Bachelorarbeit, 2016
39 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht, ob die Euromaidan-Bewegung als Ausdruck des ukrainischen Nationalgefühls verstanden werden kann. Sie analysiert den innerukrainischen Diskurs zu nationalen Themen im Kontext der Maidan-Bewegung, beleuchtet die Beweggründe der Proteste und die Rolle der beteiligten Akteure, und untersucht die nachträgliche Bewertung des Maidans durch die ukrainische Gesellschaft.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ereignisse des Euromaidans im November 2013 bis Februar 2014, die darauf folgende Annexion der Krim und den Krieg in der Ostukraine. Sie betont die widersprüchlichen, aber in der Bewertung des Maidans als national bedeutsames Ereignis übereinstimmenden Perspektiven Russlands und Europas. Die Arbeit untersucht, ob die Euromaidan-Bewegung als Ausdruck des ukrainischen Nationalgefühls betrachtet werden kann und kündigt die methodische Vorgehensweise an.
2 Quellen und Methoden: (Kapitelbeschreibung fehlt im Ausgangstext und kann hier nicht hinzugefügt werden)
3 Nationale Konflikte: Dieses Kapitel analysiert nationale Konflikte in der Ukraine mit Bezug zum Maidan. Es untersucht den Diskurs um Sprache und deren Verbindung zum Nationalgefühl, wobei die komplexen Zusammenhänge und verschiedenen Interpretationen dieser Aspekte im Kontext der ukrainischen Geschichte und Politik beleuchtet werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der widersprüchlichen Perspektiven und der Herausforderungen bei der Definition nationaler Identität in der Ukraine.
4 Nationale Erinnerungskultur: Dieses Kapitel befasst sich mit konkurrierenden Narrativen in der ukrainischen Erinnerungskultur, untersucht die Bedeutung von Kiewer Rus, Kosakenmythos, dem Holodomor und Stepan Bandera für die nationale Identität. Es analysiert wie diese historischen Ereignisse und Interpretationen das nationale Selbstverständnis und die politischen Identitäten beeinflussen. Die Analyse konzentriert sich auf die Kontroversen und die unterschiedlichen Perspektiven auf die Geschichte und deren Rolle in der Formierung des Nationalgefühls.
5 Revolutionäre Bewegung „Euromaidan“: Dieses Kapitel analysiert die Euromaidan-Bewegung, ihren Verlauf von der Orangenen Revolution bis zum Regierungswechsel, die beteiligten politischen Akteure und deren Motivationen. Es untersucht die unterschiedlichen Perspektiven auf die Ereignisse, die Frage nach „Putsch“ oder „Revolution der Würde“, und den Charakter der Bewegung. Der Schwerpunkt liegt auf der Einordnung des Maidans in den Kontext der ukrainischen Geschichte und Politik, sowie auf der Frage nach seinem Ausdruck des Nationalgefühls.
Euromaidan, Ukrainischer Nationalismus, Nationale Identität, Erinnerungskultur, Nationale Konflikte, Sprache, Revolution, politische Akteure, Holodomor, Bandera, Russland, Ukrainekrise.
Das Dokument analysiert die Euromaidan-Bewegung in der Ukraine und untersucht, ob diese als Ausdruck des ukrainischen Nationalgefühls verstanden werden kann. Die Analyse betrachtet dabei nationale Konflikte, die Rolle der Erinnerungskultur und Sprache, die beteiligten politischen Akteure und die Bewertung des Maidans in der ukrainischen Gesellschaft.
Die Analyse konzentriert sich auf den Einfluss nationaler Konflikte auf die Euromaidan-Bewegung, die Rolle von Sprache und Erinnerungskultur im Kontext des ukrainischen Nationalgefühls, die Analyse der politischen Akteure und ihrer Motivationen, die Bewertung des Maidans und seiner Auswirkungen sowie die Frage nach dem Charakter der Bewegung als national geprägt oder als Manifestation der ukrainischen Nation.
Das Dokument gliedert sich in mehrere Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) stellt den Kontext des Euromaidans und die Forschungsfrage vor; Kapitel 2 (Quellen und Methoden) beschreibt die angewandte Methodik (genaue Beschreibung fehlt im Ausgangstext); Kapitel 3 (Nationale Konflikte) analysiert nationale Konflikte in der Ukraine im Zusammenhang mit dem Maidan, insbesondere den Diskurs um Sprache und Nationalgefühl; Kapitel 4 (Nationale Erinnerungskultur) befasst sich mit konkurrierenden Narrativen in der ukrainischen Erinnerungskultur (Kiewer Rus, Kosakenmythos, Holodomor, Bandera); Kapitel 5 (Revolutionäre Bewegung „Euromaidan“) analysiert die Euromaidan-Bewegung selbst, ihre Akteure, Motivationen und den Charakter der Bewegung; Kapitel 6 (Fazit) fasst die Ergebnisse zusammen.
Eine detaillierte Beschreibung der verwendeten Quellen fehlt im Ausgangstext. Das Kapitel "Quellen und Methoden" enthält diese Information nicht.
Schlüsselwörter sind: Euromaidan, Ukrainischer Nationalismus, Nationale Identität, Erinnerungskultur, Nationale Konflikte, Sprache, Revolution, politische Akteure, Holodomor, Bandera, Russland, Ukrainekrise.
Die Analyse untersucht diese Frage, indem sie die verschiedenen Aspekte des ukrainischen Nationalgefühls im Kontext der Euromaidan-Bewegung beleuchtet. Die definitive Antwort wird im Fazit des Dokuments gegeben, welches im Ausgangstext jedoch nicht vollständig wiedergegeben ist.
Sprache und Erinnerungskultur spielen eine zentrale Rolle, da sie als wesentliche Bestandteile des ukrainischen Nationalgefühls betrachtet werden. Die Analyse untersucht den Diskurs um Sprache und die konkurrierenden Narrative der ukrainischen Erinnerungskultur und deren Einfluss auf die Ereignisse des Euromaidans und die nationale Identität.
Der Holodomor und Stepan Bandera werden als wichtige Elemente der ukrainischen Erinnerungskultur betrachtet und analysiert, wie diese historischen Ereignisse und ihre Interpretationen das nationale Selbstverständnis und die politischen Identitäten beeinflussen und in den Diskurs um den Euromaidan eingebunden sind.
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