien und ihrer Rezeption durch ein breites Publikum.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es behandelt zentrale Konzepte der Textlinguistik, wie Text, Textsorte und Textfunktion, und erläutert die Entwicklung des Forschungsfeldes. Es werden verschiedene Theorieansätze vorgestellt, von der transphrastischen über die kommunikativ-pragmatische bis hin zur kognitivistischen Phase. Die Kapitel liefern somit das notwendige theoretische Rüstzeug für die anschließende empirische Analyse der Horoskope.
3. Linguistische Analyse Horoskope als Pressetextsorte: In diesem Kapitel wird die Textsorte Horoskop im Kontext der Pressetexte eingeordnet. Es erfolgt eine detaillierte Begriffsbestimmung von "Horoskop" und eine Untersuchung der Merkmale, die es als Pressetextsorte ausweisen. Der Forschungsstand zum Thema wird präsentiert, um die eigene Arbeit in den wissenschaftlichen Diskurs einzubetten. Das Kapitel bereitet den Boden für die detaillierte sprachliche Analyse im folgenden Kapitel.
4. Sprachliche Analyse: Dieses Kapitel präsentiert die Kernanalyse der Arbeit. Es untersucht Horoskope unter verschiedenen Kriterien, beginnend mit der Situationalität (Produzenten, Rezipienten, materielle Textgestalt), gefolgt von der Funktionalität (Informations-, Appell-, Kontakttext). Die Thematizität und die Formulierungsadäquatheit, inklusive lexikalischer und syntaktischer Charakteristika, werden detailliert analysiert. Der Vergleich verschiedener Horoskope aus unterschiedlichen Medien bildet die Grundlage der Analyse.
Horoskop, Textlinguistik, Textsorte, Pressetext, Sprachliche Analyse, Funktionalität, Situationalität, Thematizität, Formulierungsadäquatheit, Lexik, Syntax, Massenmedien, Rezeption, Kommunikation.
Diese Arbeit untersucht Horoskope als Textsorte aus linguistischer Perspektive. Sie analysiert die sprachlichen Besonderheiten von Horoskopen und widerlegt gängige Vorurteile, indem sie deren wissenschaftliche Relevanz und Funktion innerhalb der Massenmedien beleuchtet.
Die Arbeit umfasst eine umfassende linguistische Analyse von Horoskopen, einschließlich ihrer theoretischen Einordnung in die Textlinguistik, ihrer Funktionalität (Informations-, Appell- und Kontaktfunktion), ihrer Situationalität (Produzenten, Rezipienten, materielle Gestaltung), ihrer Thematizität sowie ihrer Formulierungsadäquatheit (Lexik, Syntax, Stilmittel). Es werden verschiedene Horoskopbeispiele aus unterschiedlichen Medien vergleichend untersucht.
Die Arbeit stützt sich auf zentrale Konzepte der Textlinguistik, wie Text, Textsorte und Textfunktion. Es werden verschiedene Theorieansätze vorgestellt, von der transphrastischen über die kommunikativ-pragmatische bis hin zur kognitivistischen Phase. Diese liefern das theoretische Fundament für die empirische Analyse.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, ein Kapitel zur linguistischen Einordnung von Horoskopen als Pressetextsorte, ein Kapitel zur detaillierten sprachlichen Analyse und schließlich eine Zusammenfassung. Der Aufbau umfasst sowohl einen theoretischen als auch einen empirischen Teil.
Die sprachliche Analyse konzentriert sich auf die Situationalität (Produzenten, Rezipienten, materielle Textgestalt), die Funktionalität (Informations-, Appell-, Kontakttext), die Thematizität und die Formulierungsadäquatheit. Letztere umfasst die Analyse von Formulierungsmustern, textsortspezifischen Lexemen und Wortgruppen (Personen-, Objektbezeichnungen, Bezeichnungen für den Bezug auf die Sterne), Zeitausdrücken, Modalität und syntaktischen Charakteristika.
Die Arbeit zielt darauf ab, die sprachlichen Besonderheiten von Horoskopen aufzuzeigen und zu untersuchen, wie diese Textsorte funktioniert. Es soll demonstriert werden, dass Horoskope mehr sind als bloßer Aberglaube, und ihre Rolle in der Massenmedienkommunikation wissenschaftlich fundiert zu analysieren.
Schlüsselwörter sind: Horoskop, Textlinguistik, Textsorte, Pressetext, Sprachliche Analyse, Funktionalität, Situationalität, Thematizität, Formulierungsadäquatheit, Lexik, Syntax, Massenmedien, Rezeption, Kommunikation.
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