Bachelorarbeit, 2014
73 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendung von Urteilsheuristiken im Kontext der Personalauswahl. Das Hauptziel ist es herauszufinden, ob und inwieweit diese Heuristiken tatsächlich bei Personalauswahlentscheidungen eingesetzt werden. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieser Anwendung auf den Auswahlprozess und mögliche Konsequenzen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Relevanz der Untersuchung von Urteilsheuristiken in der Personalauswahl. Sie stellt die Forschungsfrage nach dem Einsatz von Heuristiken in diesem Bereich und die daraus resultierenden potenziellen Konsequenzen dar. Es wird auf Kahnemans Werk "Schnelles Denken, langsames Denken" verwiesen, um den Kontext der Urteilsheuristiken zu verdeutlichen und die Motivation der Arbeit zu begründen. Die Struktur der Arbeit wird skizziert.
2 Theoretischer Teil: Dieser Teil liefert den theoretischen Hintergrund der Arbeit. Er beginnt mit einer Erklärung des Prozesses der Personalauswahl, inklusive gängiger Methoden und potentieller Fehlerquellen. Anschließend werden Heuristiken im Allgemeinen definiert, mit Alltagsbeispielen illustriert und von Algorithmen sowie dem Homo oeconomicus abgegrenzt. Die Vor- und Nachteile der Verwendung von Heuristiken werden diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Beschreibung verschiedener Urteilsheuristiken (Repräsentativitäts-, Rekognitions-, Verfügbarkeits-, Affekt- und Ankerheuristik), ergänzt um die Eliminations- und Take-the-best-Heuristik. Das Kapitel endet mit einer Zusammenfassung und einem Fazit zu den vorgestellten Heuristiken und deren Relevanz für die Forschungsfrage.
3 Fragestellung und Hypothesen: In diesem kurzen Kapitel wird die zentrale Forschungsfrage der Arbeit präzise formuliert. Anschließend werden die fünf Hypothesen aufgestellt, die im Rahmen der empirischen Untersuchung überprüft werden sollen – je eine Hypothese für jede der fünf untersuchten Urteilsheuristiken.
4 Methodik: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der empirischen Untersuchung. Es erläutert den Aufbau und Inhalt des entwickelten Fragebogens, der zur Messung des Einsatzes der Urteilsheuristiken dient. Die Methoden der Datenerhebung und -auswertung werden dargelegt, einschließlich der Beschreibung der Stichprobe und der statistischen Verfahren.
5 Ergebnisse: Dieser Abschnitt präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Für jede der fünf untersuchten Urteilsheuristiken wird eine neutrale Zusammenfassung der Ergebnisse gegeben, inklusive der Ergebnisse der Hypothesenprüfung. Die Darstellung konzentriert sich auf eine objektive Beschreibung der Daten ohne Interpretation.
Urteilsheuristiken, Personalauswahl, Repräsentativitätsheuristik, Rekognitionsheuristik, Verfügbarkeitsheuristik, Affektheuristik, Ankerheuristik, Entscheidungsfindung, kognitive Verzerrungen, empirische Untersuchung, Fragebogen, Bernoulli-Versuche, Binomialverteilung.
Die Bachelorarbeit untersucht die Anwendung von Urteilsheuristiken im Kontext der Personalauswahl. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie stark diese Heuristiken bei Personalauswahlentscheidungen zum Tragen kommen und welche Auswirkungen dies auf den Auswahlprozess und seine Ergebnisse hat.
Die Arbeit konzentriert sich auf fünf zentrale Urteilsheuristiken: Repräsentativitätsheuristik, Rekognitionsheuristik, Verfügbarkeitsheuristik, Affektheuristik und Ankerheuristik. Zusätzlich werden die Eliminations- und Take-the-best-Heuristik erwähnt.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, theoretischer Teil (mit Erklärungen zu Personalauswahl, Heuristiken im Allgemeinen und den spezifischen Urteilsheuristiken), Fragestellung und Hypothesen, Methodik, Ergebnisse, Interpretation und Schlussfolgerung sowie Diskussion. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick.
Der theoretische Teil beschreibt den Prozess der Personalauswahl, inklusive gängiger Methoden und potenzieller Fehler. Er definiert Heuristiken, grenzt sie von Algorithmen und dem Homo oeconomicus ab und diskutiert ihre Vor- und Nachteile. Der Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Darstellung der fünf Haupt-Urteilsheuristiken.
Die Arbeit verwendet eine empirische Methode. Es wird ein Fragebogen entwickelt und eingesetzt, um den Einfluss der Urteilsheuristiken auf die Personalauswahl zu messen. Das Kapitel Methodik beschreibt detailliert den Aufbau des Fragebogens, die Datenerhebung und -auswertung sowie die Stichprobe und die verwendeten statistischen Verfahren.
Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Für jede der fünf untersuchten Urteilsheuristiken wird eine neutrale Zusammenfassung der Daten ohne Interpretation gegeben, inklusive der Ergebnisse der Hypothesenprüfung.
Die Arbeit interpretiert die Ergebnisse und zieht Schlussfolgerungen für die Praxis der Personalauswahl. Die Diskussion beleuchtet die Limitationen der Studie und gibt Hinweise auf weitere Forschungsfragen.
Schlüsselwörter sind: Urteilsheuristiken, Personalauswahl, Repräsentativitätsheuristik, Rekognitionsheuristik, Verfügbarkeitsheuristik, Affektheuristik, Ankerheuristik, Entscheidungsfindung, kognitive Verzerrungen, empirische Untersuchung, Fragebogen, Bernoulli-Versuche, Binomialverteilung.
Der Text enthält ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, Kapitelzusammenfassungen und eine detaillierte Beschreibung der Zielsetzung und der wichtigsten Themen.
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