Masterarbeit, 2017
52 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit beschäftigt sich im Kern mit der deutschen Außenpolitik in den Jahren 1958 bis 1963 und analysiert dabei die deutsch-französisch-amerikanische „Dreiecksbeziehung“ zwischen Adenauer, de Gaulle und Kennedy. Die zentrale Fragestellung wird hierbei sein, ob es überhaupt eine „Dreiecksbeziehung“ zwischen den USA, der Bundesrepublik und Frankreich gab beziehungsweise diese aufgrund der gegensätzlichen französischen und amerikanischen Europakonzeptionen möglich war.
Die Einleitung stellt den historischen Kontext der Arbeit dar und erläutert die Bedeutung der Römischen Verträge für die Entwicklung der Europäischen Union. Sie beschreibt das Besatzungsstatut und die schwierige Situation der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Außerdem wird der wichtige Beitrag von Konrad Adenauer zur europäischen Einigung hervorgehoben.
Dieses Kapitel beleuchtet die politische und wirtschaftliche Lage der Bundesrepublik Deutschland in den Nachkriegsjahren. Es geht insbesondere auf die Rolle der Besatzungsmächte und die mangelnde Entscheidungsgewalt der jungen Bundesrepublik ein. Der Fokus liegt auf dem Weg von Westdeutschland vom besiegten Kriegsaggressor zum souveränen Mitglied der westlichen Welt.
Das Kapitel beschreibt die wichtigsten Schritte in der deutschen Außenpolitik nach 1945. Es geht dabei um die Gründung von Organisationen wie der EVG und der NATO sowie die Bedeutung der Europäischen Integration durch die EWG und Euratom. Darüber hinaus werden die atomare Frage und die zweite Berlin-Krise behandelt.
Dieses Kapitel beleuchtet die Beziehungen der Bundesrepublik zu Frankreich und den USA in den 1960er Jahren. Es analysiert die gegensätzlichen europäischen Konzepte von Charles de Gaulle und John F. Kennedy und deren Einfluss auf die deutsche Außenpolitik. Es geht dabei auch um die deutsch-französische Aussöhnung und den Elysée-Vertrag von 1963.
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselthemen der deutschen Außenpolitik in den 1950er und 1960er Jahren. Wichtige Stichworte sind: Konrad Adenauer, Charles de Gaulle, John F. Kennedy, europäische Integration, EWG, Euratom, NATO, deutsch-französische Beziehungen, amerikanische Europapolitik, „Grand Dessein“, „Grand Design“, „Dreiecksbeziehung“, Westeuropäische Integration, Besatzungsstatut.
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