Studienarbeit, 2016
52 Seiten, Note: 11
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Diese Arbeit untersucht das erbrechtliche Viertel nach § 1371 I BGB und die Herausforderungen seiner Anwendung in internationalen Fällen. Sie analysiert die kollisionsrechtlichen Probleme, die sich aus der Qualifikation des § 1371 I als güter- oder erbrechtliche Regelung ergeben.
A. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des erbrechtlichen Viertels nach § 1371 I BGB ein und skizziert die Problematik seiner Anwendung in internationalen Fällen. Sie beschreibt den Aufbau der Arbeit und die verfolgte Methodik.
C. Güterrechts- und Erbstatut nach nationalem Kollisionsrecht: Dieses Kapitel untersucht die Anwendung des deutschen und griechischen Kollisionsrechts auf die Bestimmung des anwendbaren Güter- und Erbrechts in internationalen Fällen. Es analysiert die Unterschiede und möglichen Konflikte zwischen den beiden Rechtssystemen.
D. Das erbrechtliche Viertel des § 1371 I im deutschen Güterrecht: Dieses Kapitel beleuchtet die Voraussetzungen und Rechtsfolgen des erbrechtlichen Viertels nach § 1371 I BGB im deutschen Güterrecht. Es analysiert den pauschalen Zugewinnausgleich und seine Auswirkungen.
E. Die Anwendung des § 1371 I bei Fällen mit Auslandsbezug: Das Kernstück der Arbeit befasst sich mit der Anwendung des § 1371 I BGB in Fällen mit Auslandsbezug. Es analysiert die unterschiedlichen Qualifikationsansätze (güterrechtlich, güter- und erbrechtlich, äquivalenzorientiert) und die Rechtsprechung des BGH. Es untersucht die Relevanz der EU-Erbrechts- und Güterrechtsverordnungen und diskutiert mögliche Lösungsansätze durch Substitution oder Anpassung. Die kollisionsrechtliche und materiellrechtliche Lösung werden detailliert betrachtet.
F. Ansätze zur Problemlösung: Dieses Kapitel diskutiert verschiedene Ansätze zur Lösung der Probleme, die sich aus der internationalen Anwendung des § 1371 I BGB ergeben. Es analysiert die Möglichkeiten der europäischen Sachrechtsvereinheitlichung, der Änderung der EU-Verordnungen, der deutschen Rechtsänderung und der Rechtswahl.
§ 1371 I BGB, Erbrechtliches Viertel, Internationales Privatrecht, Kollisionsrecht, Güterrecht, Zugewinnausgleich, EU-Erbrechtsverordnung, EU-Güterrechtsverordnung, Rechtswahl, Rechtsvereinheitlichung, BGH-Rechtsprechung.
Diese Arbeit untersucht die Anwendung des erbrechtlichen Viertels nach § 1371 I BGB im internationalen Kontext. Sie analysiert die damit verbundenen kollisionsrechtlichen Probleme, insbesondere die Qualifikation des § 1371 I als güter- oder erbrechtliche Regelung und die Anwendung in Fällen mit Auslandsbezug.
Die Arbeit behandelt das Internationale Privatrecht (Kollisionsrecht), das deutsche und griechische Güterrecht und Erbrecht, sowie die Relevanz der EU-Erbrechts- und Güterrechtsverordnungen.
Die zentrale Problematik besteht in der kollisionsrechtlichen Qualifikation des § 1371 I BGB. Die Frage ist, ob diese Vorschrift güterrechtlich oder erbrechtlich zu qualifizieren ist und welche Auswirkungen diese Qualifikation auf die Bestimmung des anwendbaren Rechts in internationalen Fällen hat.
Die Arbeit bezieht sich auf § 1371 I BGB, das deutsche und griechische Kollisionsrecht, die EU-Erbrechtsverordnung und die EU-Güterrechtsverordnung. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Lösungsansätze, darunter die europäische Sachrechtsvereinheitlichung, Änderungen der EU-Verordnungen, Änderungen des deutschen Rechts und die Rechtswahl.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel A (Einleitung), B (Ausgangsfall), C (Güterrechts- und Erbstatut nach nationalem Kollisionsrecht), D (Das erbrechtliche Viertel des § 1371 I im deutschen Güterrecht), E (Die Anwendung des § 1371 I bei Fällen mit Auslandsbezug), F (Ansätze zur Problemlösung) und G (Fazit). Jedes Kapitel befasst sich mit spezifischen Aspekten des Themas.
Die Arbeit folgt einem strukturierten Aufbau, beginnend mit einer Einleitung und einer Beschreibung des Ausgangsfalles. Es folgt eine Analyse des nationalen und internationalen Kollisionsrechts, der Anwendung des § 1371 I BGB und verschiedener Lösungsansätze, die mit einem Fazit abschließen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: § 1371 I BGB, erbrechtliches Viertel, internationales Privatrecht, Kollisionsrecht, Güterrecht, Zugewinnausgleich, EU-Erbrechtsverordnung, EU-Güterrechtsverordnung, Rechtswahl, Rechtsvereinheitlichung, BGH-Rechtsprechung.
Die Arbeit verwendet eine systematische und analytische Methodik, um die komplexen Rechtsfragen zu untersuchen und zu diskutieren. Sie analysiert die Rechtslage, die Rechtsprechung und die verschiedenen Lösungsansätze kritisch.
Diese Arbeit ist relevant für Juristen, insbesondere im Bereich des Internationalen Privatrechts, des Güterrechts und des Erbrechts. Sie ist auch für Wissenschaftler und Studierende in diesen Fachbereichen von Interesse.
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