Doktorarbeit / Dissertation, 2013
272 Seiten, Note: cum laude
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Diese Arbeit untersucht die Wissenschaftlichkeit von Attraktivitätsstudien und die Wandelbarkeit von Schönheitsidealen. Sie analysiert die Methoden und Ergebnisse existierender Studien kritisch und hinterfragt die Interpretationen im Hinblick auf ein angeborenes, universelles Schönheitsempfinden.
1. Teil: Einleitung: Dieser Teil liefert einen einführenden Überblick über die wissenschaftliche Forschung zum Thema Schönheit und Attraktivität, beleuchtet die unterschiedliche Verwendung der Begriffe „Schönheit“ und „Attraktivität“ in der Literatur und benennt zentrale Forschungsfragen der Arbeit. Es werden die wichtigsten Merkmale (Symmetrie, Durchschnittlichkeit, Jugendlichkeit, Reife) genannt, die in den folgenden Kapiteln detailliert untersucht werden. Die Arbeit thematisiert die Schwierigkeiten bei der Operationalisierung dieser Merkmale und die Problematik der Interpretation von Korrelationsmessungen.
2. Teil: Studien: Dieser Abschnitt präsentiert und analysiert diverse Studien zur Wahrnehmung von Schönheit und Attraktivität. Er untersucht kritisch die Methoden der Studien (Stichprobenauswahl, Bewertungskriterien, statistische Auswertung) und deren Ergebnisse, insbesondere im Hinblick auf die Behauptung eines universalen Schönheitsideals. Die Kapitel behandeln interkulturelle Studien (Iliffe, Cross, Jones, Buss, Cunningham) und Studien zu Kleinkindern, sowie die Rolle der Symmetrie und die "Guten Gene"-Theorie (Thornhill).
3. Teil: Darwin, Parental Investment und das Handicap Prinzip: Dieser Teil beleuchtet Darwins Theorien zur sexuellen Selektion im Kontext von "Parental Investment" (Trivers) und dem "Handicap-Prinzip" (Zahavi). Es wird diskutiert, inwiefern diese Theorien die Wahrnehmung von Schönheit erklären können und wie diese Theorien kritisch zu bewerten sind. Die Kapitel analysieren Darwins Konzept der sexuellen Selektion und die Rolle der "female choice", sowie die Anwendung der Theorien von Trivers und Zahavi auf das menschliche Verhalten.
4. Teil: Wandelbarkeit des Schönheitsideals: Dieser Abschnitt demonstriert anhand kunstgeschichtlicher Beispiele (Gemälde, Skulpturen, Fotografien) die Wandelbarkeit von Schönheitsidealen über verschiedene Epochen und Kulturen hinweg. Die Kapitel analysieren die unterschiedlichen Schönheitsideale der Antike, des Mittelalters, der Renaissance, des Manierismus, des Rokoko, des Neoklassizismus, des Klassizismus, des Realismus, der Präraffaeliten, des Symbolismus, der Moderne und der Postmoderne, und zeigen die Variabilität der bevorzugten Gesichts- und Körpermerkmale auf.
Schönheit, Attraktivität, Attraktivitätsforschung, Symmetrie, Durchschnittlichkeit, „Gute Gene“-Theorie, Handicap-Prinzip, sexuelle Selektion, kulturelle Einflüsse, Parental Investment, Wandelbarkeit des Schönheitsideals, Methodenkritik, statistische Auswertung, Interkulturelle Studien, Kleinkinderstudien, Kunstgeschichte, Identität.
Die Arbeit untersucht die Wissenschaftlichkeit von Attraktivitätsstudien und die Wandelbarkeit von Schönheitsidealen. Sie analysiert kritisch Methoden und Ergebnisse bestehender Studien und hinterfragt die Interpretationen bezüglich eines angeborenen, universellen Schönheitsempfindens.
Die Arbeit behandelt methodische Kritik an Attraktivitätsstudien (Operationalisierung, Stichproben, statistische Verfahren), die Bewertung der "Guten Gene"-Theorie und des Handicap-Prinzips, die Analyse interkultureller Studien und Studien an Kindern, eine kunstgeschichtliche Untersuchung der Wandelbarkeit von Schönheitsidealen und die Diskussion sozialer und kultureller Faktoren bei der Wahrnehmung von Schönheit.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Einleitung, Studien, Darwin, Parental Investment und das Handicap Prinzip, und Wandelbarkeit des Schönheitsideals. Die Einleitung gibt einen Forschungsüberblick und definiert zentrale Begriffe und Forschungsfragen. Der zweite Teil analysiert verschiedene Attraktivitätsstudien. Der dritte Teil beleuchtet Darwins Theorien zur sexuellen Selektion im Kontext von Parental Investment und dem Handicap-Prinzip. Der vierte Teil zeigt anhand kunstgeschichtlicher Beispiele die Wandelbarkeit von Schönheitsidealen auf.
Der zweite Teil analysiert verschiedene Studien zur Wahrnehmung von Schönheit und Attraktivität, einschließlich interkultureller Studien (Iliffe, Cross, Jones, Buss, Cunningham) und Studien an Kleinkindern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Rolle der Symmetrie und der "Guten Gene"-Theorie (Thornhill), inklusive einer kritischen Betrachtung der Methoden und Ergebnisse.
Der dritte Teil untersucht Darwins Theorien zur sexuellen Selektion im Kontext von Trivers' Parental Investment und Zahavis Handicap-Prinzip. Es wird diskutiert, inwiefern diese Theorien die Wahrnehmung von Schönheit erklären können und wie diese Theorien kritisch zu bewerten sind. Die Rolle der "female choice" wird ebenfalls analysiert.
Der vierte Teil zeigt anhand von kunstgeschichtlichen Beispielen (aus Antike, Mittelalter, Renaissance, Manierismus, Rokoko, Neoklassizismus, Klassizismus, Realismus, Präraffaeliten, Symbolismus, Moderne und Postmoderne) die Wandelbarkeit von Schönheitsidealen über verschiedene Epochen und Kulturen hinweg auf. Die Variabilität der bevorzugten Gesichts- und Körpermerkmale wird analysiert.
Schlüsselwörter sind: Schönheit, Attraktivität, Attraktivitätsforschung, Symmetrie, Durchschnittlichkeit, „Gute Gene“-Theorie, Handicap-Prinzip, sexuelle Selektion, kulturelle Einflüsse, Parental Investment, Wandelbarkeit des Schönheitsideals, Methodenkritik, statistische Auswertung, interkulturelle Studien, Kleinkinderstudien, Kunstgeschichte, Identität.
Die Arbeit thematisiert die Schwierigkeiten bei der Operationalisierung von Attraktivitätsmerkmalen (Symmetrie, Durchschnittlichkeit, Jugendlichkeit, Reife), die Problematik der Interpretation von Korrelationsmessungen und die kritische Bewertung der Methoden in den untersuchten Attraktivitätsstudien (Stichprobenauswahl, Bewertungskriterien, statistische Auswertung).
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