Bachelorarbeit, 2016
34 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Notwendigkeit und Umsetzung glücksförderlicher Bildung an Schulen. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, warum Schüler Kompetenzen zum Glücklichsein erlernen sollten und wie Schulen das Glück ihrer Schüler erhöhen können. Hierfür werden verschiedene Glückskonzepte, der Einfluss von Faktoren wie Genetik und sozioökonomischem Status auf das Glück, sowie pädagogische Ansätze zur Förderung des Wohlbefindens beleuchtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der glücksförderlichen Bildung ein und stellt die zentrale Frage nach der Rolle von Schulen bei der Förderung des Schülerglücks. Ausgehend von der These, dass Glück mehrdimensional verstanden werden muss, werden die Forschungsfragen der Arbeit formuliert: Warum sollten Schüler Kompetenzen zum Glücklichsein an Schulen erlernen? Wie können Schulen das Glück der Schüler erhöhen? Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die im Folgenden behandelten Aspekte, wie unterschiedliche Glückskonzepte, pädagogische Ansätze und Kritikpunkte am bestehenden Schulsystem.
2. Über das Glück: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem vielschichtigen Begriff des Glücks. Es werden Schwierigkeiten bei der Definition von „Glück“ im Deutschen aufgezeigt und verschiedene Glückskonzepte, insbesondere Hedonismus und Eudaimonismus, gegenübergestellt. Der Hedonismus, der auf der Maximierung von Lust und Vergnügen basiert, wird dem Eudaimonismus gegenübergestellt, der Tugendhaftigkeit und die Entfaltung des eigenen Potenzials als Schlüssel zum Glück betrachtet. Das Kapitel integriert Erkenntnisse aus der positiven Psychologie, insbesondere das PERMA-Modell von Seligman, und diskutiert den Einfluss von Faktoren wie Genetik und sozioökonomischem Status auf das subjektive Wohlbefinden. Die Frage nach dem Verhältnis von Glück und Zufriedenheit wird ebenfalls thematisiert.
3. Glück in der Bildung: Das Kapitel widmet sich der konkreten Umsetzung von Glücksförderung im Bildungskontext. Es untersucht den Einfluss des Glückserlebens auf kognitive Fähigkeiten und stellt das Konzept des „Schulfachs Glück“ von Ernst Fritz-Schubert vor. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem deutschen Schulsystem hinsichtlich seiner Auswirkungen auf das Glücksempfinden der Schüler folgt. Abschließend wird die Montessori-Pädagogik als alternatives pädagogisches Konzept vorgestellt und hinsichtlich ihres Potenzials zur Glücksförderung bewertet. Dabei werden Studien zu diesem Thema herangezogen und die Ergebnisse kritisch diskutiert.
Glück, Glücksforschung, Hedonismus, Eudaimonismus, Positive Psychologie, PERMA-Modell, Bildung, Schule, Schülerwohlbefinden, Montessori-Pädagogik, Schulkritik, Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit.
Die Arbeit untersucht die Notwendigkeit und Umsetzung glücksfördernder Bildung an Schulen. Sie befasst sich mit der Frage, warum Schüler Kompetenzen zum Glücklichsein erlernen sollten und wie Schulen das Glück ihrer Schüler erhöhen können. Dafür werden verschiedene Glückskonzepte, der Einfluss von Faktoren wie Genetik und sozioökonomischem Status auf das Glück sowie pädagogische Ansätze zur Förderung des Wohlbefindens beleuchtet.
Die Arbeit vergleicht vor allem Hedonismus und Eudaimonismus. Hedonismus wird als Maximierung von Lust und Vergnügen definiert, während Eudaimonismus Tugendhaftigkeit und die Entfaltung des eigenen Potenzials als Schlüssel zum Glück betrachtet. Zusätzlich wird das PERMA-Modell der Positiven Psychologie von Martin Seligman berücksichtigt.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von genetischen Faktoren und dem sozioökonomischen Status auf das subjektive Wohlbefinden der Schüler. Der Zusammenhang zwischen Glück und kognitiven Fähigkeiten wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit präsentiert das Konzept des „Schulfachs Glück“ und die Montessori-Pädagogik als alternative pädagogische Konzepte zur Glücksförderung. Studien zu diesen Ansätzen werden kritisch diskutiert.
Die Arbeit enthält eine kritische Auseinandersetzung mit dem deutschen Schulsystem und seinen Auswirkungen auf das Glücksempfinden der Schüler. Es werden Schwachstellen aufgezeigt und Verbesserungspotenziale diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über das Glück (inkl. Hedonismus, Eudaimonismus und positiver Psychologie), ein Kapitel über Glück in der Bildung (inkl. Schulfach Glück und Montessori-Pädagogik) und ein Fazit.
Glück, Glücksforschung, Hedonismus, Eudaimonismus, Positive Psychologie, PERMA-Modell, Bildung, Schule, Schülerwohlbefinden, Montessori-Pädagogik, Schulkritik, Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit.
Die zentralen Forschungsfragen sind: Warum sollten Schüler Kompetenzen zum Glücklichsein an Schulen erlernen? Und: Wie können Schulen das Glück der Schüler erhöhen?
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen, die jeweils die Kernaussagen und die behandelten Aspekte jedes Kapitels prägnant zusammenfassen.
Diese Arbeit ist relevant für Pädagogen, Bildungswissenschaftler, Studenten und alle, die sich für die Förderung des Wohlbefindens von Schülern und die Gestaltung eines glücksförderlichen Bildungssystems interessieren.
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